Egal ob es heiß ist oder nicht, manche Freunde schwitzen oft am Kopf. Generell ist Schwitzen am Kopf eine normale körperliche Erscheinung bei heißem Wetter, wenn der Kopf jedoch häufig und grundlos schwitzt, ist das nicht normal. Wissen Sie, warum Sie oft am Kopf schwitzen? Wir stellen es Ihnen weiter unten vor und hoffen, dass Sie dieser Situation mehr Aufmerksamkeit schenken. 1Welches Medikament hilft gegen Kopfschweiß? 1. Wenn Sie stark schwitzen, wenn Sie keinen Sport treiben, ist das eine Manifestation einer Hedyohidrose. Die traditionelle chinesische Medizin geht davon aus, dass ein Qi-Mangel spontanes Schwitzen verursacht, und mit spontanem Schwitzen ist vermehrtes Schwitzen im Wachzustand gemeint. Starkes Schwitzen während des Schlafs und ein Nachlassen des Schwitzens nach dem Aufwachen nennt man Nachtschweiß, der durch einen Yin-Mangel verursacht wird. 2. Spontanes Schwitzen (Schwitzen im Wachzustand), wobei die Hauptschweißstellen Kopf und Rumpf sind, begleitet von geistiger Erschöpfung, vermindertem Appetit, weichem Stuhl, klarem und langem Wasserlassen, allgemeiner Schwäche, Kurzatmigkeit und Sprachschwäche, fahler Haut und dünnen Muskeln sowie kalten Händen und Füßen, ist ein Zeichen für einen Qi-Mangel. 3. Übermäßiges Schwitzen am Kopf weist auf einen Yang-Mangel hin. Der Kopf ist der Treffpunkt allen Yang und verfügt über die meiste Yang-Energie, daher sollte seine konsolidierende Kraft am stärksten sein. Wenn Sie jedoch auf dem Kopf schwitzen, am ganzen Körper aber nicht oder nur wenig, bedeutet das nur, dass Ihr Yang Qi schwach ist. 4. Die traditionelle chinesische Medizin geht davon aus, dass Schweiß auf dem Kopf hauptsächlich durch einen Mangel an Nieren-Yang verursacht wird und durch die Stärkung des Nieren-Yangs behandelt werden muss. Es können einige Medikamente wie Wu Zi Yan Zong Wan oder Jingui Shen Qi Wan eingesetzt werden, die bestimmte Wirkungen haben und im Allgemeinen zu einer allmählichen Verbesserung des Zustands führen können. 5. Achten Sie im Alltag darauf, nicht zu viel rohe oder kalte Speisen zu sich zu nehmen, nicht lange aufzubleiben, ausreichend zu schlafen und sich mäßig körperlich zu betätigen. Abends sollten Sie Ihre Füße in warmes Wasser einweichen, bis Ihr Körper leicht schwitzt, um die Feuchtigkeit und Kälte aus Ihrem Körper zu entfernen. Versuchen Sie, mehr warme und nahrhafte Nahrungsmittel zu essen, wie beispielsweise Jujube, Rindfleisch, Yams, Honig, Poria Cocos usw., die Milz und Magen stärken, Qi auffüllen und das Blut nähren können. Trinken Sie mehr Wasser und essen Sie weniger fettreiche Lebensmittel. 1. Hypoglykämie Es gibt viele Ursachen für Hypoglykämie. Eine übermäßige Erregung des sympathischen Nervensystems ist die Hauptsymptom während eines Anfalls. Zu diesem Zeitpunkt werden aufgrund des plötzlichen Abfalls des Blutzuckerspiegels die sympathischen Nerven stimuliert und der Körper schüttet große Mengen Adrenalin aus. Als Folge davon kann der Patient Symptome wie Blässe, kalten Schweiß und Zittern in Händen und Füßen verspüren. 2. Hyperthyreose Angst vor Hitze und übermäßiges Schwitzen sind eines der Hauptmerkmale dieser Krankheit. Gleichzeitig gehen damit auch Symptome wie psychische Anspannung, Persönlichkeitsveränderungen, Einschlafstörungen und Misstrauen einher. 3. Diabetes Diabetespatienten leiden aufgrund einer kombinierten Funktionsstörung des autonomen Nervensystems häufig unter abnormalem Schwitzen. Liegen zusätzlich typische Diabetes-Symptome wie gesteigerter Appetit, vermehrtes Trinken, vermehrte Harnausscheidung und Gewichtsverlust vor, sind Blutzucker- und Harnzuckeruntersuchungen anzuraten. 4. Phäochromozytom Das häufigste Symptom der Chromaffinzellenkrankheit ist starkes Schwitzen, und das Schwitzen ist paroxysmal. Während eines Anfalls errötet das Gesicht oder wird blass, und manchmal schwitzt man weiter. Hinzu kommen oft Herzklopfen, zitternde Hände, kalte Gliedmaßen usw. Wenn diese Krankheit auftritt, geht sie oft mit Symptomen wie einem deutlichen Anstieg des Blutdrucks und Kopfschmerzen einher. 3 Häufige Arten des Schwitzens 1. Spontanes Schwitzen Als „spontanes Schwitzen“ bezeichnet man häufiges Schwitzen, das nicht durch heißes Wetter, die Einnahme von schweißtreibenden Mitteln oder andere Reize verursacht wird. Spontanes Schwitzen wird meist durch schwaches Lungen-Qi, schwaches Wei Yang und das Austreten von Körperflüssigkeiten verursacht und wird daher oft von Symptomen eines Yang-Qi-Mangels wie Müdigkeit, Schwäche, Kurzatmigkeit und Schüttelfrost begleitet. Es tritt häufiger bei Kindern mit Rachitis und Patienten mit Hyperthyreose auf. 2. Nachtschweiß Sie schwitzen, wenn Sie einschlafen, und hören auf zu schwitzen, wenn Sie aufwachen. Nachtschweiß wird meist durch einen Yin-Mangel verursacht. Ein Yin-Mangel führt zu einer Yang-Hyperaktivität. Yin kann Yang nicht kontrollieren und Körperflüssigkeiten verwandeln sich in Schweiß. Daher geht dies oft mit Symptomen wie Fieber in den fünf Körperteilen, Schlaflosigkeit und trockenem Mund und Rachen einher. Häufig bei Patienten im infiltrativen Stadium der Lungentuberkulose. 3. Kriegsschweiß Das heißt, dass Schwitzen und anschließendes Zittern am ganzen Körper eine Manifestation des Kampfes zwischen Gut und Böse im Verlauf einer fiebrigen Erkrankung ist. Wenn das Fieber nach dem Schwitzen nachlässt, der Puls ruhiger und der Körper kühl wird, bedeutet dies, dass das Böse verschwunden ist, der Körper Frieden gefunden hat und die Lebensenergie wiederhergestellt ist, was ein gutes Phänomen ist. Wenn die Gliedmaßen kalt werden und der Patient nach dem Schwitzen unruhig wird, bedeutet dies, dass die körperliche Gesundheit die negative Energie nicht überwinden kann und dass die körperliche Gesundheit schwächer wird, was ein ernstes Symptom ist. Kriegsschweiß kommt im Früh- und Mittelstadium verschiedener Infektionskrankheiten häufig vor. 4. Hören Sie auf zu schwitzen Es handelt sich um einen kritischen Zustand, bei dem die Lebensenergie schwach ist und die Yang-Energie kurz vor der Erschöpfung steht. Der Patient schwitzt stark und wird häufig von kritischen Symptomen wie schneller Atmung, kalten Gliedmaßen, schwachem Puls und manchmal fehlendem Puls begleitet. Es ist ein Zeichen dafür, dass die Yang-Energie kurz vor der Erschöpfung steht, und tritt häufiger bei Patienten mit Herzversagen und Herzinfarkt auf. 5. Kopfschweiß Das Schwitzen beschränkt sich auf den Kopf. Es wird meist durch böse Hitze im oberen Brenner oder durch Stagnation feuchter Hitze im mittleren Brenner verursacht und tritt häufiger beim Yangming-Hitze-Syndrom und beim Feucht-Hitze-Syndrom auf. Tritt es nach einer schweren Erkrankung auf oder macht sich bei älteren Menschen durch Atemnot und Schweißausbrüche auf der Stirn bemerkbar, handelt es sich meist um eine Mangelerscheinung. Wenn ein Mensch am Ende einer schweren Krankheit plötzlich starken Schweiß auf der Stirn bekommt, ist das ein gefährliches Zeichen dafür, dass das Yin aufsteigt, der Yin-Mangel sich nicht mit dem Yang verbinden kann und die Yin-Flüssigkeit zusammen mit dem Qi verloren geht. Allerdings kommt es bei Kindern im Schlaf häufig zu Kopfschweiß. Wenn keine weiteren Symptome auftreten, handelt es sich dabei nicht um ein Krankheitszeichen. 4. Welche Körperteile sind nicht gut dafür, zu stark zu schwitzen? 1. Übermäßiges Schwitzen am Kopf Wenn Sie übermäßig am Kopf und im Gesicht schwitzen und gleichzeitig schwere und schwache Gliedmaßen, Blähungen im Oberbauch, Durst usw. verspüren, liegt dies meist an einer Verdauungsstörung. Sie können die Symptome lindern, indem Sie die Nahrungsmenge reduzieren, eine leichte Kost zu sich nehmen oder ein Verdauungsmedikament einnehmen. Es ist normal, dass Kinder im Schlaf leicht am Kopf schwitzen. Wenn dies jedoch mit unruhigem Schlaf, Ruhelosigkeit, leichter Schreckhaftigkeit, dünner werdendem Haar usw. einhergeht, sind eine rechtzeitige Diagnose und Behandlung erforderlich. Darüber hinaus kann es bei älteren Menschen und Frauen, die nach der Geburt geschwächt sind, auch zu übermäßigem Schwitzen am Kopf kommen, was meist auf einen Qi-Mangel zurückzuführen ist. 2. Übermäßiges Schwitzen der Handflächen und Fußsohlen Wenn übermäßiges Schwitzen an Handflächen und Fußsohlen mit Hitzegefühl in Handflächen und Fußsohlen, trockenem Mund und Rachen usw. einhergeht, liegt dies meist an einem Yin-Mangel und Hitze. Wenn bei Ihnen Schwitzen an den Handflächen und Fußsohlen auftreten und gleichzeitig Blähungen, Schmerzen und Verstopfung auftreten, handelt es sich meist um ein Hitzesyndrom mit Stuhlansammlung im Darm. In diesem Fall können Sie Abführmittel einnehmen. Wenn Sie übermäßiges Schwitzen an Handflächen und Fußsohlen haben und gleichzeitig einen trockenen Mund, geschwollenes und schmerzendes Zahnfleisch usw. haben, liegt dies meist an der Magenhitze. Sie können chinesische Medizin einnehmen, um die Magenhitze zu lindern, wie Niuhuang Qingwei-Pillen, Qingwei Huanglian-Pillen usw. 3. Übermäßiges Schwitzen im Herz- und Brustbereich Bei manchen geistig behinderten Menschen kommt es häufiger vor. Diese Menschen leiden häufig unter geistiger Erschöpfung, Appetitlosigkeit, schlechtem Schlaf und häufigen Träumen. Diese werden durch übermäßiges Denken verursacht, das zu Herz- und Milzschwäche führt. Geeignete Übungen wie Joggen, Tai Chi, Ba Duan Jin usw. können Stress abbauen und die Stimmung verbessern. 5. Welche Vorteile hat das Schwitzen im Sommer? 1. Körpertemperatur regulieren Die Hauptfunktion des Schwitzens besteht darin, die Körpertemperatur zu regulieren. Nur durch leichtes Frieren im Winter und leichtes Schwitzen im Sommer können wir dafür sorgen, dass die körpereigene Temperaturregulierung immer wieder neu und in Gang bleibt. Bei längerem Aufenthalt in klimatisierten Räumen verlieren Sie Ihr Kälte- und Wärmeempfinden, Ihre Immunität wird geschwächt und Sie erkälten sich häufiger als andere Menschen. 2. Schwitzen im Sommer ist gut für die Herzgesundheit Gemäß der Theorie der traditionellen chinesischen Medizin ist das Herz das Feuerorgan und Herz-Qi entspricht dem Sommer. Im Laufe des Jahres hat das Herz die engste Verbindung zum Sommer. Wenn der Mensch gesund sein und lange leben möchte, sollte er „dem Willen der Natur folgen“ und dieses Gesetz befolgen. Wenn Sie versuchen, gegen die Natur zu handeln und sich wie ein Held zu verhalten, wird Ihr Körper Schaden nehmen. Daher ist Schwitzen im Sommer eigentlich eine normale Sache, insbesondere das Schwitzen nach dem Training. Im Sommer sollten Sie die Kühle nicht zu sehr suchen. Sich den ganzen Tag in einem klimatisierten Raum aufzuhalten ist nicht gut für die Gesundheit. Einerseits führt das Nichtschwitzen zu einem Ungleichgewicht von Yin und Yang im Körper. Wenn man andererseits nicht schwitzt, kann die Feuchtigkeit nicht aus dem menschlichen Körper abgeleitet werden. 3. Schwitzen im Sommer zur Entgiftung und Verschönerung der Haut Der menschliche Körper scheidet täglich große Mengen an Stoffwechselstoffen aus, zudem entstehen verschiedene Giftstoffe. Wenn die Entzündung nicht rechtzeitig behoben werden kann, kommt es zu Erkrankungen. Wenn sich im Laufe der Zeit große Mengen Giftstoffe im Körper ansammeln, kann dies zu gesundheitlichen Problemen wie Schwindel und Müdigkeit führen. Durch Schwitzen können schädliche Substanzen wie Kohlendioxid und überschüssiges Wasser aus dem Körper ausgeschieden werden. Darüber hinaus verlangsamt bei Frauen das Ausbleiben des Schwitzens den Stoffwechsel der Haut. Durch richtiges Schwitzen können die Poren gereinigt und ein Schönheitseffekt erzielt werden. 4. Schwitzen im Sommer zur Kontrolle des Blutdrucks Tatsächlich ist Schwitzen für Menschen mit hohem Blutdruck sehr wohltuend. Körperliche Betätigung kann die Kapillaren erweitern, die Durchblutung beschleunigen und die Elastizität der Blutgefäßwände erhöhen, wodurch der Druck in den Blutgefäßen wirksam gelindert und der Blutdruck gesenkt wird. 5. Gewichtsverlust Fettleibigkeit ist nicht nur unansehnlich, sondern auch eine der zehn häufigsten Ursachen für zahlreiche Krankheiten. Diabetes, Bluthochdruck, Hyperlipidämie usw. stehen in engem Zusammenhang damit. Unter den vielen Möglichkeiten zum Abnehmen ist körperliche Bewegung zweifellos die beste. Wenn der menschliche Körper trainiert und eine bestimmte Intensität erreicht, wird Fett verbrannt, in Wärme umgewandelt und durch Schweiß aus dem Körper ausgeschieden, wodurch der Effekt der Gewichtsabnahme erreicht wird. 6. Verbessert die Verdauung Mangelndes Schwitzen und eine langsame Durchblutung beeinträchtigen die Verdauung und führen zu Appetitlosigkeit; auch die Nervenaktivität wird beeinträchtigt, was zu Schlafstörungen führt. Daher kann Schwitzen die Nahrungsaufnahme steigern und die Verdauung fördern. 7. Verbessern Sie Ihr Gedächtnis Ein in den USA durchgeführtes Langzeit-Bildungsexperiment mit 20.000 Mittelschülern zeigte, dass aktive Bewegung und Schwitzen sich positiv auf die Schüler auswirken und ihr Gedächtnis und ihre Konzentration deutlich verbessern. 8. Osteoporose vorbeugen Viele Menschen glauben, dass durch Schwitzen Kalzium im Körper verloren geht. In diesem Zusammenhang weisen Experten darauf hin, dass durch Schwitzen nur wasserlösliche Vitamine verloren gehen. Obwohl Kalzium wasserlöslich ist, 9. Männer attraktiver machen US-Forschern zufolge kann der Geruch von Männerschweiß bei Frauen für ein Gefühl der Glückseligkeit und Entspannung sorgen. |
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