Was ist rezidivierender Herpes simplex

Was ist rezidivierender Herpes simplex

Wie wir alle wissen, ist Herpes, wie der Name schon sagt, das Wachstum von Herpes in bestimmten Teilen des menschlichen Körpers. Die Hauptsymptome sind: lokaler Hautjucken, Rötung, Schwellung und Schmerz, kleine Beulen, und Herpes ist leicht zu infizieren und zu verbreiten. Daher leiden viele Menschen unter häufig wiederkehrenden Herpesanfällen, die Kopfschmerzen verursachen. Bei rezidivierendem Herpes simplex kommt es zunächst zu Rötungen und Juckreiz der Haut, gefolgt von der Bildung von Bläschen. Dabei handelt es sich ebenfalls um eine Art von Herpes.

Klinische Manifestationen und Diagnose von rezidivierendem Herpes simplex können in drei Typen unterteilt werden. Derzeit geht man davon aus, dass es zwei wirksame Medikamente gegen eine systemische Herpes-simplex-Virusinfektion gibt: Adenosin und Aciclovir. Theoretisch könnte auch Interferon wirksam sein, allerdings liegen bislang keine Berichte über seine klinische Anwendung vor.

klinisch

Klinische Manifestationen und Diagnose Klinische Manifestationen können in drei Typen unterteilt werden:

① Systemisch disseminierter Typ: hauptsächlich Invasion innerer Organe, manifestiert sich als Hepatitis (erhöhte Serumtransaminase und/oder Gelbsucht, Hepatosplenomegalie). Lungenentzündung (Dyspnoe, Zyanose), disseminierte intravaskuläre Gerinnung (Purpura, Thrombozytopenie, Hämaturie, blutiger Stuhl), Perikarditis, Kreislaufversagen und Symptome einer systemischen Vergiftung (psychische Depression, schlechtes Stillen, Erbrechen, Durchfall, Krämpfe, Koma) usw. Dieser Typ kann durch eine Herpesenzephalitis kompliziert werden, muss es aber nicht. Auch Haut- und Schleimhautbläschen sind entbehrlich;

② Infektionstyp des Zentralnervensystems: manifestiert sich häufig als Meningoenzephalitis (Koma, Krämpfe, pathologische Reflexe, Papillenödem, hervortretende Fontanellen usw., und die Zerebrospinalflüssigkeit zeigt häufig Veränderungen einer Virusinfektion). Dieser Typ kann von Haut- und Schleimhautherpes begleitet sein, muss aber nicht.

③Herpes-simplex-Typ: Herpes simplex tritt nur auf der Haut, den Augen oder im Mund auf. Die Lokalisation des Herpes hängt manchmal mit der vorangehenden Körperhälfte während der Geburt zusammen. Bei Schädellage ist er oft am Kopf, bei Steißlage oft am Gesäß und um den Anus herum. Die Läsionen sind die gleichen wie bei Erwachsenen und können sich gelegentlich in Pusteln und Blasen verwandeln. Der Ausschlag kann sich schnell ablösen, was die Diagnose erschwert.

Unter den drei Typen sind Typ ① und ② häufiger, und diese beiden Typen können mehr als 3/4 der Gesamtzahl ausmachen. Die Letalitätsraten lagen bei 80 % bzw. 30 %. Überlebende erleiden außerdem häufig schwere Schäden am zentralen Nervensystem und, seltener, Augenschäden.

Die Diagnose lässt sich leichter stellen, wenn die Mutter Herpes im Geburtskanal hat oder positiv auf das Herpes-simplex-Virus getestet wurde. Bei Patienten, bei denen sich nach Ausbruch der Erkrankung die typischen Herpesläsionen an Haut und Schleimhäuten zeigen, ist die Diagnose nicht schwer. Die Bestätigung muss allerdings zusätzlich virologisch und serologisch erfolgen. Bei Patienten ohne Ausschlag oder mit sehr atypischem Ausschlag verlässt man sich hauptsächlich auf virologische und serologische Materialien. Wenn die Virusisolierung positiv ist und/oder spezifische IgM-Antikörper im Blut des Neugeborenen auftreten oder die allgemeinen Anti-HSV-Antikörper im Verlauf der Krankheit um mehr als das Vierfache ansteigen, kann dies bei der Diagnose hilfreich sein.

Eine HSV-Infektion des zentralen Nervensystems ist schwierig zu diagnostizieren, wenn sie isoliert vorliegt. In der Vergangenheit wurde häufig Hirngewebe aus dem Temporallappen zur Virusisolierung oder zum Nachweis spezifischer Antigene verwendet. Obwohl auch eine Virusisolierung aus der Zerebrospinalflüssigkeit oder ein spezifischer Antigennachweis die Diagnose bestätigen kann, ist die Positivrate zu niedrig, wahrscheinlich weil die Virusmenge zu gering ist. Seit 1990 verwenden einige Menschen die PCR-Methode (Polymerase-Kettenreaktion), um virale Nukleinsäuren in der Zerebrospinalflüssigkeit zu amplifizieren und sie dann mit spezifischen Sonden zu hybridisieren. Die Ergebnisse zeigten, dass alle vier Fälle von Herpes-simplex-Enzephalitis, die durch Gehirnbiopsie oder Autopsie bestätigt wurden, positiv waren und alle sechs Kontrollfälle negativ waren. Später berichteten einige Leute über die Anwendung der verschachtelten Polymerase-Kettenreaktion (nestPCR), von der man annahm, dass sie die Empfindlichkeit weiter verbessern könne und weitere Versuche wert sei.

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