Häufige Stellen für intrakraniale Tumoren

Häufige Stellen für intrakraniale Tumoren

Das Gehirn ist ein sehr mysteriöser Ort im menschlichen Körper. Der Mensch verlässt sich beim Denken und bei der Steuerung der Arbeit verschiedener Organe auf sein Gehirn. Wenn also das Gehirn erkrankt, sind die Menschen sehr verängstigt. Einige Gehirnerkrankungen sind chronische Leiden, während andere sich aus chronischen Leiden entwickeln. Ein Tumor, der irgendwo im menschlichen Körper wächst, ist eine ernste Erkrankung. Besonders schwerwiegend ist sie, wenn er im Gehirn wächst. Es gibt mehrere häufige Stellen für intrakraniale Tumoren, und ich werde sie Ihnen einzeln vorstellen.

Das Gehirn ist die komplexeste Struktur unseres menschlichen Körpers und seine Erforschung stellt für die medizinische Gemeinschaft seit jeher ein schwieriges Problem dar, das es zu bewältigen gilt. Ein Hirntumor ist ein Tumor des Nervensystems, der in der Schädelhöhle auftritt. Es handelt sich um eine Gehirnerkrankung, die sich langsam entwickelt und sich allmählich verschlimmert. Aufgrund der Besonderheit ihres Wachstumsortes ist der Schaden, den Hirntumore verursachen, enorm. Wichtiger noch: Die Symptome von Hirntumoren variieren je nach ihrem Wachstumsort und auch der Schwierigkeitsgrad der Behandlung variiert. Heute werden wir uns die vier häufigsten Stellen ansehen, an denen Hirntumoren wachsen.

1. Zentraler Hirntumor

Als Zentralzonentumoren werden Tumoren bezeichnet, die sich im vorderen und hinteren Gyrus befinden. Da dieser Bereich dem wichtigsten kortikalen Projektionsbereich der Körperbewegung und -empfindung entspricht, kommt es zu kontralateraler zentraler Gesichtslähmung, Monoplegie oder Hemiplegie und Hemisensorikstörungen. Wenn die dominante Hemisphäre betroffen ist, kann es zu einer motorischen Aphasie kommen. Kommt es zu einem epileptischen Anfall, handelt es sich eher um einen generalisierten Anfall. Nach dem Anfall können die krampfenden Gliedmaßen vorübergehend gelähmt sein (Todd-Lähmung).

Bei Patienten mit Hirntumoren, die im zentralen Bereich wachsen, weisen die Symptome und Anzeichen deutlicher auf, und die Diagnose ist in der Regel einfacher. CT, MRT und zerebrale Angiographie können das Ausmaß des Tumors bestimmen und eine grobe qualitative Beschreibung liefern.

2. Frontallappentumor

Frontallappentumoren sind häufige intrakraniale Tumoren. Ihre Inzidenz steht bei supratentoriellen Tumoren an erster Stelle und macht etwa 1/5 der Gesamtzahl der intrakraniellen Tumoren aus. Mit einem Anteil von etwa 25,57 % an der Gesamtzahl der intrakraniellen Gliome ist das Gliom der häufigste Typ, gefolgt vom Meningiom mit einem Anteil von etwa 11,45 % an der Gesamtzahl der intrakraniellen Meningiome. Darüber hinaus kommen in diesem Bereich auch häufig angeborene Tumoren, Metastasen usw. vor.

Die auffälligste Veränderung bei Frontallappentumoren ist die Veränderung der neuropsychiatrischen Symptome; häufig kommen auch Persönlichkeitsveränderungen vor. Die wichtigsten Symptome sind geistige Behinderung, gleichgültiger Ausdruck, Gleichgültigkeit gegenüber der Umgebung, mangelnde Sauberkeit, ein träger Lebensstil. Bei manchen Patienten kommt es auch zu einem Verlust der Hemmungsfähigkeit.

Temporallappentumoren

Die Häufigkeit von Temporallappentumoren liegt unter den Tumoren der Großhirnhemisphäre an zweiter Stelle, nur übertroffen von den Tumoren des Frontallappens. Temporallappentumoren weisen im Frühstadium der Erkrankung häufig keine typischen klinischen Symptome auf. Insbesondere bei Tumoren auf der rechten Seite zeigen die meisten lediglich Symptome eines erhöhten Hirndrucks wie Kopfschmerzen, Erbrechen und Papillenödeme. Unter ihnen sind Veränderungen des Gesichtsfelds häufig eines der frühen Symptome von Temporallappentumoren und haben eine Bedeutung für die Positionierung. Andere Symptome und Anzeichen treten nur selten auf, weshalb man in der Klinik von „ruhigen Bereichen“ oder „dummen Bereichen“ spricht.

4. Parietallappentumoren

Die Funktion des Parietallappens ist sehr komplex. Er analysiert und integriert hauptsächlich verschiedene sensorische Informationen, um die Art und den Ort von Reizen zu unterscheiden und zu bestimmen. Daher äußern sich die durch Parietallappentumoren verursachten Schäden hauptsächlich in Sinnesstörungen in der kontralateralen Körperhälfte. Bei den meisten Patienten können deutliche Symptome und Anzeichen auftreten, insbesondere in Verbindung mit lokalisierten sensorischen epileptischen Anfällen, die für die Lokalisierungsdiagnose wertvoller sind.

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