Vermehrter Scheidenausfluss entsteht vor allem durch den Einfluss von Östrogen im Körper der Frau. Nach dem Geschlechtsverkehr wird im Körper der Frau eine große Menge Östrogen ausgeschüttet. Gleichzeitig beginnen die Drüsen beim vaginalen Geschlechtsverkehr, Gleitmittel abzusondern, um den Geschlechtsverkehr zu erleichtern. Die Veränderungen im hormonellen Umfeld und die große Menge an Drüsensekret erhöhen die Menge an Leukorrhoe nach dem Geschlechtsverkehr. Dies ist ein relativ normales und natürliches Phänomen. Als Freundin müssen wir auf unsere persönliche Hygiene achten. Die Menge des vom Gebärmutterhals abgesonderten Schleims, der den Hauptbestandteil des Weißflusses darstellt, wird vollständig durch den Hormonspiegel im Körper gesteuert. Unter normalen Umständen steigt in den Tagen vor dem Eisprung der Östrogenspiegel im Körper allmählich an, auch die Sekretion von Zervixschleim nimmt allmählich zu und die Menge des Weißflusses ist am Vorabend des Eisprungs am größten. Nach dem Eisprung sinkt der Östrogenspiegel und die Eizelle wird dicker. Diese Veränderung dient eigentlich der Anpassung an das Zusammentreffen von Eizelle und Sperma während des Eisprungs. Aus diesem normalen physiologischen Gesetz lässt sich unschwer erkennen, dass mit steigendem Östrogenspiegel auch die Menge des Scheidenausflusses zunehmen kann. Gerade weil der Geschlechtsverkehr auf den Östrogenantrieb im Körper angewiesen ist, weisen Experten aus gynäkologischen Krankenhäusern darauf hin, dass der Körper bei jedem Geschlechtsverkehr Östrogen mobilisiert. Mit Fortschreiten des Geschlechtsverkehrs und dem sexuellen Höhepunkt kommt es zu einem vorübergehenden Anstieg des Östrogens im Körper. Aufgrund dieses Nervenreflexes werden die entsprechenden Drüsen die Sekretion stark steigern. Dies gilt sowohl für den Zeitraum des Eisprungs als auch für die Zeit ohne Eisprung. Aufgrund des vorübergehenden Anstiegs des Östrogenspiegels nimmt natürlich auch die Sekretion von Zervixschleim, Paraurethraldrüsenflüssigkeit oder Bartholin-Drüsenflüssigkeit vorübergehend zu. Daher wird die Menge an Leukorrhoe nach dem Geschlechtsverkehr größer als gewöhnlich sein. Das ist der Grund. Im Allgemeinen steigt bei jungen und mittelalten Menschen der Östrogenspiegel im Körper an, der Stoffwechsel der Sexualhormone ist sehr aktiv und auch die Funktion der Drüsen ist sehr aktiv. Im Gegenteil, mit zunehmendem Alter nimmt der Stoffwechsel der Sexualhormone im Körper ab, die Drüsenfunktion nimmt ebenfalls ab und die Sekretionsflüssigkeit nimmt ab. Daher ist die Vaginalöffnung selbst bei sexuellem Verlangen älterer Menschen nicht leicht feucht zu werden, was sich auf das Sexualleben auswirkt. |
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