Viele Menschen denken, dass körperliche Verletzungen nicht schwerwiegend sind und ignorieren sie. Diese Vorgehensweise ist völlig falsch, da sich viele kleinere Verletzungen verschlimmern können, wenn sie nicht richtig behandelt werden. Eine Rotatorenmanschettenzerrung ist eine häufige körperliche Verletzung im Leben der Menschen und viele Menschen möchten wissen, ob diese Zerrung von selbst heilt. Kann eine Rotatorenmanschettenzerrung von selbst heilen? Erstens: Kann eine Rotatorenmanschettenzerrung von selbst heilen? Rotatorenmanschettenverletzungen werden in zwei Typen unterteilt: Rotatorenmanschetten-Tendinitis und Rotatorenmanschettenriss. Bei der überwiegenden Mehrheit der Rotatorenmanschettenverletzungen handelt es sich um Rotatorenmanschettentendinitis, die in der Regel durch eine rechtzeitige umfassende Behandlung geheilt werden kann, während Rotatorenmanschettenrisse eine Operation erfordern [1]. Die frühen Stadien der Behandlung einer Rotatorenmanschetten-Tendinitis zielen in erster Linie auf die Linderung von Schmerz und Entzündung ab, gefolgt von physikalischer und medikamentöser Therapie, Rehabilitationstraining zur Verbesserung der allgemeinen Anpassungsfähigkeit und Krafttraining zur Förderung der Gewebeheilung und funktionellen Wiederherstellung [1]. Die Indikationen für eine Operation bei Rotatorenmanschettenverletzungen sind teilweise oder vollständige Rotatorenmanschettenrisse, die nicht gut auf eine konservative Behandlung angesprochen haben und bei denen die Symptome der Rotatorenmanschettenverletzung die Alltagsfunktion des Patienten beeinträchtigt haben. Das Ziel der postoperativen Rehabilitation besteht in der Schmerzlinderung, der Vergrößerung des Bewegungsbereichs des Schultergelenks und der möglichst schnellen Rückkehr zu normalen funktionellen Aktivitäten, um einen erneuten Riss des reparierten Gewebes zu verhindern. Zweitens besteht die Rotatorenmanschette aus den Sehnen des Musculus supraspinatus, Musculus infraspinatus, Musculus teres minor und Musculus subscapularis, die am Tuberculum majus des Humerus und am Rand des anatomischen Halses des Humerus befestigt sind. Ihre Innenfläche ist eng mit der Gelenkkapsel verbunden, und die Außenfläche ist die Bursa subdeltoidea. Es umgibt das obere Ende des Oberarmkopfes und kann den Oberarmkopf in der Gelenkpfanne aufnehmen, das Gelenk stabilisieren, bei der Schulterabduktion helfen und verfügt über eine Rotationsfunktion. Der Musculus supraspinatus ist am obersten Teil des Tuberculum majus des Oberarmknochens befestigt und wird häufig vom Ligamentum coracoacromiale des Acromions abgenutzt. Aus anatomischer Sicht und aufgrund mechanischer Belastung ist dieser Teil die Schwachstelle der Rotatorenmanschette. Wenn sich das Schultergelenk in der Abduktionsposition befindet und eine abrupte Adduktion durchführt, ist es anfällig für Risse. Die Schwerkraft des Gliedmaßens und die Zugkraft der Rotatorenmanschette machen den Riss größer und erschweren die Heilung. Kann sich eine Rotatorenmanschettenzerrung von selbst erholen? Klinisch sollten geeignete Behandlungsmethoden je nach Schweregrad der Rotatorenmanschettenruptur und dem spezifischen Zustand des Patienten angewendet werden. 1. Nichtchirurgische umfassende Behandlung: Geeignet für das Stadium Neer I, insbesondere für Patienten, deren Verletzung weniger als 3 Monate zurückliegt, bei denen ein teilweiser Rotatorenmanschettenriss oder ein vollständiger Riss vorliegt und die sich keiner chirurgischen Behandlung unterziehen möchten, sowie für ältere Patienten. Die Behandlung erfolgt mit Analgetika, Hämostase, Dehydration, Durchblutungs- und Blutstauungsbeseitigungsmedikamenten, kombiniert mit lokaler Schmerzpunktblockade und Physiotherapie. Die betroffene Schulter wird 3 bis 4 Wochen lang mit einem Gips oder einem Abduktionsrahmen in Abduktions-, Beuge- und Außenrotationsposition fixiert, gefolgt von Funktionsübungen des Schultergelenks, die in der Regel gute therapeutische Wirkungen erzielen können. 2. Chirurgische Behandlung: Wenn eine 4- bis 6-wöchige nichtchirurgische umfassende Behandlung die Abduktionsaktivität des Schultergelenks nicht grundsätzlich wiederherstellen kann, sollte eine chirurgische Behandlung in Betracht gezogen werden. Eine chirurgische Behandlung eignet sich für komplette Rotatorenmanschettenrisse und für teilweise Rotatorenmanschettenrisse, bei denen eine nicht-chirurgische Behandlung nicht zufriedenstellend ist. Bei vollständigen Rotatorenmanschettenrissen sollte die chirurgische Methode darin bestehen, Sehne und Knochen im ursprünglichen Sehnenansatzbereich erneut zu fixieren und mit nicht resorbierbaren Nähten fest zu vernähen. Bei teilweisen Rotatorenmanschettenrissen sollte die chirurgische Methode darin bestehen, eine Anastomose durchzuführen und den gebrochenen Teil zu reparieren. |
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