Akupunktur ist eine Praxis der Traditionellen Chinesischen Medizin. Durch die Behandlung von Akupunkturpunkten können viele Krankheiten wirksam behandelt werden, beispielsweise neurologische Erkrankungen und Rheuma. Die Stimulation von Akupunkturpunkten kann den Druck auf die Nerven lindern und körperliche Ermüdung wirksam lindern. Akupunktur erfordert die Auswahl der richtigen Akupunkturpunkte und erfordert auch bestimmte Fähigkeiten. Normalerweise müssen wir ins Krankenhaus gehen und uns vom Arzt bei der Durchführung der Akupunkturoperation helfen lassen. 1. Neurologische Erkrankungen Herpes Zoster; Kopfschmerzen, Migräne; Trigeminusneuralgie; Gesichtslähmung (in den ersten 3–6 Monaten); Hemispasmus facialis; Folgen eines Schlaganfalls (Erholungsphase); Schlaflosigkeit (bessere Wirkung bei Personen ohne Depression); Enuresis; Interkostalneuralgie usw. Am Beispiel von Herpes Zoster geht die westliche Medizin davon aus, dass es sich bei Herpes Zoster um eine neurologische Schädigung handelt, die durch eine Virusinfektion verursacht wird. Die traditionelle chinesische Medizin hingegen geht davon aus, dass Herpes ein heißes und bösartiges Gift ist und mit Schröpfen, Akupunktur und Aderlass sehr gute Ergebnisse erzielt werden kann. Allerdings muss Herpes rechtzeitig behandelt werden, da es sonst zu Folgeerscheinungen kommt, die bei manchen vor allem Schmerzen, bei anderen vor allem Taubheitsgefühle und Juckreiz der Hautnerven hervorrufen. Dabei ist zu beachten, dass Nervenschäden nur schwer reversibel sind und die Wirkung daher umso besser ist, je früher solche Erkrankungen behandelt werden. 2. Gynäkologische Erkrankungen Menstruationsbeschwerden, Brusthyperplasie, Dysmenorrhoe, Wechseljahrsbeschwerden usw. Es kann auch als unterstützende Behandlung bei vorzeitigem Eierstockversagen, Uterusmyomen und Unfruchtbarkeit eingesetzt werden. Dysmenorrhoe wird in zwei Typen unterteilt: primäre und sekundäre. Generell ist Akupunktur bei der Behandlung primärer Dysmenorrhoe wirksamer. Wie bestimmen Sie also die Art der Dysmenorrhoe? Primäre Dysmenorrhoe bezeichnet einen Zustand, bei dem es keine anfänglichen Schmerzsymptome gibt, der Zustand jedoch durch besondere Gründe wie Wut, Kälte oder andere äußere Umstände ausgelöst wird. Zur Behandlung dieser Art von Krankheit ist Akupunktur oft wirksamer als Medikamente. Bei sekundärer Dysmenorrhoe handelt es sich um eine Dysmenorrhoe, die durch eine bestimmte Krankheit, wie beispielsweise Endometriose, verursacht wird. Dabei muss zuerst die primäre Krankheit behandelt werden. 3. Knochen- und Gelenkerkrankungen Zervikale Spondylose, Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule, steifer Nacken, Frozen Shoulder, Tennisarm, akute Lendenwirbelzerrung, Kniearthrose, Knöchelverstauchung usw. Aus Sicht des Behandlungsmechanismus ist die Analgesie der primäre therapeutische Effekt der Akupunktur. Daher ist Akupunktur bei der Behandlung einiger Schmerzen im Zusammenhang mit Osteoarthritis wirksamer. 4. Endokrine Erkrankungen Hyperthyreose, Diabetes, Fettleibigkeit, chronisches Müdigkeitssyndrom, Akne, Chloasma usw. Unter ihnen wird Akupunktur häufig als unterstützende Behandlungsmethode bei Überfunktion, Unterfunktion der Schilddrüse oder Schilddrüsenknoten, Diabetes, Hyperlipidämie usw. eingesetzt. 5. Atemwegserkrankungen Chronisches Asthma bronchiale, Rachenentzündung, Erkältung, Husten, akute Mandelentzündung usw. Chronisches Asthma bronchiale äußert sich beispielsweise durch Kurzatmigkeit nach Treppensteigen oder Laufen. Nach der Behandlung dieser Krankheit mit Akupunktur, Schröpfen und Aderlass spürt der Patient, dass die Kurzatmigkeit nach täglichen Aktivitäten nachlässt, und wenn das Wetter abkühlt, treten die Symptome wahrscheinlich nicht wieder auf oder verschlimmern sich. Ein weiteres Beispiel ist Husten. Viele Menschen husten nach einer Erkältung lange Zeit. In diesem Fall wird eine Akupunkturbehandlung in Kombination mit Schröpfen die Symptome schnell beseitigen. 6. Männerkrankheiten Prostatitis, Prostatahyperplasie usw., zu den Symptomen einer Prostatitis zählen unter anderem Harnverzweigung, verzögertes Wasserlassen, häufiges Wasserlassen usw. Bei einer genauen Diagnose, der richtigen Auswahl der Meridianakupunkturpunkte und der richtigen Stimulationstiefe tritt auch eine unmittelbare Wirkung ein. Darüber hinaus können mit Akupunktur auch einige Erkrankungen der fünf Sinne behandelt werden, beispielsweise Pseudomyopie, Zahnschmerzen, Tinnitus, Schwerhörigkeit, allergische Rhinitis usw.; außerdem können Erkrankungen des Verdauungssystems behandelt werden, beispielsweise atrophische Gastritis, erosive Gastritis, chronische oberflächliche Gastritis, Magengeschwüre, Blähungen, Durchfall, Verstopfung usw. |
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