Alkoholische psychische Störungen sind chronische Erkrankungen, insbesondere chronische Alkoholvergiftungen, die eng mit der Erkrankung verwandt sind. Was die Patienten tun müssen, ist, mit dem Trinken aufzuhören und keinen Tropfen Alkohol zu trinken. Obwohl Alkohol gut schmeckt, ist er schädlich für Ihren Körper, wenn Sie erst einmal süchtig danach geworden sind. Sie müssen in der Regel eine symptomatische Behandlung erhalten, zuerst die Ursache der Krankheit herausfinden und eine Behandlung und Untersuchung entsprechend der Ursache erhalten. Bei der Behandlung alkoholbedingter psychischer Störungen, insbesondere von chronischem Alkoholismus, kommt häufig ein ganzheitlicher Ansatz zum Einsatz, dessen grundlegende Schritte in den meisten Ländern der Welt ähnlich sind. 1. Hören Sie auf zu trinken Die Beendigung des Alkoholkonsums ist ein wichtiger Schritt für den Erfolg der Behandlung. Im Allgemeinen sollten Menschen, die mit dem Trinken aufhören, im Krankenhaus behandelt werden, um ihnen den Alkohol zu entziehen. In der klinischen Praxis sollte der Verlauf der Alkoholabstinenz je nach Schwere der Alkoholabhängigkeit und Vergiftung des Patienten flexibel gesteuert werden. In leichten Fällen kann eine einmalige Abstinenz versucht werden, während bei Patienten mit schwerer Alkoholabhängigkeit eine schrittweise Abstinenzmethode angewendet werden sollte, um schwere Entzugserscheinungen zu vermeiden, die ihr Leben gefährden können. Unabhängig davon, ob die Trinkbeendigung auf einmal oder schrittweise erfolgt, ist eine engmaschige klinische Beobachtung und Überwachung erforderlich. Achten Sie insbesondere in der ersten Woche nach der Alkoholentwöhnung besonders auf Körpertemperatur, Puls, Blutdruck, Bewusstsein und Orientierung des Patienten und gehen Sie rechtzeitig auf mögliche Entzugsreaktionen ein. Derzeit gibt es kein bewährtes Medikament zur Alkoholentwöhnung. Obwohl Naloxon und Naltrexon in klinischen Studien verwendet wurden, sind für ihren routinemäßigen klinischen Einsatz weitere Daten erforderlich. Medikamente zur Behandlung der Alkoholsucht, die auf das noradrenerge und serotonerge System wirken, befinden sich noch in der Entwicklung. 2. Symptomatische Behandlung Bei Angstzuständen, Anspannung und Schlaflosigkeit können Patienten symptomatisch mit angstlösenden Medikamenten wie Diazepam, Methyltriazol, Chlordiazepoxid und Paracetamol behandelt werden. Es sollte die niedrigste Dosis verabreicht werden, mit der die Entzugssymptome kontrolliert werden können. Wenn der Patient Krämpfe erleidet, kann Diazepam oder Chlordiazepoxid intramuskulär injiziert werden, mit Dosen von 10-20 mg bzw. 50-100 mg. Die Injektion kann bei Bedarf alle 4 Stunden wiederholt werden. Chlordiazepoxid kann auch oral eingenommen werden, mit einer Tagesdosis von 40-100 mg, verabreicht in 3 Einzeldosen. Da die oben genannten Medikamente abhängig machen können, sollten sie nur über einen kurzen Zeitraum eingenommen werden. Bei Patienten mit offensichtlicher Erregung und Unruhe können kleine Dosen Chlorpromazin oder Haloperidol intramuskulär oder oral verabreicht werden. Auch die Anwendung einer gehirnfördernden Ernährungs- und Stoffwechseltherapie hat eine gute Wirkung bei der Linderung von Entzugserscheinungen. 3. Unterstützende Behandlung Da die meisten Patienten neurologische Schäden und einen schlechten körperlichen Ernährungszustand aufweisen, sollten sie eine neurotrophe medikamentöse Behandlung und eine Ergänzung mit großen Mengen an Vitaminen, insbesondere B-Vitaminen, erhalten. Bei Patienten mit kombinierter Gastritis und Leberfunktionsstörung werden im Allgemeinen routinemäßig Medikamente zur Behandlung der Gastritis und zum Schutz der Leber eingesetzt. 4. Psychotherapie Die klinische Praxis hat bewiesen, dass die Verhaltenstherapie eine gewisse Rolle bei der Unterstützung von Patienten bei der Alkoholentwöhnung spielt. Disulfiram ist ein Medikament, das den oxidativen Stoffwechsel von Alkohol blockiert, wodurch sich Acetaldehyd im Körper ansammelt. Wenn Sie während der Einnahme des Arzneimittels Alkohol trinken, kann Acetaldehyd Übelkeit, Kopfschmerzen, Angst, Engegefühl in der Brust und erhöhten Herzschlag verursachen. Der Einsatz von Disulfiram ist eine häufig angewandte Methode in der Verhaltenstherapie, mit der bei Patienten die Entwicklung eines Aversionsreflexes gegen das Trinken gefördert werden kann. Dieses Medikament weist eine gewisse Toxizität auf und kann nicht über einen längeren Zeitraum angewendet werden. Im Allgemeinen ist eine Anwendung über 3 bis 5 Tage mit einer Tagesdosis von etwa 500 mg angemessen. Darüber hinaus wurden auch mit der Aversionsreflextherapie mit Apomorphin im In- und Ausland relativ zufriedenstellende Ergebnisse erzielt. Andere psychotherapeutische Ansätze Behandlungen wie unterstützende Psychotherapie und kognitive Therapie können den Patienten ebenfalls dabei helfen, mit dem Trinken aufzuhören und einen Rückfall zu verhindern. |
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