Muttermilch ist die Nahrung, die Neugeborenen gegeben wird. Für Neugeborene hat das Trinken von Muttermilch viele Vorteile. Im Vergleich zu Milchpulver ist Muttermilch gesünder und sicherer, hat einen umfassenderen Nährwert und kann Babys Immunität verleihen. Viele Menschen haben den Eindruck, dass Muttermilch weiß ist, aber manche Mütter stellen fest, dass ihre Muttermilch nicht weiß, sondern gelb ist. Warum ist das so? Stimmt etwas mit ihrer Muttermilch nicht? Was ist los? Gelbes Kolostrum ist normal Kolostrum ist dick und gelb, mit wenig Fett und hohem Proteingehalt. Es enthält außerdem viele infektionshemmende Bestandteile und einen hohen Anteil weißer Blutkörperchen. Diese Immunbestandteile können Neugeborene vor Infektionen schützen. Kolostrum enthält Wachstumsfaktoren, die die Reifung der Dünndarmzotten fördern, den Übergang unvollständiger Eiweißstoffe ins Blut verhindern und allergischen Reaktionen vorbeugen. Kolostrum hat eine leicht abführende Wirkung und kann dazu beitragen, dass das Mekonium schneller ausgeschieden wird. Da Mekonium große Mengen Bilirubin enthält, von denen 50 % vom Darm wieder aufgenommen werden können, kann Kolostrum das Risiko einer Hyperbilirubinämie verringern. Kolostrum enthält außerdem viel Phospholipide, Natrium, Vitamin A und Vitamin E. 1. Was ist der Grund dafür, dass die Milch gelb wird? Kolostrum Nachdem eine Frau schwanger geworden ist, beginnen die Brustdrüsen in ihren Brüsten unter dem Einfluss des endokrinen Systems der Plazenta zu wachsen und sich zu entwickeln. Zwei oder drei Tage nach der Geburt des Fötus beginnen die Brustdrüsen unter dem Einfluss von Prolaktin aus der Hypophyse Milch abzusondern. Die in den ersten Tagen abgesonderte Milch ist aufgrund ihres hohen Fettgehalts gelb. Diese Milch ist reich an Nährstoffen und fördert auch die Ausscheidung von Mekonium durch das Baby. Hohe Milchqualität Die Gelbfärbung der Muttermilch während des Stillens kann auch auf die hohe Qualität der Muttermilch zurückzuführen sein. Im Allgemeinen ist die Milch einer Mutter in den ersten ein bis zwei Tagen nach Beginn der Milchproduktion eiweiß und am dritten oder vierten Tag gelb. Nach sieben Tagen wird die Milch reif und weiß. Bei manchen Müttern ist die Milch jedoch auch nach mehr als zehn Tagen noch gelb. Dies zeigt, dass die Mutter eine gute körperliche Verfassung und hochwertige Milch hat und das Baby sich nach dem Essen satt fühlt. Negative emotionale Auswirkungen Wenn die Muttermilch beim Stillen gelb wird, kann es sein, dass die Emotionen der Mutter die Milchsekretion beeinflussen. Wenn die Mutter gesund, ausgeruht, gut gelaunt und richtig ernährt ist, sondert sie mehr Milch ab. Wenn die Mutter depressiv, gereizt oder ängstlich ist, sondert sie weniger Milch ab und die Farbe kann gelblich sein. 2. Worauf stillende Mütter bei der Ernährung achten sollten: 1. Erhöhen Sie die Zufuhr verschiedener Nährstoffe, insbesondere von hochwertigem Eiweiß, Kalzium, Zink, Eisen, Jod und B-Vitaminen. 2. Achten Sie auf die Aufnahme von Kalzium und Vitamin D. Wenn die Muttermilch einen Kalziummangel aufweist, wird das Knochenkalzium der Mutter mobilisiert, um die Stabilität des Kalziumgehalts in der Muttermilch zu gewährleisten, was leicht zu Knochenerweichung, Osteoporose, Schmerzen im unteren Rücken und in den Beinen usw. führen kann. 3. Achten Sie auf eine sinnvolle Nahrungsergänzung, da sich die wasserlöslichen Ballaststoffe in der Muttermilch, wie beispielsweise die Vitamine B1, B2, C und das fettlösliche Vitamin A, durch veränderte Inhaltsstoffe in der Ernährung der Mutter verändern können. 4. Stillende Mütter sollten sich leicht ernähren. Wenn sie zu viel Salz zu sich nehmen, steigt der Natrium- und Chloridgehalt in der Muttermilch deutlich an, was der Nierenentwicklung des Babys nicht förderlich ist. Tipps: Es ist normal, dass die Muttermilch beim Stillen gelb wird. Dabei handelt es sich um Kolostrum, das reich an Nährstoffen und krankheitsbekämpfenden Substanzen ist. Die Menge ist gering, die Milch ist dicker und die Farbe ist gelb. Wenn die Muttermilch jedoch über längere Zeit gelb bleibt, sollten Sie am besten einen Arzt aufsuchen und die Ursache herausfinden, um eine Beeinträchtigung des Babys zu vermeiden. |
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