Gallensteine sind eine häufige Gallenblasenerkrankung im täglichen Leben, auch als Cholelithiasis bekannt. Ihr Auftreten hängt oft mit Alter, Fettleibigkeit, Ernährung und anderen Faktoren zusammen. Die Inzidenzrate bei Frauen ist in der Regel viel höher als bei Männern, daher sollten Freundinnen besser vorbeugen. Muss bei Gallensteinen zur Behandlung die Gallenblase entfernt werden? 1. Muss ich meine Gallenblase entfernen lassen, wenn ich Gallensteine habe? Bei Gallensteinen ist nicht zwangsläufig eine Entfernung der Gallenblase notwendig, bei einer Cholelithiasis mit gleichzeitiger Cholezystitis (klinische Symptome oder bildgebende Befunde einer Entzündung) sollte jedoch eine Entfernung der Gallenblase erfolgen. Bei der Cholezystitis unterscheidet man zwischen einer akuten und einer chronischen Form. Grundsätzlich sollte die Gallenblase operativ entfernt werden. Mit der zunehmenden Verbreitung der minimalinvasiven Chirurgie hat die laparoskopische Cholezystektomie jedoch die traditionelle offene Cholezystektomie abgelöst und ist zum bevorzugten Verfahren zur Behandlung einer Cholezystitis geworden. Bei einem akuten Cholezystitisanfall kommt es zu Schwellungen und Verwachsungen rund um die Gallenblase, und die anatomischen Schichten sind unklar, was den Schwierigkeitsgrad und das Risiko einer laparoskopischen Operation erhöht. Daher raten die meisten Menschen in der akuten Phase von einer Cholezystektomie ab. Stattdessen wenden sie konservative Behandlungsmethoden an, um den Patienten zu helfen, die akute Entzündungsphase zu überstehen, und führen dann, nachdem die Entzündung vollständig abgeklungen ist (etwa 1 Monat nach dem akuten Anfall), eine laparoskopische Cholezystektomie durch. In besonderen Fällen, in denen eine konservative Behandlung keine Linderung bringt, ist die offene Cholezystektomie die einzige Option. Erfahrene Chirurgen können natürlich in der Akutphase gezielt eine laparoskopische Cholezystektomie durchführen, allerdings sind die damit verbundenen Operationsrisiken deutlich erhöht. Da die klinischen Erscheinungen bei Patienten mit chronischer Cholezystitis oder Gallensteinen nach einem akuten Anfall nicht schwerwiegend sind, sind viele Menschen bereit, das Risiko einzugehen und sich nicht der Entfernung ihrer Gallenblase unterziehen zu lassen. Sie wissen nicht, dass sie damit eine „Zeitbombe“ in ihrem Körper vergraben. Wiederkehrende Cholezystitis erhöht die Wahrscheinlichkeit von Gallenblasenkrebs, und die Krebsrate steigt mit zunehmendem Alter stark an. Andererseits ist die Sterblichkeitsrate und der Behandlungsaufwand bei einer akuten Cholezystitis bei älteren Menschen erheblich erhöht, und eine gutartige Erkrankung, die leicht zu behandeln ist, kann bei älteren Menschen tödlich enden. Daher ist es ratsam, bei Patienten mit symptomatischen Gallensteinen (insbesondere bei Patienten mit wiederkehrender akuter Cholezystitis), einer Verdickung der Gallenblasenwand in der Bildgebung und einer Gallenblasenatrophie den richtigen Zeitpunkt für eine Cholezystektomie zu wählen. 2. Was ist nach einer Gallenblasenentfernung zu beachten? Die Funktion der Gallenblase besteht darin, Galle zu speichern, zu konzentrieren und auszuscheiden, um die Verdauung und Aufnahme fetthaltiger Nahrungsmittel zu unterstützen. Nach einer Gallenblasenentfernung sind die oben genannten Funktionen auf jeden Fall beeinträchtigt, was sich vor allem in Durchfall nach dem Verzehr großer Mengen fetthaltiger Nahrungsmittel äußert. Mit der Zeit erweitert der Körper jedoch den Gallengang, um die Funktion der Gallenblase teilweise zu kompensieren, und im Allgemeinen ist der Körper nach zwei bis drei Monaten wieder in der Lage, Nahrung normal zu verdauen und aufzunehmen. Deshalb sollten Sie nach einer Cholezystektomie auf eine fettarme Ernährung achten, weniger fettes Fleisch, Eigelb und andere Lebensmittel zu sich nehmen, übermäßiges Essen vermeiden und gute Essgewohnheiten entwickeln. |
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