Konzentrierte Schwefelsäure und verdünnte Schwefelsäure sind beides relativ häufige Schwefelsäuren. Der größte Unterschied zwischen ihnen ist natürlich die Konzentration. Wenn Sie im täglichen Leben konzentrierte Schwefelsäure von verdünnter Schwefelsäure unterscheiden möchten, sind die wichtigsten Methoden physikalische und chemische Methoden. Die offensichtlichste physikalische Methode ist das Wiegen, da die Konzentration von konzentrierter Schwefelsäure und verdünnter Schwefelsäure sehr unterschiedlich ist. Das gleiche Volumen ist konzentrierte Schwefelsäure. Es gibt auch Viskositätsmethoden, Siedepunktmethoden usw. Unterschied zwischen konzentrierter Schwefelsäure und verdünnter Schwefelsäure Physikalische Methoden 1. Wägemethode: Konzentrierte Schwefelsäure hat eine höhere Dichte als verdünnte Schwefelsäure (die Dichte von 98% konzentrierter Schwefelsäure beträgt 1,84 g/mL). Bei gleichem Volumen ist konzentrierte Schwefelsäure schwerer. 2. Viskositätsmethode: Konzentrierte Schwefelsäure ist eine viskose Flüssigkeit, während verdünnte Schwefelsäure eine Viskosität aufweist, die der von Wasser nahe kommt. Nehmen Sie daher die Reagenzflasche und schütteln Sie sie einige Male. 3. Siedepunktmethode: Schwefelsäure ist eine Säure mit hohem Siedepunkt. Der Siedepunkt von 98 % konzentrierter Schwefelsäure beträgt 338 °C. Daher kann eine kleine Menge in einem Reagenzglas erhitzt werden. Die erste, die kocht und eine große Menge Wasserdampf produziert, ist verdünnte Schwefelsäure. 4. Verdünnungsmethode: Konzentrierte Schwefelsäure setzt viel Wärme frei, wenn sie in Wasser gelöst wird. Geben Sie daher 20 ml Wasser in einen kleinen Becher, fügen Sie langsam Säure entlang der Becherwand hinzu (geben Sie der Säure kein Wasser hinzu) und rühren Sie kontinuierlich mit einem Glasstab. Die konzentrierte Schwefelsäure setzt viel Wärme frei, wenn sie gelöst wird. 5. Einwirkungsmethode: Konzentrierte Schwefelsäure ist hygroskopisch. Nach einer gewissen Einwirkungszeit nimmt die Masse der konzentrierten Schwefelsäure zu. 6. Leitfähigkeitsmethode: Nehmen Sie zwei Kohlenstoffstäbe als Elektroden, stecken Sie sie in die Säure, schalten Sie eine kleine Glühbirne in Reihe in den Stromkreis und verwenden Sie zwei Trockenbatterien, um einen geschlossenen Kreislauf zu bilden. Die kleine Glühbirne leuchtet hell, wenn es sich um verdünnte Schwefelsäure handelt, da konzentrierte Schwefelsäure weniger Wasser enthält, sind die meisten Schwefelsäuremoleküle nicht ionisiert, sodass nur wenige frei bewegliche Ionen vorhanden sind und die Leitfähigkeit schlecht ist. Chemische Methoden 1. Eisen-Aluminium-Methode: Nehmen Sie jeweils eine kleine Menge in ein Reagenzglas und fügen Sie Eisendraht oder Aluminiumblech hinzu. Wenn kein Phänomen auftritt, handelt es sich um konzentrierte Schwefelsäure; wenn Blasen vorhanden sind, handelt es sich um verdünnte Schwefelsäure. Denn konzentrierte Schwefelsäure kann die Oberfläche von Metallen wie Eisen und Aluminium bei Raumtemperatur schnell oxidieren und einen dichten Oxidfilm bilden, was zu einer „Passivierung“ führt. 2. Kupfer-Kohlenstoff-Schwefel-Methode: Nehmen Sie zwei Reagenzgläser einzeln, geben Sie Kupferbleche oder Holzkohle hinein, geben Sie dann jeweils Säure hinzu und erhitzen Sie. Konzentrierte Schwefelsäure kann reizendes Gas erzeugen. 3. Gallensteinmethode: Nehmen Sie zwei Reagenzgläser separat, geben Sie ein wenig Gallenstein hinein und geben Sie dann jeweils Säure hinzu. Wenn die kristalllösende Lösung blau wird, handelt es sich um verdünnte Schwefelsäure, und wenn die Kristalloberfläche weiß wird, handelt es sich um konzentrierte Schwefelsäure. 4. Zellulosemethode: Mit einem in zwei Säuren getauchten Glasstab werden Striche auf Papier, Holz oder Baumwolltuch gezogen. Die konzentrierte Schwefelsäure entwässert und verkohlt die Oberfläche. 5. Saccharose-Methode: Geben Sie etwa 10 g Saccharose in einen kleinen Becher, träufeln Sie 1 ml Wasser hinein und fügen Sie dann Säure hinzu. Die konzentrierte Schwefelsäure kann die Saccharose dehydrieren und karbonisieren, wodurch „Schwarzbrot“ entsteht. 6. Salzmethode (Natriumnitrat): Geben Sie ein wenig Salz in das Reagenzglas und fügen Sie dann entsprechend Säuren hinzu. Konzentrierte Schwefelsäure erzeugt reizendes Gas, während verdünnte Schwefelsäure kein reizendes Gas erzeugt, wenn sich das Salz auflöst. 7. Magnesium-Zink-Methode: Verdünnte Schwefelsäure reagiert mit Magnesium und Zink zu farb- und geruchlosem Wasserstoff, während konzentrierte Schwefelsäure mit Magnesium und Zink reagiert und farbloses Schwefeldioxid mit stechendem Geruch erzeugt. 8. Testpapiermethode: Tropfen auf violettes Lackmuspapier, verdünnte Schwefelsäure färbt sich rot, konzentrierte Schwefelsäure verkohlt und wird schwarz. Unabhängig davon, welche Stoffe Sie identifizieren, müssen Sie nur die Unterschiede in ihren physikalischen und chemischen Eigenschaften herausfinden. |
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