Viele Menschen haben vielleicht noch nie von Zungenbändchen gehört und achten selten darauf. Zungenbändchen werden auch Zungensehnen genannt. Unter normalen Umständen ermöglicht ein Zungenbändchen unserer Zunge, sich flexibel aus dem Mund zu strecken und das Philtrum oder die oberen Vorderzähne zu lecken. Die meisten Neugeborenen haben möglicherweise ein kurzes Zungenbändchen. Was also sollten wir tun, wenn das Baby eine kurze Zungenlinie hat? Medizinischen Untersuchungen zufolge liegt das Verhältnis von männlichen zu weiblichen Babys mit Ankyloglossie bei 2,3–2,7:1,0. Dies bedeutet, dass Jungen häufiger von einer Ankyloglossie betroffen sind als Mädchen. Die spezifische Erscheinungsform des Zungenbändchens besteht darin, dass die Zungenspitze des Babys nicht die normale „V“-Form, sondern eine „W“-Form hat. Die Zunge kann sich nicht frei nach vorne ausstrecken. Der Teil, der aus dem Mund herausragt, ist nicht so lang wie bei einem normalen Baby. Darüber hinaus wird die Zunge, wenn sie nach vorne ausstreckt, von den Zungenmuskeln gezogen, was eine Vertiefung verursacht. Ein kurzes Zungenbändchen kann die Nahrungsaufnahme des Babys beeinträchtigen und ihm das normale Saugen oder Kauen erschweren. Beim Stillen kann Milch austreten. Darüber hinaus ist das Kauen von Nahrung aufgrund des geringen Bewegungsspielraums der Zunge schwierig und das Essen ist oft langsam. Die Zunge reibt außerdem häufig an den unteren Vorderzähnen, was Mundgeschwüre verursacht, die sich wiederum auf die gesunde Entwicklung des Babys auswirken. Ring. Darüber hinaus kann ein kurzes Zungenbändchen auch die Sprachfähigkeit des Babys behindern. Das Baby kann einige Silben nicht richtig aussprechen, was den Eindruck erweckt, dass es mit einer großen Zunge spricht. Dies wirkt sich sehr negativ auf die langfristige Entwicklung des Kindes aus und kann zu psychischen Barrieren beim Baby führen.Wenn das Zungenbändchen des Babys jedoch wirklich zu kurz ist, müssen sich Mütter keine allzu großen Sorgen machen. Die Behandlung eines kurzen Zungenbändchens ist sehr einfach. Solange Sie im Voraus mit dem Arzt sprechen, können Sie die Zungenbändchenoperation bei Ihrem Baby unter örtlicher Betäubung durchführen. In den meisten Fällen handelt es sich dabei um verhältnismäßig leichte Erkrankungen, sodass das Operationsrisiko entsprechend gering ist. Die meisten medizinischen Experten sind jedoch der Meinung, dass die Behandlung einer Ankyloglossie am besten im Alter zwischen 4,5 und 5,5 Jahren durchgeführt werden sollte. Da das Zungenbändchen des Babys zu diesem Zeitpunkt noch sehr dünn ist, ist die Blutung während der Operation relativ gering, wodurch die Wunde leichter heilt und weniger wahrscheinlich Narben hinterlässt. Am wichtigsten ist, dass das Baby in diesem Stadium bereits über eine gewisse Unterscheidungsfähigkeit verfügt und während der Operation mit dem Arzt zusammenarbeiten kann, was nicht nur die eigenen Schmerzen des Babys lindern kann, sondern auch keine Auswirkungen auf die Zukunft des Kindes hat. |
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