Medizinisch gesehen ist ein Blasenkrampf die Kontraktion der glatten Blasenmuskulatur oder des Blasenschließmuskels. Im Allgemeinen liegt keine entzündliche Veränderung vor. Klinisch äußert er sich häufig in tröpfelndem Urin oder vorübergehender Harnretention. Er kann auch leicht Symptome wie Harnschmerzen hervorrufen. Wenn dieser Krampf auftritt, kann er mit bestimmten Medikamenten behandelt werden. Wenn die Symptome relativ mild sind, kann Atropin eingenommen werden. Wenn es schwerwiegender ist, sollten Sie rechtzeitig ins Krankenhaus gehen, um eine angemessene Behandlung zu erhalten. Was verursacht Blasenkrämpfe? Die Ursachen einer akuten bakteriellen Blasenentzündung sind vielfältig, meist handelt es sich jedoch um Infektionen mit pyogenen Bakterien. Zu den Ursachen zählen Steine, Fremdkörper, Tumoren oder obstruktive Läsionen, darunter auch Harnfunktionsstörungen aufgrund von Erkrankungen des Nervensystems. Zu den pathologischen Veränderungen einer akuten Entzündung bei Blasenentzündung zählen Schleimhautverstopfung, Ödeme, Blutungen und Geschwürbildung mit Eiter oder abgestorbenem Gewebe. Zu den chronischen Entzündungen zählen vor allem Schleimhauthyperplasie oder -atrophie, Bildung von Granulationsgewebe und Bindegewebehyperplasie sowie eine verringerte Blasenkapazität; eine gleichzeitige Obstruktion führt jedoch zu Muskelhypertrophie, erhöhter Blasenkapazität und sogar zur Divertikelbildung. Die Ursache ist eine bakterielle Infektion, meist durch Escherichia coli. Sie tritt meist bei Frauen auf, da die weibliche Harnröhre kürzer als die männliche ist und näher am Anus liegt. Dadurch kann Escherichia coli leicht eindringen und schließlich zu Blasenreizungen führen. Akute bakterielle Blasenentzündung ist eine häufige Harnwegsinfektion, die etwa 50 bis 70 % aller Harnwegsinfektionen ausmacht. Verursacht durch eine bakterielle Infektion. Bei den pathogenen Bakterien handelt es sich zumeist um Escherichia coli, das vor allem bei Frauen vorkommt, da die weibliche Harnröhre kürzer als die männliche ist und näher am After liegt, wodurch Escherichia coli leicht in den Körper eindringen kann. Die typischsten Symptome einer Blasenentzündung sind häufiges Wasserlassen, dringendes und schmerzhaftes Wasserlassen und sogar Dranginkontinenz. Außerdem können Hämaturie und Pyurie auftreten. Vorbeugung und Behandlung Zunächst einmal müssen Sie Bettruhe einhalten, viel Wasser trinken und reizende Nahrungsmittel vermeiden. Heiße Sitzbäder können die Durchblutung im Dammbereich verbessern und die Symptome lindern. Alkalische Arzneimittel wie Natriumbikarbonat oder Kaliumcitrat können den Säuregehalt des Urins senken und Blasenkrämpfe lindern. Flavonoide (Harnstoff) können Krämpfe lindern und die Symptome einer Reizung der Harnwege verringern. Bei unkomplizierter Blasenentzündung ist eine herkömmliche 10- bis 14-tägige antibakterielle Therapie nicht erforderlich. Außerhalb Chinas wird eine einmalige hochdosierte oder eine kurze 3-tägige Behandlung empfohlen. Mit einer einzigen hochdosierten Antibiotikumgabe lassen sich bei der Behandlung einer einfachen Blasenentzündung zufriedenstellende Ergebnisse erzielen, hier besteht kein Unterschied zur 14-tägigen Therapie. Eine einzelne Bolusgabe hat mehrere Vorteile: ① Die Methode ist einfach und die Patienten akzeptieren sie gerne. ② Die medizinischen Kosten sind niedrig. ③ Die Heilungsrate ist hoch und der therapeutische Effekt signifikant. ④ Toxische Nebenwirkungen des Medikaments treten selten auf. ⑤ Arzneimittelresistente Stämme treten selten auf. Die konkrete Medikationsmethode ist: Sulfamethoxazol (SMZ) 2,0 g, Trimethoprim (TMP) 0,4 g, Natriumbicarbonat 1,0 g, einmal eingenommen; oder 5 Tabletten Cotrimoxazol oder 3,0 g Amoxicillin oder 400 mg Trimethoprim, einmal eingenommen. Einige Autoren sind der Ansicht, dass zur vollständigen Sterilisation eine routinemäßige Behandlungsdauer von 3 Tagen immer noch angemessen ist. 2 Tabletten Cotrimoxazol plus 1,0 g Natriumbicarbonat, zweimal täglich; oder 0,5 g Amoxicillin, 4-mal täglich; 0,2 g Ofloxacin, zweimal täglich. Bei Einnahme an drei aufeinanderfolgenden Tagen ist die Heilungsrate bei Blasenentzündungen mit der herkömmlichen 14-tägigen Behandlung vergleichbar, allerdings treten weniger Nebenwirkungen auf. Die Indikationen und Kontraindikationen sind die gleichen wie bei der Ein-Kurs-Therapie. Was Infektionen der unteren Harnwege bei älteren Menschen betrifft, ist Mccne der Ansicht, dass ältere Menschen, unabhängig davon, ob die Infektion symptomatisch oder asymptomatisch ist, eine 5- bis 7-tägige Behandlung einleiten sollten, da bei älteren Menschen häufig eine abnormale Blasenfunktion, eine unvollständige Blasenausgangsobstruktion und eine Atrophie der Vaginal- und Harnröhrenschleimhaut vorliegen, was die Behandlung erschwert. |
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