Wenn ein Baby krank ist, bereitet das den Eltern besonders viel Sorgen. Besonders wenn das Baby Durchfall hat, unaufhörlich weint und nicht essen will. Im Allgemeinen ist Babydurchfall eine häufige akute Darmerkrankung, bei der Erbrechen und Durchfall die Hauptsymptome sind. In schweren Fällen können Dehydration und Hypoglykämie auftreten. Als Eltern müssen wir besonders bei Jahreszeitenwechseln auf die körperliche Verfassung des Babys achten. In kalten Jahreszeiten müssen wir mehr darauf achten, das Baby warm zu halten. Wie behandelt man Durchfall bei Kindern? Derzeit gibt es einige Probleme bei der Behandlung von Durchfall, wie z. B. langfristiges Fasten, übermäßiger Einsatz von „Antidiarrhoika“, übermäßiger Einsatz intravenöser Rehydratation und irrationaler Einsatz von Antibiotika. Wenn der Durchfall durch ein Virus verursacht wird, heilt er im Allgemeinen nach 7–10 Tagen von selbst aus und erfordert keine Behandlung mit antiviralen Medikamenten. Bei bestimmten bakteriellen Durchfallerkrankungen ist der gezielte Einsatz von Antibiotika und eine umfassende Behandlung erforderlich. Während der akuten Phase des Durchfalls kann es zu unterschiedlich starker Dehydrierung kommen, und eine Flüssigkeitsersatztherapie ist erforderlich. Bei leichter bis mittelschwerer Dehydratation werden orale Rehydratationssalze der dritten Generation mit relativ niedrigem osmotischem Druck empfohlen. Sie sind in Form einer oralen Lösung und Brausetabletten erhältlich und die Dosierung sollte bei Bedarf aufgestockt werden. Orale Rehydratationssalze können auch einer Dehydration aufgrund von Durchfall vorbeugen. Wenn Sie stark dehydriert sind, müssen Sie möglicherweise zur intravenösen Rehydrierung ins Krankenhaus. Zu den häufig verwendeten Medikamenten zur symptomatischen Behandlung zählen neben Rehydratationssalzen auch Zinkpräparate, Mittel zum Schutz der Darmschleimhaut, antisekretorische Mittel und Probiotika, die zur Wiederherstellung der Darmmikroökologie beitragen. Muss ich mit dem Stillen aufhören, wenn ich Durchfall habe? Muttermilch ist die beste Nahrung für Babys. Sie enthält wertvolle Stoffe, die vor Darminfektionen schützen, daher ist es nicht empfehlenswert, bei Durchfall einfach mit dem Stillen aufzuhören. Während der Zeit, in der das Baby Durchfall hat, sollte die stillende Mutter leichtere Kost zu sich nehmen und bestimmte Nahrungsmittel gezielt meiden. Wenn sich der Durchfall beim Stillen nicht bessert, der Stuhl des Babys sauer riecht und eine Kontrolluntersuchung im Krankenhaus eine Laktoseintoleranz ergibt, sind bestimmte Maßnahmen erforderlich. Wer weiterhin stillt, kann seinem Baby Laktase geben, um die Verdauung und Aufnahme der Muttermilch zu unterstützen. Wenn Ihr Baby mit Flaschennahrung ernährt wird, können Sie ihm laktosefreie oder laktosearme Säuglingsnahrung geben, um ihm bei akutem Durchfall zu helfen. So pflegen Sie ein Baby mit Durchfall Während der Durchfallphase sollten Babys auf ihre Ernährung achten und auf die Gabe von Gemüse, Obst und zuckerreichen Nahrungsmitteln mit Rohfaser verzichten. Die meisten Fälle von Durchfall werden durch Nahrungsaufnahme verursacht, daher ist die Handhygiene des Babys sehr wichtig. Waschen Sie sich vor dem Essen, nach dem Stuhlgang und nach dem Ausgehen die Hände. Darüber hinaus sollen Kreuzinfektionen zwischen Kindern sowie zwischen Eltern und Kindern verhindert werden. Einige häufig verwendete Medikamente wie orale Rehydratationssalze, Schleimhautschutzmittel und Probiotika können Sie zu Hause aufbewahren. Wenn Ihr Baby schweren Durchfall hat und Anzeichen einer Dehydrierung zeigt, wie etwa Oligurie, keine Tränen beim Weinen, trockene und wenig elastische Haut und blasse Haut, müssen Sie sofort zur Behandlung ins Krankenhaus gehen. 9-Wort-Geheimnis zur Behandlung von Durchfall Die neun Geheimnisse der Behandlung von Durchfall bei Kindern lauten: „Zuerst Wasser, ausreichende Ernährung und geeignete Medikamente.“ Achten Sie darauf, Wasser zu trinken und vermeiden Sie Dehydrierung. Versuchen Sie, das Mittel oral einzunehmen und anschließend intravenös zu verabreichen. Bei Durchfall ist eine ausreichende Ernährung wichtig, bewusstes Fasten ist nicht möglich, das Trinken von Brei allein reicht nicht aus. Medikamente müssen kombiniert werden und Darmschleimhautschutzmittel, Probiotika, Zinkpräparate, Laktase usw. müssen je nach Symptomen rational eingesetzt werden. |
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