Während der Schwangerschaft kommt es häufig vor, dass die Füße anschwellen. Dies ist ein normales physiologisches Phänomen. Schwangere Frauen sind besonders in der Spätschwangerschaft sehr besorgt. Zu dieser Zeit nimmt das Körpergewicht der Frau weiter zu und der Fötus wächst allmählich im Körper der Mutter. Daher kann es bei der Mutter leicht zu einer schlechten Durchblutung kommen, was häufig dieses Symptom verursacht. Was verursacht geschwollene Beine und Füße während der Schwangerschaft? 1. Nach der Schwangerschaft beginnt das Blutvolumen schwangerer Frauen ab der 6. Schwangerschaftswoche allmählich anzusteigen, erreicht in der 34. Woche einen Höhepunkt und bleibt auf diesem Niveau, bis es zwei Wochen nach der Entbindung wieder auf das Niveau vor der Schwangerschaft zurückkehrt. Das Blutvolumen kann im Vergleich zur Zeit ohne Schwangerschaft um etwa 40 % zunehmen. Mit zunehmendem Blutvolumen nimmt also auch die interstitielle Flüssigkeit zu. 2. Da bei einer Blutvermehrung der Plasmaanstieg größer ist als der Anstieg der Blutzellen, werden die Blutbestandteile relativ verdünnt und die relative Konzentration von Plasmaalbumin ist niedriger als in der Zeit außerhalb der Schwangerschaft. Plasmaalbumin ist der Hauptbestandteil, der den osmotischen Plasmadruck aufrechterhält. Die Plasmaosmolalität ist während der Schwangerschaft niedriger als außerhalb der Schwangerschaft. Dadurch kann Wasser aus dem Blut leicht in die interstitielle Flüssigkeit eindringen und Ödeme in den unteren Gliedmaßen verursachen. 3. Nach einer Schwangerschaft vergrößert sich die Gebärmutter, was den Druck im Becken erhöht und dadurch den venösen Blutfluss in den unteren Gliedmaßen beeinträchtigt. Dies ist auch einer der wichtigen Gründe für Ödeme der unteren Extremitäten. Wenn die Schwellung während der Schwangerschaft nach Ruhe oder Schlaf abklingt, ist dies physiologisch und es besteht kein Grund zur Sorge. Wann können sich geschwollene Füße bei Schwangeren erholen? In den ersten Tagen nach der Entbindung kann überschüssiges Wasser aus dem Körper durch häufiges Wasserlassen und starkes Schwitzen ausgeschieden werden. Die Ausscheidungsrate ist dabei proportional zur Schwere des Ödems. Bei manchen werdenden Müttern nehmen die Füße nach der Geburt wieder ihre ursprüngliche Größe an, bei anderen werden sie größer als zuvor. Dies liegt daran, dass das Relaxin im Körper nicht nur die Beckengelenke entspannt, um die Entbindung des Fötus aus dem Geburtskanal zu erleichtern, sondern auch die Füße ausdehnt. Lebenstipps: Um geschwollene Füße während der Schwangerschaft zu lindern, wird schwangeren Frauen empfohlen, langes Stehen oder Sitzen zu vermeiden und mehr auf Ruhe zu achten. Wenn Sie schwanger und berufstätig sind, legen Sie am besten nach einer Stunde Arbeit eine Pause ein, bewegen Sie die Füße und verändern Sie die Haltung. Essen Sie in Ihrer täglichen Ernährung salzarme Lebensmittel. Sie können auf der linken Seite schlafen, um den Widerstand des Blutrückflusses zu verringern. |
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