Warum kann Haarausfall nicht geheilt werden?

Warum kann Haarausfall nicht geheilt werden?

Haarausfall ist ein relativ häufiges Krankheitsbild. Generell ist er ziemlich schwer zu behandeln. Manche Menschen leiden unter Haarausfall und nach vielen Behandlungsversuchen ist der Erfolg oft wieder fehlgeschlagen. Diese Art von hartnäckigem Haarausfall ist in Bezug auf Behandlungsmethoden tatsächlich schwer zu behandeln. Seborrhoische Alopezie ist beispielsweise eine relativ häufige Form des Haarausfalls. Neben der regelmäßigen Behandlung ist auch eine gute Pflege sehr wichtig.

Warum kann Haarausfall nicht geheilt werden?

Viele Menschen, darunter auch Ärzte, sind der Meinung, dass häufiges langes Aufbleiben die Ursache für Haarausfall sei. Tatsächlich gibt es dafür jedoch keine wissenschaftliche Grundlage. Im wirklichen Leben schlafen viele Menschen nur vier oder fünf Stunden am Tag, haben aber trotzdem sehr gesundes Haar und verlieren keine Haare. Dies ist auch der Grund, warum sich viele Menschen zwar ausreichend ausruhen und früh genug zu Bett gehen, ihr Haarausfall aber trotzdem immer schlimmer wird, denn Haarausfall hat nichts mit langem Aufbleiben an sich zu tun, zumindest hat er nichts mit seborrhoischer Alopezie zu tun.

Etwa 95 % der Arten von Haarausfall sind auf seborrhoische Alopezie zurückzuführen, deren klinische Merkmale Kahlheit, zurückweichenden Haaransatz usw. umfassen. Es ist, als würden Sie einen Frosch in warmem Wasser kochen und so unwissentlich Ihr Leben ruinieren. Zu den anderen gehören Alopecia areata und postpartaler Haarausfall, die eine starke zeitliche Begrenzung haben. Beispielsweise ist Alopecia areata ein münzgroßer Haarausfallbereich, der innerhalb kurzer Zeit plötzlich auf dem Kopf auftritt, während postpartaler Haarausfall normalerweise 1 bis 9 Monate nach der Geburt auftritt. Langes Aufbleiben verursacht nur Alopecia areata, aber keine seborrhoische Alopezie. Ein heiß diskutiertes Thema auf Weibo war beispielsweise: „Langes Aufbleiben und Spielen mit dem Handy macht kahl.“

Dieses Thema kam 2014 auf und mehr als 35.000 Internetnutzer beteiligten sich an der Diskussion. Viele Leute sagten, sie seien wegen des Spielens mit ihren Handys lange aufgeblieben und machten sich ernsthafte Sorgen um ihre Haare. Um dickes Haar zu haben, hörten sie auf, mit ihren Handys zu spielen und lange aufzubleiben. Tatsächlich ist Alopecia areata eine selbstverschuldete Krankheit. Langes Aufbleiben, langfristiger Stress, psychische Anspannung usw. können Alopecia areata verursachen. Diese Art von Haarausfall beeinträchtigt die Haarfollikel nicht, d. h. das ausgefallene Haar kann durch Selbstregulierungsmethoden wie die Verbesserung von Arbeits- und Ruhezeiten nachwachsen.

Langes Aufbleiben kann daher Alopecia areata verursachen, führt jedoch nicht zu einer Glatze. Denn Alopecia areata heilt von selbst aus, eine Glatzenbildung hingegen nicht von selbst, sofern keine medizinischen Methoden angewendet werden. Es handelt sich daher um zwei unterschiedliche Konzepte, die von vielen Menschen verwechselt werden.

Was tun bei Haarausfall?

1. Entspannen Sie sich und lernen Sie, Stress abzubauen. Viele Menschen denken, Haarausfall sei eine tödliche Krankheit, die großen psychischen Stress verursacht. Tatsächlich müssen Sie nur wissen, dass Sie mit der richtigen Methode das Problem des Haarausfalls vollständig loswerden können. Mit Hoffnung werden Sie Selbstvertrauen gewinnen, sich entspannt fühlen und Stress abbauen.

2. Behandeln Sie Haarausfall mit wissenschaftlichen Methoden. Der Grund für die Frustration vieler Menschen liegt nicht darin, dass sie so viel Geld für die Behandlung ihres Haarausfalls ausgeben, sondern darin, dass sie es schon oft versucht haben und gescheitert sind, was für sie selbst ein schwerer Schlag ist. Aber viele Menschen ignorieren die Methode selbst. Haarausfall sollte mit medizinischen Methoden und Mitteln behandelt werden, nicht mit Volksheilmitteln, Shampoos usw.

3. Behandeln Sie Haarausfall entsprechend den örtlichen Gegebenheiten. Für verschiedene Stadien des Haarausfalls kommen unterschiedliche Behandlungsmethoden zum Einsatz. Im Frühstadium des Haarausfalls können Minoxidil- oder Finasterid-Tabletten zur Behandlung eingesetzt werden, während im mittleren und späten Stadium eine Haartransplantation zur Behandlung eingesetzt werden kann. Darüber hinaus können Medikamente gegen zurückweichende Haarlinien an der Stirn kaum wirken. Handelt es sich um einen durch Narbenbildung verursachten Haarausfall, ist eine Haartransplantation die einzige Möglichkeit zur Heilung. Jeder Mensch leidet anders unter Haarausfall und auch die erforderlichen Methoden sind unterschiedlich.

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