Bei Männern kommt es relativ häufig vor, dass sie etwa alle zwei Wochen bis zu einem Monat nächtliche Samenergüsse haben. Die Häufigkeit ist jedoch von Person zu Person unterschiedlich und hängt von vielen Faktoren ab, beispielsweise vom Alter, der körperlichen Verfassung und den Lebensgewohnheiten. Nächtliche Samenergusse sind ein normales physiologisches Phänomen und erfordern normalerweise keine übermäßige Besorgnis oder besondere Eingriffe. Spermatorrhoe tritt häufiger bei Männern zwischen der Pubertät und dem jungen Erwachsenenalter auf, da zu dieser Zeit der Testosteronspiegel im Körper hoch ist, die Funktion der Keimdrüsen allmählich reift und die Spermienproduktion intensiv ist. Wenn kein Geschlechtsverkehr stattfindet oder es nicht zu einer anderen Samenfreisetzung kommt, kann der Körper das angesammelte Sperma auf natürliche Weise durch nächtliche Ejakulation ausstoßen. Bei den meisten Männern kommt es häufig im Schlaf zu nächtlichen Samenergüssen, insbesondere wenn diese von sexuellen Träumen begleitet sind. Einige Studien haben gezeigt, dass die Häufigkeit nächtlicher Samenergüsse mit zunehmendem Alter abnimmt und im Erwachsenenalter sogar vollständig verschwinden kann. Insbesondere hängt die Häufigkeit nächtlicher Samenergüsse mit dem Sexualhormonspiegel, dem psychischen Zustand und der täglichen Routine einer Person zusammen. Wenn Sie in letzter Zeit unter großem psychischen Stress standen, vielen sexuell stimulierenden Inhalten ausgesetzt waren oder nicht ausreichend geschlafen haben, kann dies zu einer Zunahme der nächtlichen Samenergüsse führen. Auch der Verzehr von zu scharfem oder fettem Essen kann indirekt den Stoffwechsel und den Hormonhaushalt des Körpers beeinflussen und dadurch zu häufigen nächtlichen Samenergüssen führen. Manchmal können auch falsche Hygienegewohnheiten oder das Tragen enger Unterwäsche den Genitalbereich reizen und die Wahrscheinlichkeit nächtlicher Samenergüsse erhöhen. Wenn nächtliche Emissionen selten oder regelmäßig auftreten und nur geringe Auswirkungen haben, ist kein Eingriff erforderlich. Wenn Sie das Gefühl haben, dass nächtliche Emissionen zu häufig sind und Ihren Geisteszustand oder Ihr tägliches Leben beeinträchtigen, wird empfohlen, dass Sie Ihre Arbeits- und Ruhezeiten entsprechend anpassen und gesunde Ess- und Bewegungsgewohnheiten entwickeln, z. B. langes Aufbleiben vermeiden, zucker- und fettreiche Ernährung reduzieren und mehr Gemüse und Obst essen, das reich an Vitaminen und Mineralien ist. Auch die Reduzierung der Exposition gegenüber sexuell stimulierenden Inhalten, das häufige Wechseln der Unterwäsche und die Reinigung der äußeren Genitalien können die Stimulation verringern. Bei offensichtlichem Unwohlsein empfiehlt sich der Besuch einer regulären medizinischen Einrichtung, um einen Arzt aufzusuchen und prüfen zu lassen, ob weitere gesundheitliche Probleme vorliegen. |
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