Die sogenannten sechs goldenen Blüten der Antidepressiva beziehen sich auf einige Antidepressiva. Depressionen sind eine relativ häufige Krankheit. In den letzten Jahren ist auch die Zahl der Patienten mit Depressionen in meinem Land gestiegen. Dies ist besonders schädlich für die geistige und körperliche Gesundheit der Patienten. Sobald eine Depression festgestellt wird, sollten Sie rechtzeitig zur Untersuchung ins Krankenhaus gehen und sie mit Medikamenten behandeln. Es gibt viele Medikamente in dieser Hinsicht, und Sie müssen die Symptome behandeln. 1. Fluoxetin (Prozac) Fluoxetin wird hauptsächlich bei Depressionen und Zwangsstörungen eingesetzt und kann zur Behandlung von Bulimia nervosa verwendet werden. Die Wirkung von Fluoxetin setzt langsam ein und bei manchen Patienten dauerte es sogar 6 Wochen, bis sich Ergebnisse zeigten. Studien haben gezeigt, dass Fluoxetin leicht Kopfschmerzen, Übelkeit und Schlaflosigkeit verursachen kann und einen größeren Einfluss auf die sexuelle Funktion hat. Daher ist Fluoxetin nicht für Patienten mit Schlaflosigkeit geeignet. Das Absetzen von Fluoxetin führt üblicherweise zu Entzugserscheinungen wie Schwindel, Empfindungsstörungen, Schlafstörungen, Müdigkeit usw. Wenn die Fluoxetin-Behandlung abgesetzt werden muss, wird daher empfohlen, die Dosis schrittweise zu reduzieren. Fluoxetin sollte morgens eingenommen werden. 2. Paroxetin (Ceroxetin) Paroxetin kann verschiedene Arten von Depressionen behandeln und ist besonders wirksam bei Depressionen, die von Angstzuständen und reaktiver Depression begleitet werden. Die übliche Dosis von Paroxetin beträgt 20 mg/Tag. Die Dosis wird je nach Reaktion des Patienten angepasst und kann wöchentlich um 10 mg erhöht werden. Nach ausländischen Erfahrungen kann die maximale Tagesdosis 50 mg betragen. Auch beim Absetzen des Medikaments sollte die Dosierung jede Woche schrittweise reduziert werden. Die Patienten sollten lange genug behandelt werden, um die Wirkungen zu festigen, und die Behandlung sollte noch mindestens mehrere Monate nach Abklingen der Depression fortgesetzt werden. Paroxetin hat eine milde anticholeretische Wirkung und ist unter den SSRIs das einzige Antidepressivum mit anticholeretischer Wirkung. Paroxetin verursacht nicht so leicht Erregbarkeit und ist für Menschen mit Schlaflosigkeit die bessere Wahl. Paroxetin sollte morgens eingenommen werden. 3. Sertralin (Zoloft) Sertralin ist zur Behandlung von Symptomen angezeigt, die mit Depressionen einhergehen, einschließlich Depressionen mit oder ohne manische Vorgeschichte, verbunden mit Angstzuständen. Sertralin eignet sich für Menschen, denen das Genussempfinden fehlt und die über eine vergleichsweise geringe Bewegungs- und Wachheitshemmung verfügen. Sertralin ist besonders für Frauen und ältere Menschen geeignet. Da Sertralin eine hemmende Wirkung auf die Dopamin-Wiederaufnahme hat, beeinflusst es die Sexualfunktion weniger stark. Sertralin wird einmal täglich entweder morgens oder abends eingenommen. 4. Fluvoxamin (blaue Freisetzung) Fluvoxamin ist der einzige sedierende Serotonin-Wiederaufnahmehemmer und wird häufig zur Behandlung von Patienten mit Depressionen eingesetzt, die zusätzlich unter Angstzuständen und Schlaflosigkeit leiden. Daher eignet sich Fluvoxamin zur Einnahme am Abend, da es den Schlaf fördern kann. Da Fluvoxamin die Serotoninresorption nur schwach blockiert, sind für eine wirksame Wirkung oft höhere Dosen (mehr als 100 mg/Tag) erforderlich. Fluvoxamin weist unter den SSRIs die niedrigste Rate an sexuellen Funktionsstörungen auf. 5. Citalopram (Citalopram) Citalopram hat fast keine Affinität zu anderen Rezeptoren als 5-Hydroxytryptamin, ist hochselektiv und hat relativ wenige Nebenwirkungen. Citalopram ist Amitriptylin bei der Behandlung von Depressionen überlegen. Es hat einen frühen Wirkungseintritt, wenige und leichte Nebenwirkungen, insbesondere weniger kardiovaskuläre Auswirkungen. Es ist ein sicheres und wirksames Antidepressivum. Citalopram ist eine einmal tägliche Dosis, die zu jeder Tageszeit und unabhängig von der Nahrungsaufnahme eingenommen werden kann. 6. Escitalopram Escitalopram ist ein hochwirksamer, selektiver und dosisabhängiger SERT-Hemmer, der die Wiederaufnahme von 5-HT in die präsynaptische Membran der Nervenendigungen im zentralen Nervensystem hemmt. Escitalopram zeigt einen raschen Wirkungseintritt, eine signifikante Wirksamkeit und eine deutliche Besserung der Symptome bereits nach einem Behandlungswochenende. Escitalopram ist in meinem Land gerade erst als neues Antidepressivum auf den Markt gekommen und muss in der klinischen Praxis noch weiter überprüft und erforscht werden. |
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