Viele Menschen wissen nicht viel über portale Hypertonie, eine häufige Erkrankung in der Allgemeinchirurgie. Wenn portale Hypertonie auftritt, führt sie häufig zu einer Milzvergrößerung, Magen-Darm-Blutungen und Aszites. Sie ist sehr schädlich für die Patienten. In diesem Fall ist eine rechtzeitige Behandlung erforderlich, um die Hypovolämie zu korrigieren und einen Schock zu vermeiden. Manchmal ist rechtzeitig eine Bluttransfusion erforderlich. Kann die portale Hypertonie wiederhergestellt werden? 1. Bei einer nicht-chirurgischen Behandlung von geplatzten Blutungen von Speiseröhren- und Magenkrampfadern besteht der erste Schritt darin, die Hypovolämie zu korrigieren und eine Anti-Schock-Behandlung durchzuführen. Es sollten entsprechende Mengen an frischem Blut und Plasma transfundiert werden. Verabreichen Sie blutstillende Medikamente und eine intravenöse Infusion von Vasopressin (bei Patienten mit schweren Leberschäden mit Vorsicht anwenden). Auch Somatostatin wie Strontium oder Sandostatin kann als intravenöse Infusion verabreicht werden. Zur Kompression und Blutstillung wird ein Doppelballon-Katheter mit drei Lumen verwendet, oder es wird über ein Glasfaser-Endoskop ein Sklerosierungsmittel injiziert, um die Blutung zu stoppen. 2. Chirurgische Behandlung Shunt-Operation: Dabei wird der Hauptstamm des Pfortadersystems und seine Hauptäste mit der Vena cava und ihren Hauptästen anastomosiert, sodass das Blut aus der Pfortader mit höherem Druck in die Vena cava umgeleitet werden kann. Da dadurch der Pfortaderdruck effektiv gesenkt werden kann, ist dies eine ideale Methode zur Vorbeugung und Behandlung massiver Blutungen. Trennungsoperation: umfasst im Allgemeinen die intrakavitäre Ligatur der Speiseröhren- und Magenvenen, die Trennung der Perikardgefäße und die Ligatur der Koronarvenen. In den letzten Jahren werden Glasfaser-Endoskope verwendet, um Verödungsmittel direkt in Krampfadern zu injizieren. Notfallbehandlung massiver Blutungen im oberen Gastrointestinaltrakt: (1) Nichtchirurgische Behandlung: ① Blutvolumen rechtzeitig wieder auffüllen und Schock korrigieren; ② blutstillende Medikamente verwenden (Reptilase, Cycloheximid, Cycloheximid, Natriumheparin); ③ Hämostase durch Kompression eines Dreilumenschlauchs: (2) Chirurgische Behandlung: Wenn sich Blutdruck und Puls nach der nichtchirurgischen Behandlung nicht normalisieren können, Blut aus der Dreilumen-Magensonde entnommen wird oder sogar der Blutdruck weiter sinkt, sollte eine Notfallbehandlung durch einen chirurgischen Eingriff in Betracht gezogen werden. (1) Indikationen: ① Patienten mit einer Vorgeschichte von Ösophagusvarizenblutungen oder Blutungskrisen; ② Patienten mit akuten Blutungen, die nach einer nichtchirurgischen Behandlung nicht kontrolliert werden können; ③ Patienten mit Splenomegalie und offensichtlichem Hypersplenismus, der ihre Lebensqualität beeinträchtigt. (2) Chirurgische Bedingungen: Patienten, die sich einer elektiven Operation unterziehen, sollten sich im Allgemeinen in einem guten Allgemeinzustand befinden, frei von schweren Herz-, Lungen-, Nieren- und anderen Erkrankungen sein und eine gute Leberfunktionskompensation aufweisen. Patienten mit der Leberfunktionsklassifizierung des Kindes (Tabelle 13-2-4) Grad I oder II werden im Allgemeinen ausgewählt, während Patienten mit Grad III normalerweise nicht für eine Operation in Betracht gezogen werden. Bei Notoperationen sollte die Notoperation erst durchgeführt werden, nachdem die Hypovolämie soweit wie möglich korrigiert wurde oder unter der Voraussetzung einer wirksamen Anti-Schock-Behandlung. 3. Wahl der Operationsmethode Zu den Notfalloperationen gehören im Allgemeinen Devaskularisierungen, wie z. B. Perikardvaskularisierung, Magenfundusdurchtrennung oder Resektion der unteren Speiseröhre, der Kardia und des Magenfundus. Bei Patienten mit besserem Zustand kann auch eine Notfall-Shuntoperation durchgeführt werden. Es gibt zwei Arten von Shunt-Operationen: selektive und nicht-selektive Shunts, darunter proximale Splenorenal-Shunts, distale Splenorenal-Shunts, Shunts zwischen Gastrokoronarvene und unterer Hohlvene, Shunts zwischen oberer Mesenterialvene und unterer Hohlvene, Milzhöhlen-Shunts und Pfortader-Shunts. Bei Patienten, die sich einem geplanten chirurgischen Eingriff unterziehen und bei denen ausgeprägte Krampfadern der Speiseröhre und des Magenfundus vorliegen und bei denen ein Blutungsrisiko besteht oder bei denen es bereits zu einer Ruptur und Blutung gekommen ist, sollte eine geeignete Shunt-Technik gewählt werden und wenn die Bedingungen es erlauben, sollte möglichst ein Splenorenalvenen-Shunt angelegt werden. Bei Patienten mit schwerem Hypersplenismus und leichten Krampfadern können eine einfache Splenektomie und eine Kompression der Milzgrube in Erwägung gezogen werden. |
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