Was ist eine Speiseröhrenvorwölbung?

Was ist eine Speiseröhrenvorwölbung?

Der menschliche Körper besteht aus vielen Teilen und jeder Teil ist sehr wichtig. Wenn ein Teil erkrankt, kann sich der gesamte Körper nicht mehr richtig versorgen. Unsere Speiseröhre ist sehr empfindlich. Sie ist der Hauptdurchgang, durch den die Nahrung im Magen verweilt. Wenn die Speiseröhre beschädigt ist, kann dies unserem Körper großen Schaden zufügen. In der Speiseröhre bilden sich häufig Läsionen, mit roten Flecken oder manchmal Ausbuchtungen. Die Ursache ist unbekannt. Welche Krankheit ist also eine Ausbuchtung der Speiseröhre?

Es gibt viele Gründe für eine Speiseröhrenvorwölbung, wie etwa Speiseröhrenpolypen, Speiseröhrenkrebs im Frühstadium usw. Bei Krebserkrankungen ist Wachsamkeit geboten und auch wenn aktuell keine Krebserkrankung vorliegt, sind entsprechende Untersuchungen erforderlich.

1. Speiseröhrenpolypen entstehen aus Speiseröhrenepithelzellen. Ihre Inzidenzrate ist nach der von Stromazelltumoren die zweithäufigste und steht an zweiter Stelle unter den gutartigen Speiseröhrentumoren. Die Ursache dieser Krankheit ist unbekannt. Ihr Ausbruch könnte mit einer chronischen Entzündung zusammenhängen. Abhängig von ihrer Histologie werden sie als echte Schleimhautpolypen, fibröse Polypen, Myxofibrome, Lipome, Fibromyome usw. bezeichnet. Sie tritt häufiger bei Menschen mittleren und höheren Alters auf, häufiger bei Männern als bei Frauen, und tritt meist nach dem 50. Lebensjahr auf. Die Krankheit hat eine lange Geschichte und schreitet langsam voran. Die Symptome hängen von der Lage und Größe des Polypen ab. Wenn der Polyp groß ist, kann er sich als Schluckbeschwerden und Schmerzen hinter dem Brustbein äußern. Einige Menschen erbrechen Blut und haben Atembeschwerden. Bei heftigem Husten oder Erbrechen können einige langgestielte Polypen aus der Speiseröhrenhöhle erbrochen werden. Dieses Symptom ist ein Merkmal dieser Krankheit.

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Es wird allgemein angenommen, dass Speiseröhrenpolypen, sobald sie diagnostiziert werden, sofort entfernt werden sollten, da Polypen Geschwüre bilden, bluten, die Speiseröhrenhöhle verstopfen oder bösartig werden können. Einige Patienten können aufgrund einer plötzlichen Blockierung des Rachens durch Polypen an akuter Kehlkopfobstruktion und Erstickungsgefahr leiden.

1. Endoskopische Behandlung

Wenn der Durchmesser des Polypen weniger als 2 cm beträgt, kann er endoskopisch mittels Elektrokoagulation, Elektroresektion, Laser, Mikrowelle und anderen Methoden behandelt werden.

2. Chirurgie

Bei Läsionen, die sich einer endoskopischen Behandlung nicht zugänglich machen, kann eine chirurgische Behandlung in Erwägung gezogen werden.

2. Speiseröhrenkrebs ist ein häufiger Tumor des Verdauungstrakts, an dem weltweit jedes Jahr etwa 300.000 Menschen sterben. Die Häufigkeit und Sterblichkeitsraten schwanken stark zwischen den Ländern. Mein Land gehört zu den Regionen weltweit, in denen Speiseröhrenkrebs besonders häufig auftritt. Jedes Jahr sterben durchschnittlich etwa 150.000 Menschen an dieser Krankheit. Männer sind häufiger betroffen als Frauen und das Erkrankungsalter liegt meist über 40 Jahren. Das typische Symptom von Speiseröhrenkrebs ist fortschreitende Dysphagie, die mit Schwierigkeiten beim Schlucken trockener Nahrung, dann halbflüssiger Nahrung und schließlich Wasser und Speichel beginnt.

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Sie gliedert sich in die operative Behandlung, die Strahlentherapie, die Chemotherapie und die komplexe Behandlung.

1. Chirurgie

Bei Speiseröhrenkrebs ist die Operation die bevorzugte Behandlung. Befindet sich der Patient in einem guten Allgemeinzustand, verfügt über eine gute kardiopulmonale Reserve und weist er keine offensichtlichen Anzeichen einer Fernmetastasierung auf, kann eine chirurgische Behandlung in Betracht gezogen werden. Im Allgemeinen ist die Wahrscheinlichkeit einer Resektion größer, wenn die Länge des Gebärmutterhalskrebses weniger als 3 cm, die Länge des oberen Brustkorbkrebses weniger als 4 cm und die Länge des unteren Brustkorbkrebses weniger als 5 cm beträgt. Es gibt jedoch auch Fälle, in denen der Tumor nicht zu groß ist, aber fest mit wichtigen Organen wie der Aorta und der Luftröhre verklebt ist und nicht entfernt werden kann. Bei größeren Plattenepithelkarzinomen, bei denen eine Resektion unwahrscheinlich ist, der Allgemeinzustand des Patienten jedoch gut ist, kann zunächst eine präoperative Strahlentherapie erfolgen und die Operation nach der Tumorschrumpfung durchgeführt werden.

Kontraindikationen für eine Operation: ① Schlechter Allgemeinzustand und Kachexie. Oder Personen mit schweren Herz-, Lungen-, Leber- oder Nierenfunktionsstörungen. ② Die Läsion hat einen großen Bereich befallen und weist offensichtliche Anzeichen einer äußeren Invasion und Perforation auf, wie z. B. Heiserkeit oder eine Speiseröhren-Trachealfistel.

③Diejenigen mit Fernmetastasen.

2. Strahlentherapie

①Eine kombinierte Behandlung aus Bestrahlung und Operation kann die chirurgische Resektionsrate erhöhen und die langfristige Überlebensrate verbessern. Nach einer präoperativen Strahlentherapie ist eine Ruhepause von 3 bis 4 Wochen vor der Operation sinnvoller. Auf dem restlichen Krebsgewebe, das während der Operation nicht vollständig entfernt wurde, werden Metallmarkierungen angebracht. Die postoperative Strahlentherapie beginnt normalerweise 3 bis 6 Wochen nach der Operation. ② Bei Gebärmutterhalskrebs und Speiseröhrenkrebs im oberen Brustbereich wird meist nur eine Strahlentherapie eingesetzt. Die Operation ist bei diesen Patienten oft schwierig, mit vielen Komplikationen und unbefriedigenden Ergebnissen verbunden. Sie kann auch bei Patienten angewendet werden, bei denen eine Operation kontraindiziert ist, deren Läsionen jedoch noch nicht lange bestehen und die eine Strahlentherapie noch vertragen.

3. Chemotherapie

Eine Kombination aus Chemotherapie und Operation oder mit Strahlentherapie und traditioneller chinesischer Medizin kann manchmal die Wirksamkeit der Behandlung verbessern, die Symptome lindern und die Überlebensdauer von Patienten mit Speiseröhrenkrebs verlängern. Allerdings sollten Sie regelmäßig Ihr Blutbild sowie Ihre Leber- und Nierenfunktion kontrollieren und auf Arzneimittelreaktionen achten.

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