Was tun bei einer Lendenzerrung?

Was tun bei einer Lendenzerrung?

Eine Lendenmuskelzerrung ist allgemein als Schmerzen im unteren Rücken oder Beschwerden in der Taille bekannt. Viele Menschen leiden unter einer Lendenmuskelzerrung, insbesondere diejenigen, die lange Zeit schwere körperliche Arbeit verrichten. Die Wahrscheinlichkeit, dass diese Menschen an einer Lendenmuskelzerrung leiden, ist sehr hoch. Das häufigste Symptom einer Lendenmuskelzerrung sind Schmerzen im unteren Rücken. Der Schweregrad der Erkrankung kann durch entsprechende Untersuchungen diagnostiziert werden. Die Behandlung einer Lendenmuskelzerrung muss ebenfalls durch Massage und Medikamente erfolgen. Was sollten wir im Detail tun, wenn wir an einer Lendenmuskelzerrung leiden?

Eine Lendenmuskelzerrung, auch bekannt als funktioneller Kreuzschmerz, chronische Kreuzverletzung, lumbale Glutealmuskelfasziitis usw., ist eigentlich eine chronische, schädliche Entzündung der Lendenmuskeln und der Faszie oder des Periosts ihrer Ansatzpunkte. Sie ist eine der häufigsten Ursachen für Kreuzschmerzen. Die Hauptsymptome sind Schwellungen und Schmerzen in der Taille oder im lumbosakralen Bereich, die immer wiederkehren. Die Schmerzen können je nach Klimawechsel oder Ermüdungsgrad variieren. Beispielsweise können sie durch Tagesmüdigkeit verschlimmert und nach Ruhe gelindert werden. Es handelt sich um eine häufige klinische Erkrankung, eine häufig auftretende Krankheit, die viele ursächliche Faktoren hat. Im Laufe der Zeit kann es zu einer Degeneration der Muskelfasern oder sogar zu kleinen Rissen kommen, wodurch Narben, Bindegewebsstränge oder Verwachsungen entstehen und langfristig chronische Schmerzen im unteren Rückenbereich entstehen.

Ursachen

1. Nach akuter Lendenzerrung und langfristiger wiederholter Überanstrengung der Lendenmuskulatur.

2. Unzeitgemäße Behandlung und unangemessene Handhabungsmethoden.

3. Langfristige und wiederholte übermäßige Bewegungen und Belastungen der Taille, wie z. B. langes Sitzen oder Stehen oder das Halten schwerer Gegenstände oder das Heben von Gegenständen aus einer gebeugten in eine aufrechte Position, können die Lendenmuskulatur über längere Zeit in einem Zustand hoher Spannung halten, was im Laufe der Zeit zu einer chronischen Überlastung der Lendenmuskulatur führen kann.

4. Chronische Lendenmuskelzerrungen hängen auch mit Klima- und Umweltbedingungen zusammen. Zu niedrige Temperaturen oder zu hohe Luftfeuchtigkeit können Lendenmuskelzerrungen auslösen oder verschlimmern.

Klinische Manifestationen

1. Schmerzen oder Schwellungen in der Taille, lokales Kribbeln oder brennender Schmerz.

2. Es wird schlimmer, wenn Sie müde sind, und besser, wenn Sie sich ausruhen. Es bessert sich durch entsprechende Übungen und häufige Änderungen der Körperhaltung, verschlechtert sich jedoch bei übermäßiger Aktivität.

3. Unfähig, während der Arbeit ständig gebeugt zu arbeiten. Sie werden oft gezwungen, ihre Taille zu strecken oder von Zeit zu Zeit mit den Fäusten auf ihre Taille zu schlagen, um die Schmerzen zu lindern.

4. Es gibt empfindliche Stellen im unteren Rücken, meist im Sakrospinalmuskel, im hinteren Teil der Wirbelsäule, am Ansatz des Sakrospinalmuskels hinter dem Kreuzbein oder am Querfortsatz des Lendenwirbels.

5. Normalerweise gibt es keine Anomalien im Aussehen und in der Bewegung der Taille, und es gibt keinen offensichtlichen Muskelkrampf in der Lendenwirbelsäule. Bei einigen Patienten ist die Bewegung der Taille leicht eingeschränkt.

prüfen

1. Röntgenuntersuchung

Die meisten von ihnen sind normal, einige weisen jedoch möglicherweise eine Knochenhyperplasie oder eine Deformation der Wirbelsäule auf.

2. Untersuchung älterer Menschen oder Patienten mit Osteoporose

ECT-Untersuchung und Knochendichtemessung sind optional. Manche Menschen glauben, dass Osteoporose auch chronische Schmerzen im unteren Rückenbereich verursachen kann.

Diagnose

1. Basierend auf Symptomen, Anzeichen und anderen klinischen Manifestationen.

2. In Kombination mit der langfristigen Vorgeschichte chronischer Schmerzen im unteren Rückenbereich und der körperlichen Untersuchung ist die Diagnose nicht schwierig. Es sollte darauf geachtet werden, sie von degenerativen Erkrankungen der Lendenwirbelsäule wie Bandscheibenvorfall, Spondylolisthesis der Lendenwirbelsäule und anderen Erkrankungen zu unterscheiden.

behandeln

1. Überanstrengung vermeiden und eine schlechte Körperhaltung korrigieren.

2. Angemessene funktionelle Übungen

Kräftigungsübungen für die Taillen- und Rückenmuskulatur können Spannungszuständen vorbeugen. Dazu können Sie sich beispielsweise ohne Kissen auf den Bauch legen, Brust und Kopf aufrichten und Hände und Füße in die Luft strecken. Sie können sich auch ohne Kissen auf den Rücken ins Bett legen, den Kopf nach hinten gegen die Bettkante drücken und die Schultern hochheben.

3. Physiotherapie, Massage und andere Therapien, die die Muskeln entspannen und die Durchblutung fördern.

4. Medikamente

Die wichtigsten sind entzündungshemmende Analgetika, injizierbare Kortikosteroide und orale nichtsteroidale Antirheumatika, lokale Muskelrelaxantien und Analgetika.

5. Blockadetherapie

Bei Patienten mit festen Druckpunkten kann mit 0,5 bis 1 % Procain plus Methylprednisolonacetat oder Hydrocortisonacetat eine Blockierung der Schmerzpunkte erzielt werden.

6. Physikalische Therapie

Unter ärztlicher Anleitung kann die Wahl einer geeigneten physikalischen Therapie den Behandlungseffekt ebenfalls steigern. Derzeit gibt es zahlreiche physikalische Therapiemethoden, darunter Elektromagnetik, Ultraschall, Infrarot und Laser. Diese wirken durch Schall, Licht, Elektrizität, Wärme usw. auf den menschlichen Körper ein und tragen zur Muskelentspannung und Anregung der Durchblutung bei.

7. Chirurgie

In Fällen, in denen nichtchirurgische Behandlungen nicht ansprechen, kann eine chirurgische Behandlung durchgeführt werden.

Verhütung

1. Feuchtigkeit, Kälte und Frösteln vermeiden

Schlafen Sie nicht an einem feuchten Ort. Wechseln Sie je nach Klimaveränderungen jederzeit die passende Kleidung. Wechseln Sie nach dem Schwitzen oder Regen die nasse Kleidung oder trocknen Sie Ihren Körper rechtzeitig.

2. Akute Lendenzerrung

Um zu verhindern, dass die Krankheit chronisch wird, ist eine aktive Behandlung und Zuversicht erforderlich.

3. Beim Sport oder bei anstrengenden Aktivitäten

Machen Sie einige Aufwärmübungen.

4. Korrigieren Sie eine schlechte Arbeitshaltung

Beispiele hierfür sind zu langes Bücken oder das Beugen über einen zu niedrigen Schreibtisch. Ändern Sie Ihre Haltung, nachdem Sie eine Stunde still gesessen haben. Gleichzeitig können Sie ein Kissen mit einer Vorwölbung an der Taille verwenden, um den Druck auf die Taille zu verringern und so einer Überlastung der Lendenmuskulatur vorzubeugen. Wenn Sie schwere Gegenstände tragen, beugen Sie Brust und Taille leicht nach vorne, beugen Sie Hüfte und Knie leicht, machen Sie gleichmäßige Schritte und keine großen Schritte.

5. Überlastung vermeiden

Die Taille ist das Zentrum der menschlichen Bewegung. Wenn sie überlastet wird, führt dies unweigerlich zu Verletzungen und Schmerzen im unteren Rückenbereich. Achten Sie daher bei allen Arten von Arbeit oder Arbeit auf die richtige Haltung und Ruhe.

6. Verwenden Sie ein hart gepolstertes Bett

Eine zu weiche Matratze kann die normale physiologische Krümmung der Wirbelsäule nicht aufrechterhalten, deshalb empfiehlt es sich, zusätzlich auf der Holzplatte eine 10 cm dicke Polsterung unterzubringen.

7. Achten Sie auf die Gewichtsabnahme

Kontrollieren Sie Ihr Gewicht. Übergewicht führt unweigerlich zu einer zusätzlichen Belastung der Taille, insbesondere bei Menschen mittleren Alters und Frauen nach der Geburt, da in dieser Zeit leicht an Gewicht zugenommen wird. Daher sollten Sie Ihre Ernährung kontrollieren und mehr Sport treiben.

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