Was verursacht das Abblättern um die Nägel?

Was verursacht das Abblättern um die Nägel?

Das Abblättern der Fingernägel, auch Niednägel genannt, ist ein sehr häufiges Phänomen. Wenn dies geschieht, bedeutet dies im Allgemeinen, dass dem Körper Nährstoffe wie Vitamin C fehlen. Da Niednägel keine Auswirkungen auf Ihre Gesundheit haben, besteht kein Grund zur Sorge. Essen Sie einfach mehr Obst und Gemüse und achten Sie darauf, Vitamin C einzunehmen. Nachfolgend stellen wir Ihnen die Ursachen, Untersuchungsmethoden und Linderungsmethoden bei Schuppenbildung an den Fingern vor!

1. Gründe

Ursache: Vitamin-C-Mangel.

1. Bei unzureichender Zufuhr, etwa durch die richtige Ernährung der schwangeren Mutter, verfügt das Kind bei der Geburt über entsprechende Vitamin-C-Reserven. Der Vitamin-C-Gehalt im Nabelschnurblutplasma ist 2- bis 4-mal höher als im mütterlichen Plasma, daher erkranken Säuglinge unter 3 Monaten seltener an der Krankheit. Wenn es in der Ernährung der schwangeren Mutter allerdings an Vitamin C mangelt, kann auch das Neugeborene an Skorbut erkranken. Normale Muttermilch enthält etwa 40–70 mg/l (4–7 mg/dl) Vitamin C, was den Bedarf durchschnittlicher Säuglinge decken kann.

2. Der Bedarf an Vitamin C steigt: Wenn die Stoffwechselrate steigt, steigt auch der Bedarf an Vitamin C. Während des aktiven Wachstums sinkt der Vitamin-C-Gehalt des Körpergewebes stark. Frühgeborene wachsen und entwickeln sich schneller und haben einen relativ höheren Vitamin-C-Bedarf als normale Säuglinge, daher benötigen sie eine höhere Vitamin-C-Zufuhr.

3. Andere Faktoren, wie etwa die langfristige Einnahme großer Mengen Vitamin C, steigern den Katabolismus und die Ausscheidung über die Nieren und senken dadurch die Vitamin-C-Konzentration im Plasma. Wenn Sie die Einnahme großer Mengen Vitamin C plötzlich abbrechen, kann Skorbut auftreten. Wenn während der Schwangerschaft über einen längeren Zeitraum große Mengen Vitamin C eingenommen werden, kann das Neugeborene dennoch an Skorbut erkranken, auch wenn es nach der Geburt täglich normale Mengen Vitamin C zu sich nimmt.

2. Inspektion

Ein Vitamin-C-Mangel kann auch zu Skorbut führen. Frühe Symptome sind: schlechte Laune, blasse Haut, Verdauungsstörungen, geschwächte Abwehrkräfte usw. Im Spätstadium sind Knochen und Kapillaren deutlich geschädigt. Bei den Knochen sind subperiostale Blutungen die Hauptursache.

1. Ernährungsgeschichte und klinische Symptome: Künstlich ernährte Säuglinge erhalten keine Vitamin C-haltige Beikost oder es mangelt der Ernährung der Mutter an frischem Gemüse oder Obst oder die Mutter ist es gewohnt, nur eingelegtes Gemüse zu essen usw. Das Alter, in dem Skorbut am häufigsten auftritt (3 bis 18 Monate), kann in Kombination mit bestimmten unspezifischen Symptomen und der oben genannten Ernährungsgeschichte Hinweise für die Frühdiagnose von Skorbut liefern. Wenn die Krankheit ein bestimmtes oder fortgeschrittenes Stadium erreicht hat, kann sie anhand von Symptomen wie geschwollenen und schmerzenden Gliedmaßen, Froschschenkeln und Blutungen im Zahnfleisch und in der Submukosa diagnostiziert werden.

2. Röntgenuntersuchung: Für die Diagnose dieser Erkrankung ist eine Röntgenuntersuchung der langen Knochen der Gliedmaßen äußerst wichtig. Es werden Röntgenaufnahmen von Knie, Knöchel und Handgelenk gemacht.

3. Minderungsmethoden

Vorbeugung: Experten empfehlen, mehr Obst und Gemüse zu essen und gleichzeitig etwas Vitamin B6 einzunehmen.

1. Der hohe Vitamin-C-Gehalt der Milch ist einer der Gründe, warum so viel Wert auf das Stillen gelegt wird. Die Ernährung schwangerer Frauen und stillender Mütter sollte Vitamin-C-reiche Lebensmittel wie frisches Gemüse und Obst enthalten, oder sie können in Wasser aufgelöste Vitamin-C-Tabletten mit Zucker oral einnehmen. Die erforderliche Menge an Vitamin C beträgt etwa 80 bis 100 mg oder mehr pro Tag, wodurch sichergestellt werden kann, dass der Fötus und das Kind genügend Ascorbinsäure erhalten. Zhu Futang (1936) führte ein Experiment durch und fand heraus, dass bei täglichem Verzehr von 0,5 kg Chinakohl und weißem Rettich die Vitamin-C-Konzentration in der Muttermilch 60 mg/l (6 mg/dl) erreichen konnte.

2. Innerhalb von zwei bis vier Wochen nach der Geburt sollte das Baby mit Vitamin C-reicher und für das Neugeborene bekömmlicher Nahrung wie frischem Orangensaft, Tomatensaft, Kohlsuppe, Radieschensaft usw. gefüttert werden, und im Alter von vier bis fünf Monaten sollte Gemüsepüree gegeben werden. Künstlich ernährte Säuglinge sollten täglich eine entsprechende Menge Vitamin C ergänzen. Die normale tägliche Vitamin-C-Aufnahme beträgt für Säuglinge 30 mg, für Kleinkinder 30–35 mg, für ältere Kinder 40–60 mg und für Frühgeborene 100 mg pro Tag, wie von der Chinese Nutrition Society im Jahr 1988 empfohlen. Bei einer Erkrankung nimmt man mehr Vitamin C zu sich und sollte es in höheren Dosen zu sich nehmen.

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