Wie sieht der Vaginalausfluss aus, wenn die Periode kommt?

Wie sieht der Vaginalausfluss aus, wenn die Periode kommt?

Anhand des Auftretens von Leukorrhoe kann festgestellt werden, ob die weiblichen Geschlechtsorgane entzündet sind. Wenn die weiblichen Geschlechtsorgane entzündet sind, kann der Leukorrhoe wie Bohnenrückstände aussehen, einen üblen Geruch aufweisen oder eine bohnengrüne Farbe haben. Natürlich hat der Weißfluss mehr als nur diese Funktion. Anhand des Weißflusses können wir auch erkennen, in welcher Periode wir uns befinden. Während des Eisprungs ist der Weißfluss beispielsweise geleeartig. Wie sieht der Weißfluss also aus, wenn die Menstruation kurz bevorsteht?

1. Wenn vor der Menstruation kein Weißfluss auftritt, bedeutet das, dass ich schwanger bin?

Anhand des Ausflusses von Weißfluss lässt sich nicht beurteilen, ob Sie schwanger sind. Wenn Ihre Periode länger als eine Woche ausbleibt und Sie im letzten Monat Geschlechtsverkehr ohne geeignete Verhütungsmaßnahmen hatten und die Möglichkeit einer Schwangerschaft besteht, gehen Sie am besten ins Krankenhaus und lassen Sie eine Ultraschalluntersuchung durchführen, um die Dicke der Gebärmutterschleimhaut zu überprüfen. Außerdem können Sie einen Bluttest auf HCG durchführen lassen, um eine Schwangerschaft auszuschließen.

2. Der Leukorrhoe nimmt vor der Menstruation zu

Viele Frauen haben vor ihrer Periode vermehrten Ausfluss. Vermehrter Ausfluss ist auch eine Art von anormalem Ausfluss, daher ist es unvermeidlich, dass die Betroffenen nervös werden, wenn dies passiert.

1. Zwischen zwei Menstruationsperioden (d. h. dem Eisprung) ist der Weißfluss reichlich, durchsichtig, klebrig wie Eiweiß und kann in Fäden gezogen werden. Normaler Weißfluss ist milchig weiß oder farblos und durchsichtig und riecht leicht fischig oder gar nicht. Die Menge und Beschaffenheit des Sekrets werden durch den Östrogen- und Progesteronspiegel im Körper beeinflusst und variieren zyklisch mit dem Menstruationszyklus, wobei Menge, Beschaffenheit und Konzentration variieren.

2. Nach der Menstruation ist der Vaginalausfluss gering, weiß und pastös. In der Mitte des Menstruationszyklus, wenn die Eierstöcke kurz vor dem Eisprung stehen, nimmt der Weißfluss aufgrund der starken Sekretion der Gebärmutterhalsdrüsen zu und wird durchsichtig und leicht klebrig wie Eiweiß. 2–3 Tage nach dem Eisprung wird der Vaginalausfluss trüb, dick und weniger reichlich. Vor und nach der Menstruation kommt es aufgrund einer Beckenüberlastung zu vermehrtem Exsudat aus der Vaginalschleimhaut und häufig auch zu vermehrtem Weißfluss.

3. Nach dem Ende der Menstruation normalisiert sich die Durchblutung in der Gebärmutter und der Scheide und auch der Weißfluss nimmt ab. Zusätzlich zu der Zunahme des Weißflusses vor der Menstruation kommt es bei manchen Menschen auch zu vermehrtem Weißfluss, wenn sie müde sind und ihren Eisprung haben, was völlig normal ist. Wenn der Ausfluss eine gelbe Farbe annimmt, eitrig wird, einen üblen Geruch aufweist und von Juckreiz an der Vulva begleitet wird, ist dies nicht normal und Sie müssen zur Untersuchung und Behandlung ins Krankenhaus.

Im Allgemeinen nimmt der Weißfluss vor der Menstruation zu, und die Symptome sind verstärkter Weißfluss in der Mitte der Menstruation, der dünn und durchsichtig ist. Zu den Symptomen von Weißfluss nach dem Eisprung und vor der Menstruation gehört, dass der Weißfluss dicker, trüber und weniger stark wird. Während der Schwangerschaft und vor der Menstruation verstärken sich die Symptome von Leukorrhoe. Unter physiologischen Bedingungen nimmt die Leukorrhoe-Sekretion häufig 2-3 Tage vor und nach der Menstruation, während des Eisprungs, der Schwangerschaft und des Geschlechtsverkehrs zu. Die Leukorrhoe-Menge nimmt vor der Menstruation zu. Da sich die Gebärmutterhalsöffnung während der Menstruation allmählich ausdehnt, ist die Sekretionsfunktion der säulenförmigen Epithelzellen im Gebärmutterhalskanal relativ stark und die Schleimmenge nimmt zu und fließt zusammen mit den Vaginalsekreten heraus.

Vor und nach der Menstruation kommt es aufgrund von Beckenüberlastung und dem Einfluss von Östrogen zu vermehrtem Scheidenexsudat und Gebärmutterhalssekret. Diese Faktoren können den Weißfluss verstärken. Eine physiologische Zunahme des Weißflusses tritt vor allem während des Eisprungs auf, normalerweise in der Mitte des Menstruationszyklus. Wenn die Zunahme des Weißflusses jedoch pathologisch ist, muss sie rechtzeitig behandelt werden. Zur Behandlung von anormalem Weißfluss sind wissenschaftliche Tests und eine symptomatische Behandlung entscheidend. Herzliche Erinnerung: Freundinnen müssen darauf achten. Wenn der Anstieg des Vaginalausflusses nicht physiologisch ist, sollten Freundinnen rechtzeitig zur Untersuchung und Behandlung in ein normales Krankenhaus gehen.

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