Warum muss ich nach der Blaseninstillation häufig und schmerzhaft urinieren?

Warum muss ich nach der Blaseninstillation häufig und schmerzhaft urinieren?

Die Blaseninstillation ist eine relativ häufige Behandlungsmethode. Sie wird häufig bei Blasenkrebs eingesetzt. Das Einträufeln von Chemotherapeutika in die Blase hat eine unterstützende Wirkung bei der Behandlung von Blasenkrebs. Bei der Durchführung einer Blaseninstillation sollten Sie einige Vorsichtsmaßnahmen beachten. Es können bei Patienten unangenehme Symptome wie Übelkeit und Erbrechen auftreten. Zu diesem Zeitpunkt sollten Sie umgehend auf die Ernährung achten und die Immunabwehr des Patienten verbessern.

Warum muss ich nach der Blaseninstillation häufig und schmerzhaft urinieren?

Die intravesikale Instillationstherapie ist in der klinischen Praxis weit verbreitet. Dabei werden Medikamente hauptsächlich über einen Katheter direkt in die Blase, den Harnleiter, die Harnröhre und das Rektum infundiert, um therapeutische und vorbeugende Wirkungen zu erzielen. Diese Methode wird hauptsächlich zur Behandlung von Blasenkrebs, chronischer Blasenentzündung, interstitieller Blasenentzündung usw. verwendet.

Da einige der in die Blase injizierten Medikamente giftig sind, schädigen sie nach der Injektion in die Blase die normale Blasenschleimhaut und töten die Wunden ab. Gleichzeitig haben sie eine gewisse tödliche Wirkung auf nicht verheilte Wunden. Daher kann es nach der Blaseninstillation leicht zu Schleimhautschäden und Blasenentzündungen kommen, die zu Symptomen wie häufigem Harndrang, Harndrang und Schmerzen beim Wasserlassen führen können. Zu diesem Zeitpunkt muss sofort eine antiinfektiöse Behandlung durchgeführt werden und es muss viel Wasser getrunken werden. Bei einem Wiederauftreten der Blasenentzündung muss die Blaseninstillation abgebrochen und nach Abklingen der Entzündung wieder aufgenommen werden, oder es müssen Instillationsmedikamente mit geringerer Toxizität verwendet werden. Während der akuten Phase einer Infektion sind Blaseninstillationen grundsätzlich kontraindiziert. Wenn die oben genannten Symptome nach der Infusion auftreten, muss daher eine sofortige Behandlung angestrebt werden, um eine Verzögerung der Erkrankung zu vermeiden.

Welche Vorsichtsmaßnahmen sollten während der Perfusionstherapie getroffen werden?

1. Nach der Anwendung verschiedener Medikamente zur Blaseninstillation können Symptome wie Fieber, Blasenreizung und Harnröhrenstenose auftreten. Der Grund hierfür kann darin liegen, dass durch wiederholte oder unsachgemäße Katheterisierung eine Schädigung der Harnröhrenschleimhaut entsteht. Die chemische Toxizität des Katheters zerstört die normale Struktur der Harnröhrenschleimhaut. Regelmäßige Zystoskopie und wiederholte intraurethrale Operationen erhöhen das Risiko einer Harnröhrenverletzung. Oder die Widerstandsfähigkeit des Patienten gegen Infektionen ist verringert und während der Infusion werden die aseptischen Operationstechniken nicht strikt eingehalten, was zu einer Harnwegsinfektion und in der Folge zu einer Harnröhrenstenose führt. Eine andere Ursache kann eine hohe Konzentration der Arzneimittellösung sein, die die Harnröhrenschleimhaut direkt stimuliert und so eine Mutation der Epithelzellen und eine submuköse Fibrose verursacht.

Um Nebenwirkungen zu vermeiden, muss streng aseptisch operiert werden, es muss ein relativ dünner und weicher Katheter gewählt werden, und dieser muss vollständig mit sterilen Paraffinwattebällchen geschmiert werden. Grobes Vorgehen ist zu vermeiden. Darüber hinaus ist es wichtig, die Injektion von Medikamenten aus dem Katheter zu verhindern, wenn dieser sich nicht in der Blase befindet, da dies die Harnröhrenschleimhaut stimulieren und eine Harnröhrenstenose verursachen kann. Vor der Instillation sollte dem Patienten geraten werden, die Blase zu entleeren, damit die Arzneimittellösung 1-2 Stunden in der Blase verbleiben kann. Nach der Instillation sollte der Katheter mit Kochsalzlösung gespült und die äußere Öffnung des Katheters vor dem Entfernen abgeklemmt werden, um zu verhindern, dass die im Katheter verbleibende Arzneimittellösung in die Harnröhre fließt und die Harnröhrenschleimhaut schädigt.

Zweitens: Obwohl die Infusionstherapie die Medikamente an einer Stelle konzentriert und so die Nebenwirkungen auf normale Zellen in anderen Körperteilen verringert, ist sie dennoch unvermeidlich. Beispielsweise verursacht die Medikamenteninfusion bei Blasenkrebs bei Männern häufig Komplikationen wie Prostatitis, Blasenentzündung und Blasenblutungen. Die Verwendung von Chemotherapeutika führt unweigerlich zu Schäden an normalen Zellen. Während der Perfusionsbehandlung muss das chinesische Arzneimittel Ginsenosid Rh2 verwendet werden, um die toxischen Nebenwirkungen der Chemotherapie zu regulieren und zu lindern. Wenn der Monomergehalt von Ginsenosid Rh2 höher als 16 % ist, kann dies die Menge der verwendeten Medikamente reduzieren und den Schaden der Chemotherapie für den Körper verringern, indem es eine synergistische Antikrebswirkung mit Chemotherapeutika erzeugt. Oder Sie können Xihuang-Pillen ausprobieren. In einem Artikel wird berichtet, dass Xihuang-Pillen in Kombination mit intravesikaler Chemotherapie die Rückfallrate von Blasentumoren und das Auftreten von Nebenwirkungen verringern und die Lebensqualität verbessern können.

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