Warum tut die Brust meines Babys beim Stillen weh?

Warum tut die Brust meines Babys beim Stillen weh?

Muttermilch ist die beste Nahrung für Babys, daher entscheiden sich viele junge Mütter für das Stillen. Einige junge Mütter verspüren jedoch beim Stillen Schmerzen in der Brust. Aus klinischer Sicht ist dies höchstwahrscheinlich auf eine Mastitis zurückzuführen. Für die Gesundheit des Babys müssen rechtzeitig Untersuchungen und Behandlungen durchgeführt werden, um die Entzündung im Säuglingsalter zu beseitigen, dem Baby einen gesunden Körper zu geben und jeden Tag frische Muttermilch zu bekommen.

1. Wie stillt man richtig?

Waschen Sie die Brustwarzen und den Warzenhof vor und nach dem Stillen sanft mit warmem Wasser, um den Brustbereich sauber und trocken zu halten. Und drücken Sie vor dem Saugen ein wenig Milch aus, um die Brustwarze weicher zu machen.

Die Mutter sollte ihren Körper entspannen und eine bequeme Position einnehmen, auf der Seite liegen oder aufrecht sitzen und den Mund und Kiefer des Babys stets nah an ihrer Brust halten, die Brust der Mutter und die Brust des Babys nah beieinander und den Bauch der Mutter und den Bauch des Babys nah beieinander (das sind die „drei Berührungen“). Lassen Sie Ihr Baby den Mund weit öffnen, sodass die Brustwarze und der größte Teil des Warzenhofs zum Saugen in den Mund des Babys gelangen. Die „drei Flecken“ helfen dem Baby, die gesamte Milch aus der Brust der Mutter zu saugen. Wenn Sie mit dem Füttern aufhören, drücken Sie mit Ihrem Zeigefinger leicht auf den Unterkiefer des Babys, und das Baby spuckt die Brustwarze automatisch aus. Ziehen Sie den Sauger niemals gewaltsam heraus, um eine Beschädigung zu vermeiden.

Sie müssen die Stillzeit und den Zeitpunkt jeder Stillmahlzeit beherrschen. Die normale Stilldauer für ein Baby beträgt im Allgemeinen 4 bis 10 Monate. Die Dauer jeder Stillmahlzeit sollte nicht zu lang sein und kann je nach Situation der Mutter und des Babys variieren. Beim Stillen eines voll ausgetragenen Babys können Sie normalerweise an jeder Brust etwa 10 Minuten lang stillen, was bedeutet, dass das Baby 10 Minuten braucht, um die gesamte Milch aus einer Brust abzusaugen. Deshalb sollten Mütter die Dauer jedes Stillens auf etwa 20 Minuten beschränken. Wenn Mütter die Stillzeit und die Uhrzeit jedes Stillens im Auge behalten, hilft dies dabei, die in den Brüsten abgesonderte Milchmenge zu kontrollieren und so ein Erschlaffen der Brüste nach dem Stillen aufgrund einer übermäßigen Vergrößerung zu vermeiden.

2. Wie kann man Brustwarzen- und Warzenhofschäden vorbeugen und behandeln?

Mit der Vorbeugung von Brustwarzen- und Warzenhofschäden sollte bereits während der Schwangerschaft begonnen werden, d. h. im Zeitraum von sechs bis acht Monaten nach der Schwangerschaft sollten die Brustwarzen täglich mehrmals mit einem in heißes Wasser getauchten Handtuch abgewischt werden, damit die Oberhaut wächst, dicker wird und elastisch wird, damit sie dem Saugen des Babys standhält. Mütter mit Flach- oder Hohlwarzen sollten im zweiten Trimester mehrmals täglich an ihren Brustwarzen ziehen, um ihnen beim Hervortreten zu helfen und so dem Baby das Saugen zu erschweren. Halten Sie die Brustwarzen nach der Geburt sauber und lassen Sie das Baby nicht mit der Brustwarze im Mund schlafen, da die Brustwarzen sonst weich werden und leichter reißen.

Brustwarzenrisse sind eine häufige Erkrankung bei stillenden Müttern. Zu den Symptomen zählen rissige Brustwarzen, Schmerzen oder leichte Blutungen und Ausfluss, was in schweren Fällen das Stillen und den Schlaf beeinträchtigen kann. Brustwarzenfollikel sind ein frühes Anzeichen für Brustwarzenrisse, die meist durch eine falsche Stillhaltung und andere Gründe verursacht werden. Wenn sich Follikel an den Brustwarzen befinden, kann das Stillen für 24 Stunden ausgesetzt werden. Wenn die Brustwarzen rissig sind, kann das Stillen für 24 bis 48 Stunden ausgesetzt werden. Gleichzeitig kann eine kleine Menge Milch herausgedrückt und auf die Brustwarzen aufgetragen werden. Verwenden Sie eine Milchpumpe, um Muttermilch abzupumpen, wenn Ihre Brüste geschwollen sind. Bei stark rissiger Haut können Sie Lebertran oder chinesische Medizin auf die betroffene Stelle auftragen und mit steriler Gaze abdecken, um eine Infektion zu verhindern.

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