Patienten mit Magenproblemen wählen eine vierfache medikamentöse Behandlungsmethode, bei der Omeprazol, Clarithromycin, Amoxicillin und Kaliumcitrat-Wismut verwendet werden. Magenprobleme können genetisch bedingt, umweltbedingt, durch die Ernährung, Medikamente, Bakterien oder übermäßigen Alkoholkonsum verursacht werden. Daher müssen Sie bei Ihrer Ernährung auf Hygiene achten und versuchen, die Häufigkeit des Trinkens zu reduzieren, was die Wahrscheinlichkeit von Magenproblemen verringern kann. Ursachen Magenerkrankungen sind Erkrankungen mit vielen Ursachen, die durch Faktoren wie Genetik, Umwelt, Ernährung, Medikamente, Bakterien, Rauchen und übermäßigen Alkoholkonsum hervorgerufen werden können. Die oben genannten Faktoren können zu einer übermäßigen Sekretion von Magensäure führen und die Schutzschicht des Magens und Zwölffingerdarms zerstören, was zu Geschwüren führt. Die moderne Theorie geht davon aus, dass Helicobacter pylori die Hauptursache für Magenerkrankungen ist. Klinische Manifestationen Die häufigsten Symptome sind Beschwerden oder Schmerzen im Oberbauch, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall und Appetitlosigkeit. Zu den Symptomen einer Gastritis und eines Zwölffingerdarmgeschwürs zählen brennende Schmerzen im Oberbauch, insbesondere zwischen den Mahlzeiten, vor dem Frühstück oder nach dem Trinken von Orangensaft oder Kaffee. In schweren Fällen kann es zu teerartigem, schwarzem oder blutigem Stuhl kommen. 1. Akute einfache Gastritis Die Hauptursachen sind chemische Substanzen wie starker Tee, Kaffee, Alkohol, Gewürze und andere Reizstoffe oder die Einnahme von Salicylaten, Sulfonamiden, Krebsmedikamenten, Antibiotika, Reserpin, Kortikosteroiden und anderen Medikamenten, die die Magenschleimhaut schädigen; außerdem physikalische Faktoren wie zu kaltes, zu heißes oder grobes Essen, das die Magenschleimhaut schädigt; sowie mikrobielle Infektionen oder bakterielle Toxine. Eine akute ätzende Gastritis wird häufig durch Selbstmord oder die versehentliche Einnahme ätzender Stoffe wie starker Säuren und Basen verursacht. 2. Akute erosive (hämorrhagische) Gastritis Sie tritt häufig unter Stressbedingungen auf, die durch Operationen, Verbrennungen, Schock, Traumata, Multiorganversagen usw. sowie durch Alkoholkonsum oder die Einnahme nichtsteroidaler Medikamente verursacht werden, und ist für etwa 20 % der Blutungen im oberen Gastrointestinaltrakt verantwortlich. 3. Akute eitrige Gastritis Es handelt sich dabei hauptsächlich um eine eitrige Erkrankung, die durch Bakterien wie Streptokokken, Staphylokokken und Escherichia coli verursacht wird, welche die Magenwand infizieren und auch als Cellulitis-Gastritis bekannt sind. Akute Gastritis ist eine reversible Erkrankung und kann durch Behandlung wieder normal werden. Durch die richtige Behandlung können sich viele Patienten mit akuter Gastritis wirksam und vollständig erholen. Die Krankheit ist durch ein schnelles Kommen und Gehen gekennzeichnet. Erfolgt die Behandlung jedoch nicht rechtzeitig oder gründlich und ist die Ernährung falsch, kann sich die Erkrankung bei längerem Bestehen in eine chronische Gastritis verwandeln. 4. Chronische Gastritis Bei einer chronischen Gastritis handelt es sich um eine chronische entzündliche Veränderung der Magenschleimhaut, die unterschiedlichen Ursachen haben kann. Es handelt sich um eine der häufigsten und am häufigsten auftretenden Erkrankungen. Die Besonderheit besteht darin, dass die Inzidenzrate bei Männern höher ist als bei Frauen und dass die Inzidenzrate mit dem Alter tendenziell zunimmt. Das Wesen der chronischen Gastritis besteht darin, dass nach wiederholter Schädigung des Magenschleimhautepithels die Schleimhaut aufgrund ihrer spezifischen Regenerationsfähigkeit umgestaltet wird und schließlich zu einer irreversiblen Atrophie oder sogar zum Verschwinden der intrinsischen Magendrüsen führt. (1) Ursachen der chronischen Gastritis Heute wird allgemein angenommen, dass es sich um eine chronische, hartnäckige Infektion mit pathogenen Bakterien, insbesondere Helicobacter pylori (Hp), handelt oder dass sie sich aus einer akuten Gastritis entwickelt. Wie bei der akuten Gastritis sind auch physikalische Faktoren wie Überhitzung, Unterkühlung und zu grobe Nahrung eine der Ursachen. Darüber hinaus können chemische Faktoren wie starker Tee, Kaffee, stark alkoholische Getränke, Gewürze usw. sowie die langfristige und großflächige Einnahme nichtsteroidaler Medikamente (wie Aspirin, Indomethacin usw.) die Synthese von Prostaglandinen in der Magenschleimhaut hemmen und die Schleimhautbarriere schädigen. Beim Rauchen beeinträchtigt das im Tabak enthaltene Nikotin nicht nur die Durchblutung der Magenschleimhaut, sondern kann auch eine Funktionsstörung des Pylorusschließmuskels verursachen, was zu Gallenrückfluss führt, und verschiedene Gallenrückflüsse können die Schleimhautbarriere schädigen und zum Auftreten einer chronischen Gastritis führen; außerdem sind auch Immunfaktoren die Ursache für chronische Gastritis. (2) Einteilung der chronischen Gastritis: Es gibt hauptsächlich die chronische oberflächliche Gastritis und die chronische atrophische Gastritis, manchmal treten beide auch gleichzeitig auf. Es gibt drei Typen chronischer oberflächlicher Gastritis: den einfachen Typ, den erosiven Typ und den hämorrhagischen Typ. Je nachdem, wo die Krankheit häufig auftritt, kann sie in zwei Kategorien unterteilt werden: Typ A ist selten und weist Läsionen im Magenkörper und -fundus auf, die meist durch Autoimmunreaktionen verursacht werden; Typ B ist häufiger und weist Läsionen hauptsächlich im Magenantrum auf. Bei etwa 90 % der Patienten ist die Krankheit durch eine Hp-Infektion verursacht. In meinem Land ist Typ B der häufigere Typ. 5. Nicht-ulzeröse Dyspepsie Nicht-ulzeröse Dyspepsie ist eine funktionelle Magenerkrankung, und in einigen wenigen Fällen handelt es sich um leichte organische Läsionen. In der Vergangenheit diagnostizierten viele Ärzte die Krankheit als chronische Gastritis, Magenneurose, Funktionsstörung des gastrointestinalen autonomen Nervensystems, funktionelle Magendyspepsie, Magenkrämpfe usw. Jüngsten maßgeblichen epidemiologischen Erhebungen zufolge beträgt die Häufigkeit dieser Erkrankung in der Bevölkerung bis zu 10 %. Zudem handelt es sich um eine häufig vorkommende Magenerkrankung. Bei den Patienten können zeitweise oder anhaltende Schmerzen im Oberbauch oder gelegentlich starke Schmerzen und Beschwerden, Übelkeit, Erbrechen, sauren Reflux, Sodbrennen und andere Symptome im oberen Gastrointestinaltrakt auftreten. Klinische Untersuchungen wie Gastroskopie, Bariumangiographie im oberen Gastrointestinaltrakt und Leber- und Gallen- sowie Pankreas-Ultraschall können jedoch keine organischen Läsionen oder leichten Läsionen im Magen und anderen Organen erkennen, die diese Symptome verursachen. Das heißt, es gibt viele subjektive Magenbeschwerden, aber wenige oder keine positiven Befunde bei objektiven Untersuchungen. Die Ursache der Erkrankung dürfte mit einer Störung der Magenmotilität, einer leichten Magen-Darm-Entzündung oder psychischen Faktoren zusammenhängen. behandeln 1. Hinweise Regulieren Sie zunächst Ihre Ernährung. Zweitens: Achten Sie auf die Lebensmittelhygiene. Nehmen Sie auch hier weniger Medikamente ein, die den Magen reizen. Viertens: Bleiben Sie gut gelaunt. 2. Medikamente (1) Beseitigen Sie die Ursache der Erkrankung, halten Sie Bettruhe und setzen Sie alle Nahrungsmittel und Medikamente ab, die den Magen reizen können. Gegebenenfalls sollte eine kurzzeitige Fastenkur durchgeführt und anschließend eine leicht verdauliche, leichte Flüssigkost mit geringen Ballaststoffen verabreicht werden, um den Magen zu entlasten und die Heilung der Verletzung zu unterstützen. (2) Ermutigen Sie die Patienten, Wasser zu trinken. Da die Patienten durch Erbrechen und Durchfall zu viel Wasser verlieren, sollten sie so viel Wasser wie möglich trinken, um den verlorenen Wasserverlust auszugleichen. Besser ist die Verwendung von Zucker- und Salzwasser (hergestellt durch Zugabe einer kleinen Menge Zucker und Salz zu kochendem Wasser). Trinken Sie keine zuckerhaltigen Getränke, um eine übermäßige Säureproduktion und eine Verschlimmerung der Bauchschmerzen zu vermeiden. Patienten, die häufig erbrechen, können nach jedem Erbrechen eine kleine Menge Wasser (ca. 50 ml) trinken und dies auch mehrmals tun, um Erbrechen zu vermeiden. (3) Schmerzlinderung. Es können Belladonna-Tabletten, Atropin, 654-2 (Scopolamin) und andere Medikamente verwendet werden. Sie können zur Schmerzlinderung auch lokale heiße Kompressen auf den Bauch auflegen (nicht erforderlich bei Magenblutungen). (4) Bei Patienten mit Durchfall und Fieber können antibakterielle Arzneimittel wie Berberin und Norfloxacin angemessen eingesetzt werden. Bei Patienten mit leichten Erkrankungen wird es im Allgemeinen nicht angewendet, um eine weitere Reizung des Magens zu vermeiden. (5) Bei starkem Erbrechen, Durchfall und offensichtlicher Dehydration sollte rechtzeitig eine Behandlung mit intravenöser Infusion ins Krankenhaus eingeleitet werden. Im Allgemeinen heilt die Krankheit innerhalb von 1 bis 2 Tagen aus. |
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