Narbenlappentransplantation

Narbenlappentransplantation

Die Hautlappentransplantation ist eine in der klinischen Medizin häufig angewandte Behandlungsmethode. Sie wird hauptsächlich zur Reparatur geschädigter Haut eingesetzt und ist auch bei der Narbenreparatur sehr wirksam. Natürlich müssen die Patienten nach der Operation entsprechende Pflegearbeit leisten, um die Wundheilung zu fördern und den Patienten eine möglichst schnelle Genesung zu ermöglichen. Worauf sollten wir also nach einer Lappentransplantation achten? Dies wird weiter unten ausführlich beschrieben.

1. Wärmedämmungspflege

Besonders wichtig ist die postoperative Wärmekonservierung. Der Hautlappen sollte 7 bis 10 Tage lang aus einem Abstand von 30 bis 40 cm einer 60W-Wärmelampe ausgesetzt werden. Decken Sie den Lampenschirm und den Hautlappen mit einem sterilen Handtuch ab, um sie warm zu halten. Achten Sie jedoch darauf, die Lampe nicht zu nahe am Hautlappen zu platzieren, um Verbrennungen zu vermeiden. Verwenden Sie im Sommer intermittierende Beleuchtung.

2. Postoperative Position

Die postoperative Körperpositionierung ist eine der wichtigsten Maßnahmen, um die Blutversorgung und den venösen Rückfluss des Lappens sicherzustellen und das Überleben des Lappens zu fördern. Halten Sie das betroffene Glied nach der Operation höher als das Herz, heben Sie das betroffene Glied um 10° bis 15° an, behalten Sie die Funktionsposition bei oder nehmen Sie je nach Operationsstelle entsprechende Anpassungen vor. Um die arterielle Blutversorgung sicherzustellen und den venösen Rückfluss zu erleichtern. Es ist verboten, auf der betroffenen Seite zu liegen, um ein Zusammendrücken oder Ziehen des Hautlappens zu verhindern und einen Hautlappenkrampf zu vermeiden, der zu Ischämie und Nekrose führt. Versuchen Sie, eine Körperhaltung einzunehmen, die für den Patienten zufriedenstellend ist. Schauen Sie häufig nach dem Patienten, insbesondere wenn dieser fest schläft, und achten Sie darauf, dass er seine Körperhaltung beibehält. Erklären Sie dem Patienten gleichzeitig, wie wichtig eine feste Körperhaltung ist, damit er bei der Behandlung eng mitarbeiten und eine falsche Haltung rechtzeitig korrigieren kann.

 

3. Schmerzbehandlung

Schmerzen können dazu führen, dass der Körper 5-Hydroxytryptamin (5-HT) freisetzt, das eine starke gefäßverengende Wirkung hat. Wenn es nicht sofort behandelt wird, kann es zu Gefäßkrämpfen oder Thrombosen kommen. Daher sollte nach der Operation sofort ein Analgetikum verabreicht werden. Legen Sie einen lokalen Verband an, um die Gliedmaßen zu schützen und eine Beschädigung des Hautlappens bei Bewegungen zu vermeiden, da dies Schmerzen verursachen kann. Legen Sie den Verband nicht zu fest an, um eine Kompression zu vermeiden. Sämtliche postoperative Behandlungs- und Pflegemaßnahmen wie beispielsweise Injektionen, Infusionen, Verbandwechsel, Entfernung von Drainageschläuchen etc. sollten schonend durchgeführt werden, um die Schmerzen so gering wie möglich zu halten.

4. Effektive Durchblutung

Ein unzureichendes Blutvolumen kann zu einer Verringerung der Herzleistung und einer Verengung der peripheren Blutgefäße führen, wodurch die Blutversorgung des Lappens beeinträchtigt und das Überleben des transplantierten Gewebes gefährdet wird. Daher sollte nach der Operation auf die Beobachtung der Vitalfunktionen und des Allgemeinzustands sowie auf die Auffüllung des Blutvolumens geachtet werden. Befolgen Sie gleichzeitig die Anweisungen Ihres Arztes zur Einnahme krampflösender, gerinnungshemmender und anderer Mittel und achten Sie auf die Wirksamkeit und Nebenwirkungen der Arzneimittel.

5. Wundinfektionen vorbeugen

Wenden Sie Antibiotika frühzeitig und sinnvoll an, befolgen Sie strikt die aseptischen Techniken, halten Sie die Verbände sauber und trocken, sorgen Sie dafür, dass die Drainage des Hauttransplantats nicht blockiert wird, beobachten Sie die Farbe, Menge und Eigenschaften der Drainageflüssigkeit und führen Sie Aufzeichnungen, um eine Blutansammlung in den Hautzwischenräumen des Lappens zu verhindern und so die Lebensdauer des Lappens zu beeinträchtigen. Geben Sie Ernährungshinweise und raten Sie den Patienten zu einer protein-, kalorien- und vitaminreichen Ernährung, um die Widerstandskraft zu stärken und die Gewebereparatur zu erleichtern. Gleichzeitig wird die Grundversorgung verstärkt, Druckgeschwüren vorzubeugen, die Luft auf den Stationen täglich zu desinfizieren und regelmäßig die Fenster zum Lüften zu öffnen.

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