Bänderverletzungen kommen bei Sportlern tatsächlich sehr häufig vor, da die Bänder durch die Trainingsintensität über die maximale Belastungsgrenze hinaus gedehnt werden können, was wiederum zu Bänderverletzungen führen kann. Bänderverletzungen können ebenfalls in viele Typen unterteilt werden, wie z. B. Bänderzerrung und Bänderriss. Der einzige Unterschied zwischen beiden ist der Grad der Verletzung. Bei der Behandlung von Bänderverletzungen kommt es tatsächlich auf die Art an. Ein gerissenes Band kann eine Operation zur Reparatur erfordern, während bei einer Bänderzerrung der Patient möglicherweise nur Ruhe und Pflege benötigt. Eine Bänderverletzung ist eine Verletzung, die durch eine unterschiedlich starke Schädigung der Bänder in einem bestimmten Körperteil verursacht wird. Eine teilweise Verletzung wird als Verstauchung bezeichnet, und ein vollständiger Bruch kann den Knochen an seiner Befestigungsstelle abreißen und sogar eine Subluxation oder vollständige Luxation verursachen. Die klinischen Erscheinungen sind lokale Schwellungen, Schmerzen, Druckempfindlichkeit oder Gelenkinstabilität, und die Schmerzen werden durch Ziehen in eine heftige Richtung verschlimmert. Eine unzureichende Behandlung kann zu instabiler oder traumatischer Arthritis führen. Die Behandlungsgrundsätze sind genaue Diagnose, frühzeitige Behandlung und umfassende Reparatur. Manche Verletzungen können direkt behandelt werden, in schweren Fällen ist jedoch eine Behandlung durch die Übertragung benachbarter Sehnen, Bänder und anderer Gewebe erforderlich. Ursachen Intensive körperliche Betätigung (30 %): Bänderverletzungen treten sicherlich häufiger bei körperlich anstrengenden Übungen auf, wie etwa bei Hochschulsportwettkämpfen, Tanzen und Akrobatik, aber auch im täglichen Leben können Unfälle wie Autounfälle und Stürze aus großer Höhe ähnliche Verletzungen verursachen. Externe Faktoren (35%): Bei einer unphysiologischen Bewegung in eine bestimmte Richtung tragen zwangsläufig die Bänder die Hauptlast, die die Bewegung des Kniegelenks in diese Richtung einschränken. Bei einer Außenrotation und Abduktion des Kniegelenks in Beugestellung sowie bei äußerer Gewalteinwirkung werden vor allem das Innenkapsularband und das Innenkollateralband geschädigt. In schweren Fällen können auch das vordere Kreuzband und der Innenmeniskus betroffen sein. Dies ist die häufigste Verletzungsart. Wenn sich das Kniegelenk in Streckung, Adduktion und Innenrotation befindet, führt Gewalteinwirkung von vorne zu einer Überstreckung, die häufig zu Verletzungen der seitlichen Struktur und des hinteren Kreuzbandes führt. In schweren Fällen kann es zu einer Schädigung des Nervus peroneus communis kommen, manchmal begleitet von einer Tibiakondylusfraktur. Wenn das Schienbein in der gebeugten Knieposition plötzlich und heftig nach hinten oder vorne verlagert wird, führt dies zu einem Riss des hinteren Kreuzbandes, des vorderen Kreuzbandes und des Innenbandes. Bänderverletzungen am Knie kommen häufig beim Fußball, Basketball, bei Schlittschuhläufern und bei Gepäckträgern vor. Behandlung von Bänderverletzungen 1. Teilruptur: Es gibt keine Blutansammlung im Gelenk. Die Röntgenaufnahme in der Valgusposition zeigt, dass der mediale Gelenkspalt nicht groß ist. Ein lokaler Verschluss und ein Druckverband mit elastischen Verbänden können durchgeführt werden. Frühe Quadrizepsübungen können durchgeführt werden, oder die Knöchel-Gipsorthese kann verwendet werden, um das Knie 3-4 Wochen lang in Varus- und leicht gebeugter Position zu fixieren. Nachdem der Gips vollständig getrocknet ist, können Quadrizepsübungen und Gehen begonnen werden. 2. Vollständiger Bruch: Grundsätzlich sollte eine chirurgische Behandlung durchgeführt werden. Wenn das Band gerissen ist, kann es direkt genäht werden. Wenn der Knochenansatz gerissen ist, kann er durch Drahtpenetration fixiert oder direkt mit dem Periost und dem Weichgewebe vernäht werden. Wenn ein Knochenfragment ausgerissen ist, fixieren Sie es mit Draht oder Schrauben. Bei Kombination mit einem Meniskusschaden sollte dieser entfernt werden. Bei Patienten mit einer kombinierten Verletzung des vorderen Kreuzbandes sollte zuerst eine Reparatur durchgeführt werden. Postoperative Gipsfixierung für 4–6 Wochen. 3. Alte Verletzungen: Führen Sie aktiv und ausdauernd Quadrizeps-Übungen durch, um die Gelenkstabilität zu erhöhen. Wenn die Gelenke nach aktiver körperlicher Betätigung weiterhin instabil sind, kann eine chirurgische Reparatur durchgeführt werden. Das mediale Kollateralband wird durch die Fascia lata bzw. die Semitendinosus- und Gracilissehnen ersetzt. Verletzungen des Außenbandes sind selten und erfordern nur selten eine Operation. |
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