Eine Tränenkanalverstopfung bei Säuglingen ist eigentlich ein Symptom einer inneren Blockade. Dieses Phänomen ist nicht ungewöhnlich. In manchen Fällen bessert sich der Zustand von selbst und heilt, wenn das Baby wächst. Wenn die Tränenkanalverstopfung jedoch schwerwiegender ist, muss sie operativ behandelt werden, d. h. durch eine Operation zur Öffnung des Tränenkanals. Am besten wird die Operation durchgeführt, wenn das Baby drei Jahre alt ist. 1. Heilt eine Tränenkanalverstopfung bei einem Baby von selbst? Der verstopfte Tränenkanal eines Babys heilt von selbst. Die meisten Tränennasengangverschlüsse bei Säuglingen und Kleinkindern sind angeboren und die Behandlung hängt vom Alter des Kindes ab. Bei etwa 90 % der Patienten kommt es innerhalb von 6 Wochen nach der Geburt zu einer spontanen Besserung oder Genesung. Wenn der Tränennasengang des Babys nach 6 Monaten immer noch verstopft ist, sollte eine chirurgische Öffnung in Betracht gezogen werden. 2. Was ist die Ursache für verstopfte Tränenkanäle bei Babys? Der Tränenkanalverschluss bei Neugeborenen entsteht dadurch, dass das untere Ende des Tränennasenganges noch nicht vollständig entwickelt ist und für eine gewisse Zeit nach der Geburt durch eine Schicht angeborener Restmembran oder durch Epithelzelltrümmer blockiert wird, was zu einem Tränenkanalverschluss führt. Auf diese Weise können die normalerweise abgesonderten Tränen nicht durch die Tränenkanäle abfließen und die Tränen müssen die Wangen hinunterfließen, was zum Phänomen des endlosen Tränenflusses führt. 3. Welche Gefahren bergen verstopfte Tränenkanäle bei Babys? 1. Ekzem um die Augen: Die Gesichtshaut von Kindern ist empfindlich. Tränen können die Haut um die Augen reizen und Ausschläge, Erosionen und Juckreiz verursachen, die lange Zeit nur schwer heilen. 2. Dakryozystitis: Eine einfache Verstopfung des Tränenkanals kann dazu führen, dass klarer Schleim herausfließt, ohne dass es zu einem Eiterüberlauf kommt. Wenn der Tränenkanal jedoch verstopft ist, sammeln sich die Tränen im Tränensack und es kann sehr leicht zu einer Sekundärinfektion und Dakryozystitis kommen. Zu diesem Zeitpunkt tritt eitrige Flüssigkeit aus oder es kommt zu eitrigem Augenausfluss. Bei nicht rechtzeitiger Behandlung kommt es zu einer entzündlichen Reaktion der Tränensack- und Tränengangschleimhaut, so dass es nach einer Sondierung leicht zu einer erneuten Verstopfung des Tränengangs kommen kann. 3. Spannungsrisse: Der Tränenkanal ist verstopft und Tränen, Schleim und sogar Eiter sammeln sich über einen langen Zeitraum im Tränensack an, wodurch der Tränensack seine Elastizität und Tränenabflussfunktion verliert. Selbst wenn der Tränenkanal frei ist, kommt es aufgrund der Unfähigkeit des Tränensacks, sich zusammenzuziehen, zu Spannungsrissen. |
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