Expressive Sprachstörung

Expressive Sprachstörung

Expressive Sprachstörungen kommen vor allem bei Kindern vor und sind eine Art von Sprachentwicklungsstörung. Das Kind verfügt über eine normale Intelligenz und ein normales Sprachverständnis, weist jedoch eine abnormale Aussprache auf. Die Krankheit ist hauptsächlich auf eine Entwicklungsverzögerung zurückzuführen und wird nicht durch Verletzungen des zentralen Nervensystems oder anderer Organe verursacht. Für die Diagnose der Krankheit gibt es internationale Standards. Die Behandlung expressiver Sprachstörungen erfolgt grundsätzlich durch Sprachtraining.

Unter einer Sprachentwicklungsstörung versteht man eine Sprachstörung, die durch eine Entwicklungsverzögerung und nicht durch eine Hörbehinderung, organische Schäden am zentralen Nervensystem oder schwere geistige Behinderung verursacht wird . Entwicklungsstörungen der Sprache werden in zwei Typen unterteilt: expressive Sprachstörungen und rezeptive Sprachstörungen. Bei der expressiven Sprachstörung handelt es sich um eine spezielle Sprachentwicklungsstörung, bei der die Fähigkeit des Kindes zur sprachlichen Ausdrucksfähigkeit deutlich unter dem für sein intellektuelles Alter zu erwartenden Niveau liegt, das Sprachverständnis jedoch im normalen Bereich liegt und Aussprachestörungen vorhanden sein können, müssen es aber nicht.

Bei der expressiven Sprachstörung handelt es sich um eine spezielle Sprachentwicklungsstörung, bei der die Fähigkeit des Kindes zur sprachlichen Ausdrucksfähigkeit deutlich unter dem für sein intellektuelles Alter zu erwartenden Niveau liegt, das Sprachverständnis jedoch im normalen Bereich liegt und Aussprachestörungen vorhanden sein können, müssen es aber nicht. Die expressive Sprachstörung ist eine Klassifikation der Sprachentwicklungsstörungen, die sich auf Sprachstörungen bezieht, die eher durch Entwicklungsverzögerungen als durch Hörschäden, organische Schäden des zentralen Nervensystems und schwere geistige Behinderung verursacht werden. Entwicklungsstörungen der Sprache werden in zwei Typen unterteilt: expressive Sprachstörungen und rezeptive Sprachstörungen.

CCMD-3-Diagnosekriterien für expressive Sprachstörungen

(1) Die sprachlichen Ausdrucksfähigkeiten des Kindes sind seinem Alter entsprechend erheblich geringer. Mit zwei Jahren konnte er noch keine Wörter sprechen und mit drei Jahren keine Zweiwortsätze. Als er etwas älter war, hatte er noch einen kleinen Wortschatz, sprach zu kurze Sätze und machte Grammatikfehler. Die Schwere seiner Sprache übertraf den Variationsbereich gleichaltriger Kinder.

(2) Die Fähigkeit zum Sprachverständnis ist normal.

(3) Der Gesamt-IQ standardisierter Tests ist normal (Wechsler-Intelligenztest für Kinder, Leistungs-IQ und Gesamt-IQ ≥ 70).

(4) Nicht aufgrund einer Hörbehinderung, einer Erkrankung der Mundhöhle, einer neurologischen Erkrankung, einer geistigen Behinderung oder einer tiefgreifenden Entwicklungsstörung.

Differentialdiagnose expressiver Sprachstörungen

1. Geistige Behinderung

Das Hauptmerkmal dieser Krankheit ist eine geringe Intelligenz und eine deutliche Verringerung des operativen IQ.

2. Taubstummheit

Im Anfangsstadium äußert sich die Krankheit in der Unfähigkeit, Geräusche zu hören und sprechen zu lernen, was zu Taubheit und Stummheit führt, was durch einen Hörtest bestätigt werden kann.

3. Säuglingsautismus

Die Kinder verfügen über geringe Sprachfähigkeiten, können sich nur schwer ausdrücken oder sprechen unbekannte Wörter, die für sie schwer verständlich sind. Allerdings weisen Kinder mit Autismus häufig deutliche psychische Symptome auf, wie etwa Rückzug, mangelndes Interesse an der Umgebung, fehlende Kommunikation mit anderen durch Augenkontakt, stereotypes rituelles Verhalten und einen angeborenen Sprachverlust. Es muss auch vom selektiven Mutismus und der Entwicklungsdysphasie unterschieden werden.

Therapie der expressiven Sprachstörung

Dabei handelt es sich überwiegend um ein spezielles Sprachtraining und es ist keine medikamentöse Behandlung erforderlich.

Die Prognose für Menschen mit expressiven Sprachstörungen ist im Allgemeinen gut und sie können mit zunehmendem Alter auch ohne Behandlung allmählich ihre Sprachfähigkeiten erwerben. Der Schlüssel liegt darin, dem Kind beizubringen, die Sprache anderer Menschen nachzuahmen. Am besten ist es, wenn auch die Eltern an diesem Training teilnehmen.

Menschen mit rezeptiven Sprachstörungen verfügen im Allgemeinen über schlechte Sprachkenntnisse. Kinder mit leichten Symptomen erholen sich nach einem speziellen Training besser; bei Kindern mit schweren Symptomen sind die Ergebnisse schlechter und bei Kindern mit schweren Symptomen, die zusätzlich mit einem Hörverlust einhergehen, ist eine Heilung fast unmöglich. Die Trainingsschwerpunkte liegen im Sprachverständnis, im auditiven Gedächtnis und in der auditiven Wahrnehmung.

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