Macht Ihr Baby beim Husten pfeifende Geräusche?

Macht Ihr Baby beim Husten pfeifende Geräusche?

Wenn Babys heranwachsen, ist es unvermeidlich, dass sie krank werden. Manchmal ist der Husten eines Babys eine Abwehrreaktion auf Keime, und das Baby nutzt den Husten, um Keime und andere Reizstoffe aus der Luftröhre auszustoßen. Aber manchmal weist der Husten eines Babys auf eine mögliche Krankheit hin. Eltern müssen lernen, bei der Betreuung ihrer Kinder zu erkennen, welche Krankheit das Baby hat, damit sie das Baby rechtzeitig zur gezielten Behandlung ins Krankenhaus schicken können. Was ist mit dem Husten und dem Keuchen des Babys los?

In den letzten Jahren ist die Zahl der Asthmaanfälle aufgrund der ökologischen Umweltzerstörung und der zunehmenden Luftverschmutzung gestiegen; insbesondere bei Säuglingen nimmt der Anteil der Erkrankung rapide zu. Wenn ein Kind Asthma hat, erleiden es immer wieder Anfälle. Die Hauptsymptome von Asthma sind plötzlich auftretendes Engegefühl in der Brust, Husten sowie eine Verschlimmerung von Husten und Keuchen, manchmal begleitet von sägenden Keuchgeräuschen und sogar Symptomen wie Atemnot. Im Allgemeinen treten Asthmasymptome häufig nachts oder nach dem Aufstehen auf oder verschlimmern sich. Eltern sollten für asthmatische Babys eine geeignete Wohnumgebung schaffen. Sie sollten Kissenbezüge, Vorhänge und Matratzen regelmäßig mit heißem Wasser waschen oder der Sonne aussetzen und versuchen, weniger Teppiche zu verwenden. Darüber hinaus sind Babys mit Asthma im Allgemeinen schwächer und empfindlicher. Sie werden am ehesten krank, wenn kalte Luft in die Nase kommt. Daher müssen Eltern darauf achten, dass sich ihre Kinder nicht erkälten. Achten Sie außerdem auf die Ernährung Ihres Babys und wählen Sie vermehrt warme Speisen für Ihr Baby.

Erkältung

Durch direkten Husten kann Schleim entstehen, ohne dass es zu Keuchen oder Atembeschwerden kommt.

Neben dem Husten geht eine Erkältung auch mit weiteren Erkältungssymptomen einher: Schnupfen, Niesen, tränende Augen und leichtes Fieber. Der durch eine Erkältung verursachte Husten bleibt normalerweise während der gesamten Erkältung bestehen und bessert oder verschlechtert sich erst deutlich, wenn die übrigen Erkältungssymptome verschwinden.

Ursachen für Erkältungen und Husten bei Kindern sind meist eine Erkältung, eine Infektion der Luftröhre oder der Lunge, auch der Verzehr von zu kalten Speisen kann Husten auslösen. Bei Erkältungen und Husten bei Kindern kann durch eine entsprechende Ernährungsumstellung mit halbem Aufwand oft der doppelte Erfolg erzielt werden.

Akute Bronchitis

Der Husten tritt 3–4 Tage nach einer Infektion der oberen Atemwege auf. Zunächst handelt es sich um einen trockenen Husten, später kommt es zu Auswurf.

Die Hauptursache der Krankheit sind Viren. Die Patienten leiden häufig unter Fieber, Erbrechen und Durchfall, gefolgt von Husten. Das Erbrochene enthält häufig Schleim und die systemischen Symptome sind im Allgemeinen nicht offensichtlich. Normalerweise klingen die Symptome innerhalb von drei Wochen ab. Bleibt der Husten länger als drei Wochen bestehen, ist eine Sekundärinfektion wie etwa eine Lungenentzündung zu vermuten.

Da es sich bei den meisten Erregern um Viren handelt, wird in der Regel auf den Einsatz von Antibiotika verzichtet. Empfehlenswert sind häufige Körperlagenwechsel, viel Trinken und eine gute Befeuchtung der Atemwege, um das Abhusten von Atemwegssekreten zu erleichtern.

Bronchiolitis

Anhaltender trockener Husten mit paroxysmalem Keuchen.

Bronchiolitis ist eine Infektion der kleinen Atemwege in der Lunge und kommt sehr häufig bei Säuglingen und Kleinkindern vor. Besonders gefährdet sind Säuglinge und Kleinkinder, die mit RSV infiziert sind. Die anfänglichen Symptome ähneln denen einer Erkältung. Nach etwa 2 bis 4 Tagen nimmt die Absonderung in der Luftröhre zu, wodurch die Luftröhre enger wird. Husten, Atembeschwerden, deutliche Eindrücke zwischen den Rippen beim Einatmen oder Keuchen beim Ausatmen treten auf. Die Anzahl der Atemzüge nimmt ebenfalls zu und einige der Symptome ähneln denen von Asthma, was das Einschlafen in der Nacht erschwert. Nach 3–5 Tagen bessern sich das pfeifende Geräusch beim Ausatmen und die Kurzatmigkeit allmählich, die Symptome der verstopften Nase und des Hustens bleiben jedoch noch etwa ein bis zwei Wochen bestehen.

In der Anfangsphase sollten Eltern ihre Kinder dazu anhalten, mehr Wasser oder Fruchtsaft zu trinken, um verlorenes Wasser wieder aufzufüllen und zu verhindern, dass die Sekrete zu dickflüssig werden. Vor dem Essen oder vor dem Schlafengehen sollten die Sekrete in der Nase des Babys gereinigt werden. Beim Schlafen kann der Kopf des Babys mit einem Kissen erhöht liegen, damit die Nasenhöhle nicht so leicht verstopft.

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