Für schwangere Frauen ist nichts wichtiger als die Gesundheit ihres Fötus. Ein gesunder Fötus bedeutet Hoffnung für die Familie. Aber das Leben ist magisch und voller Wendungen. Beispielsweise werden bei vielen schwangeren Frauen bei Schwangerschaftsuntersuchungen fetale Aderhautzysten festgestellt. Was sind also fetale Aderhautzysten? Warum werden bei schwangeren Frauen fetale Aderhautzysten diagnostiziert? Was sollten wir tun, wenn diese Situation eintritt? Bei einer Plexus-choroideus-Zyste handelt es sich um kleine Zysten mit einem Durchmesser von mindestens 3 mm, die bei der fetalen Entwicklung im Gestationsalter zwischen 14 und 24 Wochen bei einer Ultraschalluntersuchung verstreut im Plexus choroideus des Seitenventrikels des Fötus gefunden werden. Der fetale Plexus choroideus bildet sich hauptsächlich um die siebte Schwangerschaftswoche herum und ist der Hauptort, an dem der Fötus Liquor cerebrospinalis produziert. Um die 10. bis 16. Schwangerschaftswoche herum wachsen die Aderhautzotten schnell und besetzen den größten Teil der Seitenventrikel. Zu diesem Zeitpunkt enthalten die losen Aderhautzotten einen Teil der Liquor cerebrospinalis und bilden eine zystenartige Struktur, die klinisch als fetale Aderhautplexuszyste bezeichnet wird. Sind fetale Plexus-choroideus-Zysten häufig? Auffälligkeiten bei Untersuchungen bereiten werdenden Müttern natürlich besondere Sorgen und so beschäftigt sie natürlich auch die Frage, ob fetale Plexuszysten häufig sind. Etwa in der 19. bis 26. Schwangerschaftswoche wird die lockere Struktur des Plexus choroideus allmählich durch dichtes Bindegewebe ersetzt. Daher wird die fetale Plexus-choroideus-Zyste wahrscheinlich vor der 26. Schwangerschaftswoche verschwinden. Diese Situation kommt auch bei Föten sehr häufig vor. Daher müssen sich werdende Mütter im Allgemeinen keine allzu großen Sorgen machen, wenn sie bei einer Untersuchung das Problem der fetalen Plexus-choroideus-Zyste entdecken. Auch ein normaler Fötus kann Plexus choroideus-Zysten haben. Im Allgemeinen verschwinden die meisten von ihnen vor der 26. Woche. Auf diese Weise kommt es nicht zu einer Kompression des Gehirns oder einem erhöhten Hirndruck, und die Intelligenz wird nach der Geburt nicht beeinträchtigt. Eine kleine Anzahl von Plexus choroideus-Zysten kann jedoch bis in die Kindheit hinein bestehen bleiben und leicht die Gehirn-Rückenmarks-Flüssigkeit blockieren, was zu einem akuten Hydrozephalus beim Kind führen kann. Es wird empfohlen, nach der Geburt des Babys eine akute Gehirnuntersuchung und eine Chromosomenuntersuchung der Nabelschnurblutzellen durchzuführen. Was verursacht Zysten im Plexus choroideus? Plexus choroideus-Zysten sind mit Liquor cerebrospinalis gefüllte Pseudozysten, die im Plexus choroideus auftreten. Sie entstehen dadurch, dass die Produktionsrate von Liquor cerebrospinalis während der Entwicklung der fetalen Hirnanlage höher ist als die Entwicklungsrate des Aquaeductus cerebrospinalis. Wenn die Produktion der fetalen Liquor cerebrospinalis schneller erfolgt als die Bildung des Aquäduktsystems im Gehirn, führt dies zu einer gewissen Behinderung der Liquorzirkulation oder zur Bildung von Zysten im Plexus choroideus. Allerdings bildet der Fötus normalerweise nach etwa 26 Wochen ein Aquäduktsystem im Gehirn. Sobald sich das Drainagesystem gebildet hat, ist das Kreislaufproblem gelöst, die angesammelte Flüssigkeit verschwindet allmählich und auch die Zyste verschwindet. Wenn die Erkrankung nicht verschwunden ist und beidseitig auftritt, liegt beim Fötus möglicherweise eine Chromosomenerkrankung wie Trisomie 21 oder Trisomie 18 vor. In diesem Fall ist eine Amniozentese oder Nabelschnurblutpunktion erforderlich, um Chromosomenanomalien auszuschließen. |
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