Zahnschmerzen sind die häufigste Erkrankung im Mundbereich. Eine der Ursachen für Zahnschmerzen ist mangelnde Mundhygiene. Manche Menschen haben Zahnschmerzen, egal ob sie heiße, kalte, saure oder süße Speisen zu sich nehmen. Tatsächlich wird dies im Allgemeinen durch Zahnempfindlichkeit verursacht. Dies ist nicht nur eine Krankheit, sondern wahrscheinlich ein häufiges Symptom von Zahndefekten. Daher müssen wir auf die Gesundheit unserer Zähne achten und auf die Mundhygiene achten. Welche Krankheiten können durch mangelnde Mundhygiene entstehen? Zahnfleischentzündung Die Bakterien, die auf dem Zahnfleisch wachsen, zersetzen Speisereste und setzen Giftstoffe frei. Das Zahnfleisch wird durch die von diesen Bakterien freigesetzten Giftstoffe angegriffen, was zu Entzündungen führt, die auf lange Sicht dazu führen, dass sich die Zähne lockern und ausfallen. Alveolare Knochenatrophie Aufgrund unzureichender Mundhygiene wachsen und vermehren sich Bakterien im Alveolarknochen und zerstören die Kapillaren, wodurch die Nährstoffversorgung unterbrochen und die Zellaktivität verringert wird, was zu einer Atrophie des Alveolarknochens führt. Nach der Atrophie des Alveolarknochens sinkt das Zahnfleisch, die Zahnwurzeln werden beschädigt und die Zähne fallen auf natürliche Weise aus. Parodontitis Parodontitis ist die häufigste Ursache für Zahnverlust. Die Mundhöhle ist ein Ort, der der Vermehrung von Bakterien äußerst förderlich ist. Beim täglichen Zähneputzen entstehen immer tote Ecken, wodurch Speisereste in den Zahnzwischenräumen verbleiben und verschiedene Mikroorganismen und Bakterien produzieren. Mit der Zeit bilden sie Zahnbelag, Zahnstein usw., was zu Zahnverlust führt. Welche Gefahren bergen Erkrankungen im Mundbereich? Gefahr 1: Zahnerkrankungen stehen im Zusammenhang mit Arthritis, Nierenerkrankungen und Augenerkrankungen Wenn Zahnerkrankungen nicht rechtzeitig behandelt werden, bilden sich an den Zahnwurzeln Infektionsherde, die Arthritis, Nephritis, Augenerkrankungen usw. hervorrufen können. Dies ist in der medizinischen Gemeinschaft allgemein anerkanntes medizinisches Wissen. Daher dürfen Zahnerkrankungen nicht auf die leichte Schulter genommen werden, da kleinere Erkrankungen zu schweren führen können. Gefahr 2: Herzkrankheit Die pathogenen Bakterien bei Munderkrankungen und die von ihnen produzierten Toxine können ins Blut eindringen, entsprechende Antikörper, Agglutinine usw. produzieren und Herzerkrankungen wie subakute infektiöse Endokarditis und koronare Herzkrankheit verschlimmern oder verursachen. Zahlreiche Studien haben bestätigt, dass Parodontitis einen unabhängigen Risikofaktor für akute Anfälle einer koronaren Herzkrankheit darstellt und signifikant mit akuten Anfällen bzw. der Gesamtmortalität korreliert. Gefahr 3: Atemwegserkrankungen Aufgrund verschiedener Ursachen stehen orale Erkrankungen stark mit Aspirationspneumonie in Zusammenhang. Laut einschlägiger Statistik sind 80 % der Lungenentzündungen auf das Einatmen bakterienhaltiger Sekrete im Mund- und Rachenraum zurückzuführen, wobei der Großteil dieser Sekrete aus dem Mund stammt. Gefahr 4: Beeinträchtigung von Wachstum und Entwicklung Die Kaufunktion ist eingeschränkt, was zu wählerischem Essverhalten und Appetitlosigkeit führt, was wiederum eine geschwächte Verdauung und Aufnahme im Magen-Darm-Trakt, eine Mangelernährung des Körpers sowie Wachstums- und Entwicklungsstörungen zur Folge hat. Gefahr 5: Diabetes Zahlreiche Forschungsergebnisse belegen, dass es gemeinsame Risikofaktoren für die Entstehung von Diabetes und Parodontitis gibt, dass Parodontitis und Diabetes in wechselseitiger Beziehung stehen und dass sie füreinander Hochrisikofaktoren darstellen. Studien haben gezeigt, dass Diabetiker häufig an Läsionen in der Mundhöhle unterschiedlichen Ausmaßes leiden. Bei Diabetikern ist die Häufigkeit von Parodontitis hoch, die Läsionen sind schwerwiegender und schreiten schneller voran. Gleichzeitig war die Blutzuckerkontrolle bei insulinpflichtigen Diabetikern mit schwerer Parodontitis deutlich schlechter als bei Patienten ohne Parodontitis. |
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