Zu den Hauptursachen für Analrisse zählen: Verstopfung, schlechte Stuhlgewohnheiten, Traumata, Infektionen und Ischämie usw. Darüber hinaus werden sie bei manchen Patienten durch körpereigene Probleme verursacht, sodass sie im täglichen Leben auf Prävention achten sollten. 1. Faktoren des menschlichen Körpers Der äußere Analschließmuskel des menschlichen Körpers erstreckt sich vom Steißbein bis zur Rückseite des Analkanals und ist in zwei Teile unterteilt. Er verläuft an beiden Seiten des Analkanals um den Analkanal herum nach vorne, und die beiden Teile sind vor dem Analkanal verbunden, sodass vorne und hinten Lücken im Analkanal entstehen. Der größte Teil des Analhebermuskels ist an den Seiten des Analkanals befestigt, vorne und hinten ist er weniger stark. Die Rückseite und Vorderseite des Analkanals sind nicht so stark wie die Seiten und können leicht beschädigt werden. Der Analkanal erstreckt sich nach unten und hinten, um den anorektalen Winkel zu bilden, und die Rückseite des Analkanals ist einem größeren Druck durch den Kot ausgesetzt. Mangelnde Blutversorgung und geringe Elastizität in der hinteren Mittellinie des Analkanals können zu Analfissuren führen. 2. Verstopfung Längerfristiges Zurückhalten von Fäkalien im Rektum kann Rektumkrebs hervorrufen und die Ansammlung von Fäkalien beeinträchtigt außerdem die Durchblutung. Wenn Patienten trockenen Stuhl mit Nachdruck ausscheiden, entsteht zwangsläufig ein größerer Druck auf den After, was zu einer Reihe von pathologischen Veränderungen wie Rissen und Schwellungen führt. Daher ist es bei der Behandlung von Patienten mit Analfissur wichtig, die Verstopfung zu heilen, um ein erneutes Auftreten der Analfissur zu verhindern. 3. Unsachgemäße Stuhlgewohnheiten Langwieriger Stuhlgang kann leicht zu Blutstauungen im After und Mastdarm führen und so Erkrankungen auslösen. Rauchen während des Toilettengangs kann den Stuhlgangreflex des Gehirns abschwächen und leicht zu Verstopfung führen. Übermäßige Kraftausübung beim Stuhlgang oder blindes und anhaltendes Zappeln belasten lediglich die Rektal-, Anal- und Beckenbodenmuskulatur und verursachen lokale Verstopfungen, was zur Entstehung und Entwicklung von Analfissuren führt. 4. Trauma Patienten mit chronischer Verstopfung neigen aufgrund ihres trockenen und harten Stuhls und der übermäßigen Kraft beim Stuhlgang zu Hautschäden im Analkanal. Wiederholte Schäden können tiefe Schnittwunden verursachen, die sich durch die gesamte Hautschicht erstrecken und chronische, infektiöse Geschwüre bilden. Berichten zufolge verursachen Verstopfungen in 14 bis 24 % der Fälle Analfissuren. Verstopfung kann jedoch auch eine Folge von Analfissuren sein, weil der Patient Angst vor dem Stuhlgang hat. Darüber hinaus können auch Geburtstraumata Analfissuren verursachen, die etwa 3 bis 9 % der Fälle ausmachen. Häufiger Stuhlgang bei Durchfall kann den empfindlichen und engen Analkanal leicht schädigen, und wiederholte Schäden können zu chronischen, infektiösen Geschwüren führen. 5. Infektion Chronische Entzündungen in der Nähe der Linea dentata, wie etwa eine Analsinusitis im hinteren Mittelbereich, breiten sich nach unten aus und verursachen subkutane Abszesse, die platzen und sich zu chronischen Geschwüren entwickeln. Der Grund, warum der Analkanal nach einer Verletzung schwer heilt, ist noch unbekannt. Manche Menschen glauben, dass dies hauptsächlich durch Verletzungen und Infektionen verursacht wird. Während einer Infektion können Entzündungszellen Kollagenase freisetzen, um die Regeneration und Ausdehnung des Epithelgewebes zu verhindern. 6. Ischämie In jüngerer Zeit haben einige Forscher die Ansicht geäußert, dass eine Ischämie der hinteren Mittellinie des Analkanals der Grund für das häufige Auftreten von Analfissuren in dieser Region sei. Der Grund dafür ist, dass das distale Ende des Analkanals von der Arteria rectalis inferior versorgt wird, die durch die Fossa ischiorectalis verläuft und sich in kleinen Ästen verzweigt, die durch den Analschließmuskel zur Schleimhaut führen. In den meisten hinteren Kommissuren fehlen jedoch Äste der Arteria rectalis inferior (85 %). Kapillarmorphologische Untersuchungen legen außerdem nahe, dass die Kapillaren im inneren Schließmuskel an der hinteren Mittellinie relativ spärlich sind. Manche Menschen haben mithilfe der Laser-Doppler-Blutflussmessung gemessen, dass der Blutfluss am hinteren Analübergang geringer ist als in anderen Quadranten. All dies deutet darauf hin, dass Ischämie tatsächlich der Hauptfaktor bei der Entwicklung einer chronischen Analfissur ist. |
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