Nebenwirkungen bei der Naproxen-Injektion

Nebenwirkungen bei der Naproxen-Injektion

Menschen wissen manchmal, dass körperliche Beschwerden meist auf Schmerzen zurückzuführen sind. Erst wenn sie Schmerzen in einem bestimmten Körperteil verspüren, erkennen sie, dass sie eine Krankheit haben. Zu diesem Zeitpunkt suchen sie eine Behandlung auf und nehmen gleichzeitig Schmerzmittel ein. Naproxen-Injektion ist ein Medikament zur Behandlung verschiedener Körperschmerzen wie Kopfschmerzen, primäre Dysmenorrhoe, Sehnenentzündung und andere Krankheiten. Naproxen-Injektion hat viele Nebenwirkungen, und die Menschen sollten die Vorsichtsmaßnahmen bei der Anwendung verstehen.

Die Naproxen-Injektion ist zur Behandlung verschiedener leichter bis mittelschwerer Schmerzen angezeigt, beispielsweise Schmerzen und Schwellungen nach einer Zahnextraktion, primärer Dysmenorrhoe, Kopfschmerzen und rheumatoider Arthritis, Osteoarthritis, ankylosierender Spondylitis, juveniler Arthritis, akuter Gichtarthritis, Sehnenentzündung, Schleimbeutelentzündung und anderen Erkrankungen.

1. Nebenwirkungen

1. Schmerzen an der Injektionsstelle. 2. Hautjucken, Kurzatmigkeit, Atembeschwerden, Asthma, Tinnitus, Ödeme in den unteren Gliedmaßen, Brennen im Magen, Verdauungsstörungen, Magenschmerzen oder -beschwerden, Verstopfung, Schwindel, Schläfrigkeit, Kopfschmerzen, Übelkeit und Erbrechen usw. 3. Verschwommenes Sehen oder Sehstörungen, Hörverlust, Durchfall, Herzklopfen und übermäßiges Schwitzen usw. 4. Seltener treten Magen-Darm-Blutungen, Nierenschäden (allergische Nephritis, Nierenerkrankungen, renale Papillennekrose und Nierenversagen etc.), Urtikaria, allergischer Hautausschlag, Depressionen, Muskelschwäche, Blutungen oder Granulozytopenie sowie Leberschäden auf.

2. Vorsichtsmaßnahmen

1. Kreuzallergie. Personen, die gegen Aspirin oder andere nichtsteroidale entzündungshemmende Medikamente allergisch sind, reagieren auch allergisch auf dieses Produkt. 2. Dieses Produkt sollte nicht in Kombination mit anderen nichtsteroidalen entzündungshemmenden Arzneimitteln verwendet werden. 3. Beeinträchtigung der Diagnose: Es kann die Bestimmung von 5-Hydroxyindolessigsäure (5-HIAA) und 17-Ketosteroiden im Urin beeinträchtigen. 4. In folgenden Situationen sollte es mit Vorsicht angewendet werden: bei Störungen des Gerinnungsmechanismus oder der Blutplättchen, Asthma, Bluthochdruck, Herzinsuffizienz, Leber- und Nierenversagen, Magen-Darm-Blutungen oder aktivem Magengeschwür. 5. Bei einer Langzeitmedikation sollten regelmäßig Leber- und Nierenfunktionstests, Blutbild- und Augenuntersuchungen durchgeführt werden. Die Dosierung sollte je nach Reaktion des Patienten auf das Medikament angepasst werden; im Allgemeinen sollte die niedrigste wirksame Dosis verwendet werden.

3. Anwendung des Arzneimittels bei schwangeren und stillenden Frauen

1. Die Wirkung dieses Produkts auf den Fötus ist nicht ausreichend erforscht. Da andere nichtsteroidale entzündungshemmende Medikamente einen vorzeitigen Verschluss des fetalen Ductus arteriosus verursachen und die Prostaglandinsynthese hemmen können, was zu einer verlängerten Wehentätigkeit führt, sollte es von schwangeren Frauen nur bei Bedarf angewendet werden. 2. Die Konzentration dieses Produkts, die in die Muttermilch abgegeben wird, entspricht 1 % der Arzneimittelkonzentration im Blut. Es ist nicht für stillende Frauen geeignet.

IV. Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln

1. Bei Alkoholkonsum oder gleichzeitiger Einnahme anderer entzündungshemmender Medikamente kommt es verstärkt zu gastrointestinalen Nebenwirkungen und es besteht die Gefahr von Geschwüren. 2. Bei gleichzeitiger Anwendung mit Antikoagulanzien wie Heparin und Dicumarol kann die Blutungszeit verlängert sein, es kann zu Blutungsneigung kommen und es besteht die Möglichkeit der Entstehung eines Magengeschwürs. 3. Dieses Produkt kann die Natriumausscheidung und die blutdrucksenkende Wirkung von Furosemid verringern. 4. Dieses Produkt kann die Lithiumausscheidung im Urin hemmen und die Lithiumkonzentration im Blut erhöhen. 5. Bei gleichzeitiger Anwendung mit Probenecid erhöht sich die Blutkonzentration dieses Arzneimittels und die Halbwertszeit wird verlängert. Dadurch kann die Wirksamkeit erhöht werden, allerdings nimmt auch die Toxizität entsprechend zu.

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