Die Zystoskopie ist eine relativ häufige Untersuchungsmethode. Sie ist eine Art Endoskop und Teil der modernen Medizin. Durch eine zystoskopische Untersuchung kann das Innere der Blase vollständig diagnostiziert werden. Sie hat eine gute Untersuchungswirkung bei Blasenentzündungen, Steinen, obstruktiven Harnwegserkrankungen oder Polypen und Tumoren. Bei der Durchführung einer zystoskopischen Untersuchung müssen Sie einige Vorsichtsmaßnahmen beachten und die Betriebsspezifikationen strikt einhalten, um eine nosokomiale Infektion zu vermeiden. Welche Erkrankungen können durch eine Blasenspiegelung erkannt werden? Weibliche Harnfistel, interstitielle Zystitis, Blasenhalskontraktur, pädiatrische Urolithiasis, pädiatrischer Harnleiterprolaps, obstruktive Harnwegserkrankung, Chylurie, Prostatazyste, Nematodenerkrankung, weibliche Blasenhalsobstruktion Häufiges Wasserlassen, roter und adstringierender Urin, schmerzlose Hämaturie, hypertrophe Knötchen und Bindegewebehyperplasie, penisähnliche Harnröhre, geschrumpfte und verhärtete Prostata, Schmerzen im Blasenbereich vor und nach dem Wasserlassen, trichterförmige Veränderungen in der inneren Harnröhre, dünner oder unterbrochener Harnfluss und keine Detrusorreflexe Vorsichtsmaßnahmen (1) Harnröhre und Blase sollten nicht untersucht werden, wenn sie sich im akuten Entzündungsstadium befinden, da dies zu einer Ausbreitung der Entzündung führen kann. Darüber hinaus kann eine akute Entzündung der Blase eine Verstopfung verursachen und die Unterscheidung der Läsionen erschweren. (2) Wenn die Blasenkapazität zu gering ist und unter 60 ml liegt, deutet dies auf eine schwerwiegende Erkrankung hin. Die meisten Patienten vertragen diese Untersuchung nicht, was auch leicht zu einem Blasenriss führen kann. (3) Patienten, bei denen aufgrund einer Phimose, einer Harnröhrenstenose oder von Harnröhrensteinen kein Zystoskop eingeführt werden kann. (4) Patienten mit Knochen- und Gelenkdeformitäten, die die Steinschnittlage nicht einnehmen können. (5) Frauen, die seit mehr als drei Monaten ihre Menstruation haben oder schwanger sind. (6) Patienten mit schwerer Nierenfunktionsstörung, Anzeichen einer Urämie, Bluthochdruck und eingeschränkter Herzfunktion. Tabus vor der Untersuchung: Der Bediener sollte sich die Hände waschen und sterile Kleidung und sterile Handschuhe tragen. Um Komplikationen wie beispielsweise nosokomiale Harnwegsinfektionen zu vermeiden, ist auf das Prinzip der aseptischen Arbeitsweise zu achten. Voraussetzungen nach der Untersuchung: (1) Nach einer Blasenspiegelung kommt es häufig zu einer Hämaturie, die durch eine Schädigung der Schleimhaut während der Operation entsteht und in der Regel nach 3-5 Tagen wieder abklingt. (2) Wenn nach der Operation brennende Schmerzen in der Harnröhre auftreten, kann der Patient aufgefordert werden, mehr Wasser zu trinken, um die Diurese zu fördern, und ihm können Schmerzmittel verabreicht werden. Die Schmerzen lassen nach 1-2 Tagen nach. (3) Wenn die aseptische Operation nicht streng durchgeführt wird, können nach der Operation Harnwegsinfektionen, Fieber und Schmerzen im unteren Rückenbereich auftreten, die mit Antibiotika kontrolliert werden sollten. |
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