Mit der Entwicklung der modernen Medizinwissenschaften können einige Arzneimittel, die künstlich nur schwer synthetisiert werden können, heute direkt aus Tieren gewonnen und am menschlichen Körper angewendet werden. Insulin und Vasopressin beispielsweise, die in diesem Artikel besprochen werden, sind wasserlösliche Bestandteile, die aus der Hypophyse hinter dem Tierhirn gewonnen werden und am menschlichen Körper angewendet werden können. Alle Medikamente sind giftig, ganz zu schweigen von diesen Medikamenten, die direkt aus Tieren gewonnen werden. Im Folgenden wird das Hypophysenhinterlappenhormon im Detail vorgestellt. Pharmakologische Wirkung Pituitrin ist ein wasserlöslicher Bestandteil der Hypophyse (Hypophyse) von Schweinen und Rindern, der Oxytocin und Vasopressin enthält (Vasopressin wird auch als antidiuretisches Hormon bezeichnet). Oxytocin hat eine selektive Wirkung auf die glatte Gebärmuttermuskulatur und die Intensität seiner Wirkung hängt von der verabreichten Dosis und dem physiologischen Zustand der Gebärmutter ab. Bei einer nicht schwangeren Gebärmutter können kleine Dosen die rhythmischen Kontraktionen der Gebärmutter verstärken, große Dosen können tonische Kontraktionen der Gebärmutter verursachen. Die Gebärmutter der Schwangeren ist in den frühen Stadien der Schwangerschaft unempfindlich, wird jedoch in den späten Stadien der Schwangerschaft empfindlicher. Die Wirkung ist während der Wehen am stärksten und die Wirkung auf die Gebärmutter nimmt nach der Entbindung allmählich ab. Die Eigenschaften der Wirkung dieses Produkts auf die Gebärmutter sind: Es hat eine starke kontrahierende Wirkung auf den Gebärmutterkörper, aber eine geringere kontrahierende Wirkung auf den Gebärmutterhals. Darüber hinaus kann es die Kontraktion der glatten Brustmuskulatur verstärken und den Milchfluss fördern. Das in diesem Produkt enthaltene Antidiuretikum kann die Urinmenge bei Tieren verringern, hat jedoch auch eine verengende Wirkung auf die Kapillaren und verursacht Bluthochdruck. Nebenwirkungen Das Medikament kann erhöhten Blutdruck, Herzklopfen, Engegefühl in der Brust, Angina Pectoris, verringerte Harnmenge, Harndrang, blasse Haut, Schwitzen, Übelkeit, Bauchschmerzen und andere Reaktionen verursachen. Es kann auch Angioödem, Urtikaria, Asthma bronchiale und anaphylaktischen Schock verursachen. Das Medikament sollte sofort abgesetzt und eine symptomatische Behandlung eingeleitet werden. Vorsichtsmaßnahmen Aufgrund der starken stimulierenden Wirkung auf die Gebärmutter und der pressenden Wirkung ist es nicht zur Geburtseinleitung oder -beschleunigung geeignet. Sollten nach der Einnahme des Medikaments Symptome wie Blässe, Schweißausbrüche, Herzklopfen, Engegefühl in der Brust, Bauchschmerzen oder ein anaphylaktischer Schock auftreten, muss die Einnahme des Medikaments sofort beendet werden. Bei der intravenösen Infusion ist auf die Wirkstoffkonzentration und die Tropfgeschwindigkeit zu achten, die in der Regel bei 20 Tropfen pro Minute liegt. Eine zu schnelle Infusionsgeschwindigkeit oder intravenöse Verabreichung kann leicht zu Bauchschmerzen oder Durchfall führen. |
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