Verstopfung ist ein relativ häufiges Symptom. Aufgrund falscher Ernährung können Menschen zeitweise oder langfristig unter Verstopfung leiden. Einige schwerwiegendere Formen der Verstopfung können die Gesundheit des Menschen beeinträchtigen, daher müssen die Patienten aktiv behandelt werden. Ein Einlauf ist eine relativ wirksame Methode zur Behandlung schwerer Verstopfung. Also, welche Flüssigkeit ist für ein Klistier gut? Bei Einlaufbehandlungen werden grundsätzlich professionelle Einlauflösungen verwendet! 1. Vorbereitende Maßnahmen (1) Die Behandlungswanne sollte mit einem Klistierschlauch, einem Analschlauch, einer Gefäßklemme, Gleitmittel und Wattestäbchen ausgestattet sein. (2) Außer der Behandlungswanne sollten Toilettenpapier, Gummi- oder Kunststofffolien, Behandlungstücher, Rundwannen, Toilettenwannen, Toilettenwannentücher, Infusionsständer, Wasserthermometer und Siebe vorhanden sein. (3) Klistierlösung: Üblicherweise wird eine 0,1–0,2 %ige Seifenlösung oder eine normale Kochsalzlösung verwendet. Die Dosierung beträgt für Erwachsene jeweils 500–1.000 ml und für Kinder jeweils 200–500 ml. Die Lösungstemperatur beträgt 39–41 Grad Celsius, zur Abkühlung 28–32 Grad Celsius und bei einem Hitzschlag 4 Grad Celsius. 2. Bedienungsschritte (1) Bereiten Sie alle notwendigen Utensilien vor und bringen Sie sie ans Krankenbett. Erklären Sie dem Patienten die Prozedur und bitten Sie ihn, hinter einer Trennwand zu urinieren. (2) Der Patient liegt auf seiner linken Seite, die Knie sind angewinkelt, so dass sein Gesäß freiliegt. Ein Behandlungstuch und ein Gummituch werden unter sein Gesäß gelegt, und neben seinem Gesäß wird eine gebogene Ablage platziert. Patienten, die ihren Stuhlgang nicht kontrollieren können, können in Rückenlage liegen und eine Toilettenablage unter das Gesäß schieben. Bedecken Sie sich mit der Decke, sodass nur Ihr Gesäß herausschaut. (3) Hängen Sie den Klistierschlauch so an das Gestell, dass der Flüssigkeitsspiegel 40 bis 60 cm über dem Anus liegt, befeuchten Sie den Analkanal, saugen Sie die Luft ab und klemmen Sie den Analkanal ab. (4) Führen Sie den Analschlauch vorsichtig in das Rektum ein (7-10 cm bei Erwachsenen und 4-7 cm bei Kindern), lösen Sie die Klemme und lassen Sie die Lösung langsam einfließen. (5) Beobachten Sie die Flüssigkeitszufuhr. Wenn die Zufuhr behindert ist, bewegen Sie den Analkanal leicht. Wenn der Patient Stuhldrang verspürt, senken Sie den Klistierschlauch entsprechend ab und bitten Sie den Patienten, tief einzuatmen. (6) Wenn die Flüssigkeit fast ausläuft, klemmen Sie den Gummischlauch ab, wickeln Sie Toilettenpapier um den Analkanal, ziehen Sie ihn heraus, legen Sie ihn in die gebogene Schale und wischen Sie den Anus sauber. Bitten Sie den Patienten, sich hinzulegen und den Stuhlgang 5 bis 10 Minuten lang zurückzuhalten, bevor er Stuhlgang hat. (7) Räumen Sie die Gegenstände weg und führen Sie Aufzeichnungen, beispielsweise bedeutet 1/E einen Stuhlgang nach dem Einlauf. 3. Hinweise
(1) Verstehen Sie Temperatur, Konzentration, Durchflussrate, Druck und Flüssigkeitsvolumen des Einlaufs. Bei Patienten mit Typhus beispielsweise sollte die Lösung 500 ml nicht überschreiten und der Druck niedrig sein (der Flüssigkeitsstand sollte nicht mehr als 30 cm vom Anus entfernt sein). Der kühlende Einlauf sollte 30 Minuten lang aufbewahrt werden, bevor er entladen wird. Die Körpertemperatur sollte 30 Minuten nach dem Stuhlgang gemessen und aufgezeichnet werden. (2) Achten Sie während des Einlaufs auf die Reaktion des Patienten. Wenn der Patient eine blasse Hautfarbe, kalten Schweiß, starke Bauchschmerzen, schnellen Puls, Herzklopfen, Kurzatmigkeit usw. zeigt, brechen Sie den Einlauf sofort ab und benachrichtigen Sie den Arzt zur Behandlung. (3) Kontraindikationen: Der Einlauf ist nicht geeignet für Patienten mit akutem Abdomen, Magen-Darm-Blutungen, Schwangerschaft, schweren Herz-Kreislauf-Erkrankungen usw. (4) Versuchen Sie, während der Operation die Gliedmaßen des Patienten so wenig wie möglich freizulegen, um das Selbstwertgefühl des Patienten zu schützen und einer Erkältung vorzubeugen. (5) Bei Patienten mit hepatischer Enzephalopathie ist die Anwendung eines Einlaufs mit Seifenwasser verboten; bei Patienten mit kongestiver Herzinsuffizienz oder Wasser- und Natriumretention ist die Anwendung eines Einlaufs mit Kochsalzlösung verboten. |
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