Was verursacht Brennen in der Harnröhre?

Was verursacht Brennen in der Harnröhre?

Brennen in der Harnröhre kommt im Alltag sehr häufig vor. Besonders nach dem Wasserlassen ist das Brennen intensiver. Da diese Erkrankung im Intimbereich des menschlichen Körpers auftritt, fällt es vielen Menschen schwer, darüber zu sprechen, oder sie glauben, dass die Erkrankung ohne Behandlung von selbst heilt. Dies ist jedoch falsch und kann zu ernsteren Problemen führen. Wir erklären, was Brennen in der Harnröhre ist.

Viele Menschen leiden unter Brennen in der Harnröhre. Besonders nach dem Wasserlassen ist das Brennen stärker. Dies ist eine Erkrankung der Geschlechtsorgane. Viele Menschen denken, es handele sich um ihre Privatsphäre und sei nicht ernst. Sie denken, es könne von selbst heilen. Sie denken, es sei eine geringfügige Erkrankung und müsse nicht ernst genommen werden. Wenn jedoch nicht rechtzeitig behandelt, können geringfügige Erkrankungen zu schweren Erkrankungen führen. Was also ist das Brennen in der Harnröhre? Was sind die Gründe dafür?

1. Harnröhrenverletzung: Wenn die Harnröhrenschleimhaut beschädigt ist, wird die Schutzfunktion der Harnröhrenschleimhaut zerstört und Bakterien dringen ein und verursachen Infektionen, die entsprechende Symptome hervorrufen. 2. Fremdkörper in der Harnröhre werden normalerweise nicht bemerkt. Fremdkörper, die von außen in die Harnröhre gelangen oder in diese eintreten, können im Laufe der Zeit eine Harnröhreninfektion verursachen. 3. Schlechte persönliche Lebensgewohnheiten wie mangelnde Beachtung der persönlichen Hygiene, seltenes Baden, nicht wechselnde Unterwäsche usw. können ebenfalls eine bakterielle Harnröhreninfektion verursachen. 4. Infektionen benachbarter Organe wie Prostatitis, Anus, Vaginitis oder Zervizitis können sich ebenfalls auf die Harnröhre ausbreiten und dieses Symptom verursachen. 5. Es hängt auch mit dem Sexualleben zusammen . Übermäßiges Sexualleben, mangelnde Hygiene und ein schlechter Gesundheitszustand des Sexualpartners können eine Harnröhreninfektion verursachen und eine Harnröhreninfektion hervorrufen.

Pflegemaßnahmen: 1. Behalten Sie eine gute Stimmung. Seien Sie nach einer akuten Harnwegsinfektion zunächst nicht ängstlich oder nervös und fühlen Sie sich nicht schlecht. Schließlich bekommen Sie keine Harnwegsinfektion, nur weil Sie es wollen. Es muss einen Grund dafür geben. Zu diesem Zeitpunkt sollten Sie darauf achten, sich so weit wie möglich zu entspannen. Sie können einige Filme ansehen, Romane lesen und Musik hören, um Ihre Aufmerksamkeit abzulenken, Angstzustände abzubauen und die Symptome einer Harnwegsreizung zu lindern.

2. Suchen Sie umgehend einen Arzt auf. Wenn Sie an einer akuten Harnwegsinfektion leiden, gehen Sie rechtzeitig zur Behandlung ins Krankenhaus, um die Ursache Ihrer Erkrankung zu klären. Sie sollten dem Arzt Ihre Symptome klar erklären. Scheuen Sie sich nicht, darüber zu sprechen. Sie sollten dem Arzt beschreiben, was seit Beginn Ihrer Erkrankung passiert ist, ob Sie Antibiotika eingenommen haben, ob Sie Begleitsymptome haben usw. Möglicherweise müssen Sie sich weiteren Untersuchungen unterziehen, wie z. B. Urintests, bildgebende Verfahren usw.

3. Viel Wasser trinken. Auch nach einer akuten Harnwegsinfektion müssen Sie darauf achten, viel Wasser zu trinken. Die Urinmenge nimmt nach dem Trinken von Wasser zu. Die vermehrte Urinmenge dient der Spülung der Harnröhre, wodurch die Verweildauer der Bakterien im Harntrakt verkürzt und die Symptome gelindert werden können. Scheuen Sie sich nicht, Wasser zu trinken, nur weil es beim Urinieren wehtut. Wie Sie wissen, wird dies die Symptome einer Harnwegsinfektion nur verschlimmern. Mehr Wasser zu trinken ist auch für die Ausscheidung bakterieller Toxine von Vorteil.

4. Achten Sie auf Sauberkeit und Hygiene. Nach einer akuten Harnwegsinfektion müssen Sie besonders auf Sauberkeit und Hygiene Ihrer Haut achten, insbesondere auf die Sauberkeit der Haut im Dammbereich. Reinigen Sie den Damm rechtzeitig nach dem Stuhlgang. Frauen müssen während der Menstruation besonders auf Sauberkeit und Hygiene achten. Unterwäsche muss häufig gewechselt werden. Am besten tragen Sie Unterwäsche aus Baumwolle, da Baumwollkleidung atmungsaktiv und schweißabsorbierend ist.

5. Achten Sie auf Ruhe. Nach einer akuten Harnwegsinfektion müssen Sie auch auf Ruhe achten. Besonders während der Anfallsphase sollten Sie auf Ruhe achten, nicht zu lange aufbleiben und vermeiden, nass im Regen zu werden oder sich zu erkälten. Denn wenn Sie zu müde sind, wird die Widerstandskraft des Körpers geschwächt, was Bakterien die Möglichkeit gibt, aktiv zu werden, und nass im Regen zu werden oder sich zu erkälten, wird die Schmerzen Ihrer Harnwegsinfektion verschlimmern. Gönnen Sie sich deshalb ausreichend Ruhe, ernähren Sie sich nährstoffreich und treiben Sie ausreichend Sport, um Ihre Widerstandskraft zu stärken.

6. Einnahme von Medikamenten: Nach einer akuten Harnwegsinfektion müssen Sie zusätzlich zu den oben genannten Methoden auch Antibiotika einnehmen. Befolgen Sie bei der Einnahme von Antibiotika unbedingt die Anweisungen Ihres Arztes. Nehmen Sie sie pünktlich, entsprechend der Dosierung und entsprechend dem Behandlungsverlauf ein. Versäumen oder vergessen Sie nicht, das Medikament einzunehmen. Setzen Sie das Medikament nicht willkürlich ab, nachdem die Symptome gelindert sind. Dadurch wird der Zweck einer gründlichen Behandlung nicht erreicht. Harnwegsinfekte neigen zum Wiederauftreten.

7. Stärken Sie Ihre körperliche Fitness. Nach einer Harnwegsinfektion müssen Sie auch darauf achten, an körperlicher Bewegung teilzunehmen, um Ihre körperliche Fitness zu stärken. Nur wenn Sie körperlich gut aufgestellt sind, kann Ihr Körper über eine gute Widerstandskraft und Immunität verfügen und stark sein.

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