Ein Hirninfarkt ist eine relativ gefährliche Erkrankung, die häufiger bei Menschen mittleren und höheren Alters auftritt. Wenn der Zustand eines Patienten mit einem Hirninfarkt ernst ist und er oder sie bei Ausbruch der Krankheit nicht rechtzeitig behandelt wird, ist die Lebenssicherheit der Person gefährdet. Hirninfarkte werden je nach den unterschiedlichen Symptomen in verschiedene Typen unterteilt, darunter akuter Hirninfarkt und Hirnödem. Verschiedene Arten von Hirninfarkten erfordern unterschiedliche Behandlungsmethoden! 1. Behandlungsprinzipien bei akutem Hirninfarkt ① Umfassende Behandlung und individuelle Behandlung: Zu unterschiedlichen Zeitpunkten im Krankheitsverlauf werden bei unterschiedlichen Beschwerden und Ursachen gezielte umfassende Behandlungen und individuelle Behandlungsmaßnahmen ergriffen. ② Verbessern und stellen Sie die Blutversorgung des ischämischen Bereichs aktiv wieder her, fördern Sie die zerebrale Mikrozirkulation, blockieren und beenden Sie den pathologischen Prozess des Hirninfarkts. ③Ischämisches Hirnödem verhindern und behandeln. ④ Eine Behandlung zum Schutz der Gehirnzellen sollte schon früh in der akuten Phase eingesetzt werden. Außerdem können umfassende Maßnahmen zum Schutz des Gehirngewebes in der die Ischämie umgebenden Penumbra ergriffen werden, um eine Verschlimmerung der Erkrankung zu vermeiden. ⑤ Intensivierung der Pflege und Vorbeugung von Komplikationen, Beseitigung pathogener Faktoren und Vorbeugung eines erneuten Hirninfarkts. ⑥ Führen Sie aktiv frühzeitige und standardisierte Rehabilitationsbehandlungen durch, um die Invaliditätsrate zu senken. ⑦ Sonstiges: Es ist am besten, innerhalb von 12 Stunden nach Ausbruch der Krankheit keine Glukoseflüssigkeit zu verwenden. Hydroxyethylstärke (Plasma der 706. Generation) oder Ringer-Lösung plus Adenosintriphosphat (ATP), Coenzym A und Vitamin C können verwendet werden, um die Verwendung von zuckerreichen Flüssigkeiten in der akuten Phase zu vermeiden, da dies zu einer Verschlimmerung der Azidose und der Hirnschäden führen kann. 2. Allgemeine Behandlung in der Akutphase In der akuten Phase sollten Sie möglichst viel Bettruhe einhalten und die Pflege Ihrer Haut, Mundhöhle, Atemwege sowie der Harn- und Stuhlgänge verstärken. Achten Sie auf den Wasser- und Elektrolythaushalt. Ist der Patient 48 bis 72 Stunden nach Krankheitsbeginn noch immer nicht in der Lage, selbstständig zu essen, sollte ihm eine nasogastrale Flüssigdiät verabreicht werden, um die Nährstoffversorgung sicherzustellen. Die tägliche Pflege des Patienten, seine Ernährung und die Behandlung anderer Komplikationen sollten im Vordergrund stehen. Darüber hinaus erwarten die meisten Patienten, ihre Angehörigen und Freunde sowie ein Teil des medizinischen Personals, dass ihnen durch bessere Medikamente eine schnellere Genesung zuteilwird, während andere Aspekte der Behandlung, wie etwa die Ernährung des Patienten, vernachlässigt werden. Da manche Patienten mit Hirninfarkt in der akuten Phase nicht für sich selbst sorgen können und sogar Schluckbeschwerden haben, kommt es bei unzureichender Ernährung schnell zu Problemen mit dem Energiestoffwechsel. Selbst mit einer guten medikamentösen Behandlung ist es zu diesem Zeitpunkt schwierig, gute Behandlungsergebnisse zu erzielen. 3. Behandlung von Hirnödemen (1) Mannitol: In der klinischen Praxis wird häufig eine 20%ige hypertonische Mannitol-Lösung verwendet. Mannitol ist eines der am häufigsten verwendeten und wirksamsten Entwässerungsmittel. Bei großen Hirninfarkten oder Blutungen kommt es häufig zu einem Hirnödem um die Läsion herum. In den letzten Jahren hat man festgestellt, dass Mannitol auch eine starke Radikalfängerwirkung hat. Je nach Zustand des Patienten werden 125–250 ml 20 % Mannitol ausgewählt und alle 6–8 Stunden schnell intravenös injiziert. Die intravenöse Infusion sollte schnell erfolgen, am besten ist eine intravenöse Druckinjektion. Innerhalb von 15–30 Minuten müssen 250 ml 20 % Mannitol injiziert werden. Wenn die Injektion zu langsam erfolgt, wird der Hirndruck nicht gesenkt. Die Mannitol-Dosierung sollte nicht zu hoch sein und im Allgemeinen unter 1000 ml/Tag liegen. Bei älteren Patienten oder Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion sollte die Dosierung unter 750 ml/Tag liegen und in 4 bis 6 Dosen verabreicht werden. Im Allgemeinen sollte die Dosierung nach 3 bis 5 Tagen der Anwendung reduziert werden, die angemessene Anwendungsdauer beträgt 7 bis 10 Tage. In den letzten Jahren sind die meisten Wissenschaftler davon überzeugt, dass eine schnelle Infusion mit einer kleinen Dosis (125 ml) nicht nur zur Behandlung von Hirnhernien eingesetzt werden kann, sondern auch ähnliche Wirkungen erzielen kann wie eine einzelne Infusion mit einer großen Dosis. Während der Anwendung von Mannitol müssen die Veränderungen der Nierenfunktion des Patienten genau überwacht werden und es muss auf Veränderungen des Wasser- und Elektrolythaushalts geachtet werden. (2) 10 % Glycerinfructose: Es kann durch hypertonische Dehydratation pharmakologische Wirkungen erzielen. Es kann auch die durch den Glycerinstoffwechsel erzeugte Energie nutzen und in den Gehirnstoffwechselprozess eintreten, um den lokalen Stoffwechsel zu verbessern. Durch die oben genannten Effekte kann es den Hirn- und Augeninnendruck senken, Hirnödeme beseitigen, das zerebrale Blutvolumen und den zerebralen Sauerstoffverbrauch erhöhen und den Gehirnstoffwechsel verbessern. Dosierung: Im Allgemeinen werden 250–500 ml 10%ige Fruktose (Glycerinfruktose) langsam infundiert. Der Höhepunkt der Senkung des Hirndrucks durch die Injektion von Glycerin-Fructose tritt später ein als bei der Anwendung von Mannitol. Daher wird im Falle einer akuten intrakraniellen Hypertonie wie einer Hirnhernie empfohlen, zuerst Mannitol anzuwenden. Allerdings ist die Dauer der Blutdrucksenkung durch Glycerinfructose etwa 2 Stunden länger als die von Mannitol. |
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