Warum muss ich trotz nahendem Entbindungstermin nach dem Pinkeln immer noch pinkeln?

Warum muss ich trotz nahendem Entbindungstermin nach dem Pinkeln immer noch pinkeln?

Wenn der Geburtstermin erreicht ist, zeigen schwangere Frauen eine Reihe von Symptomen, wie z. B. häufiges Wasserlassen und Drang, und manchmal können sie ihren Urin nicht halten. Dies ist ein relativ normales Phänomen. Machen Sie sich keine Sorgen, denn wenn der Geburtstermin erreicht ist, dringt der Kopf des Babys in das Becken ein, was die Blase weiter drückt, was dazu führt, dass das Blasenvolumen abnimmt, was dazu führt, dass schwangere Frauen nach dem Wasserlassen urinieren müssen und Symptome wie häufiges Wasserlassen und Drang aufweisen.

Was sind die Anzeichen für den Entbindungstermin?

1. Senkung des Gebärmutterbodens: Die vergrößerte Gebärmutter beginnt abzusinken, wodurch der Druck auf das Zwerchfell abnimmt. Schwangere spüren, dass Atembeschwerden nachlassen, der Druck auf den Magen verschwindet und ihr Appetit zunimmt.

2. Bauch- und Rückenschmerzen: Der absinkende Kopf des Fötus erhöht den Druck auf das Becken und das Gefühl von Bauch- und Rückenschmerzen wird immer deutlicher.

3. Erhöhte Häufigkeit von Stuhlgang und Urinieren: Durch das Absinken des Fötus werden Blase und Rektum zusammengedrückt, wodurch die Patientin nach dem Urinieren einen Harndrang verspürt und sich nach dem Stuhlgang unwohl fühlt. Vermehrter Ausfluss aus dem Gebärmutterhals und der Scheide.

4. Die Bewegungen des Fötus nehmen ab: Die Bewegungen des Fötus sind zu diesem Zeitpunkt nicht so deutlich. Machen Sie sich deswegen keine Sorgen. Das liegt daran, dass die Position des Fötus relativ fest ist. Wenn Sie jedoch 12 Stunden lang immer noch keine Bewegungen des Kindes spüren, sollten Sie sofort einen Arzt aufsuchen.

5. Die Gewichtszunahme stoppt: Manchmal kommt es sogar zu einer Gewichtsabnahme, was darauf hinweist, dass der Fötus gereift ist.

6. Häufige und unregelmäßige Gebärmutterkontraktionen: auch als falsche Wehen bekannt. Ab der 28. Schwangerschaftswoche kommt es häufig zu falschen Wehen im Unterleib. Wenn eine schwangere Frau lange Zeit in derselben Haltung steht oder sitzt, wird sie von Zeit zu Zeit spüren, wie sich ihr Unterleib verhärtet. Dies nennt man falsche Wehen, die durch unregelmäßigen Zeitpunkt und unterschiedliche Intensitätsgrade gekennzeichnet sind. Vor der Entbindung kommt es immer häufiger zu Fehlwehen, da der untere Gebärmutterabschnitt durch den absinkenden Fötuskopf zugstimuliert wird.

7. Blutiges Sehen: Der Ausfluss von blutigem Schleim und Weißfluss aus der Vagina wird als „blutiges Sehen“ bezeichnet. Im Allgemeinen sollten Sie innerhalb weniger Stunden nach dem Blutfund zur Untersuchung ins Krankenhaus gehen. Manchmal muss man nach der Blutung aber noch 1–2 Tage warten und manchmal dauert es mehrere Tage, bis sich regelmäßige Gebärmutterkontraktionen einstellen.

Berechnung des Fälligkeitsdatums

1. Berechnungsmethode der letzten Menstruationsperiode: Dies ist eine einfache Berechnungsmethode. Subtrahieren Sie 3 vom Monat Ihrer letzten Menstruation (wenn dieser weniger als 3 ist, addieren Sie 9) und addieren Sie 7 zum Tag, um den voraussichtlichen Entbindungstermin zu erhalten. Beispiel: Wenn die letzte Menstruationsblutung am 5. April begonnen hat, wäre der voraussichtliche Entbindungstermin der 12. Januar des darauffolgenden Jahres.

2. Berechnet auf Grundlage des Befruchtungsdatums: Wenn Sie das Befruchtungsdatum kennen, beträgt der voraussichtliche Geburtstermin 38 Wochen (266 Tage) ab diesem Datum. Anhand der Basaltemperatur und dem Tag des Eisprungs lässt sich der Tag der Befruchtung berechnen. Dies ist genauer, als wenn Sie Ihren Geburtstermin auf Grundlage des Beginns Ihrer letzten Menstruationsperiode berechnen.

3. Ultraschalltomographie: Dies ist eine genauere Methode für diejenigen, die sich über den Beginn ihrer letzten Menstruationsblutung nicht sicher sind. Da sich die Größe der Fruchtblase, die Länge vom Kopf des Fötus bis zum Gesäß sowie der Durchmesser zwischen den Scheitelbeinen beiderseits des Kopfes des Fötus berechnen lassen, lassen sich anhand dieser Werte die Anzahl der Schwangerschaftswochen und der voraussichtliche Geburtstermin errechnen.

4. Schätzung anhand der Gebärmuttergröße: Bestimmen Sie die Anzahl der Schwangerschaftswochen anhand der Höhe des Gebärmutterfundus.

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