Die Ernährung von Diabetikern erfordert besondere Aufmerksamkeit. Im Allgemeinen dürfen sie keine Nahrungsmittel mit einem hohen glykämischen Index essen. Weißer Zucker enthält auch relativ viel Zucker. Um Diabetes besser behandeln und heilen zu können, sollten Sie daher darauf achten, möglichst wenig zuckerreiche Nahrungsmittel zu essen. 1. Die meisten Menschen sind der festen Überzeugung, dass Diabetiker keine Süßigkeiten essen dürfen. Nach Ansicht der Menschen können Diabetiker Weißbrot ohne Zucker essen, Joghurt mit Zucker jedoch nicht. Zuckerfreier Mondkuchen kann gegessen werden, Äpfel mit Zucker jedoch nicht. Ernährungswissenschaftliche Untersuchungen der letzten Jahre legen jedoch nahe, dass es keinen absoluten Zusammenhang zwischen der Süße eines Lebensmittels und einem schnellen Anstieg des Blutzuckerspiegels gibt. Solange sie ihre Nahrungsmittel sorgfältig auswählen, können Diabetiker bestimmte zuckerhaltige Nahrungsmittel selektiv verzehren. 2. Nach dem Verzehr von zucker- und stärkehaltigen Lebensmitteln steigt der Glukosespiegel im Blut. Der Hauptzweck der kontrollierten Ernährung bei Diabetikern besteht darin, die Geschwindigkeit, mit der die Stärke in der Nahrung zu Glukose hydrolysiert und vom Dünndarm ins Blut aufgenommen wird, so weit wie möglich zu verlangsamen, damit die Blutzuckerkonzentration nicht zu stark schwankt und die Schwankungen so gleichmäßig wie möglich erfolgen. Der Grund, warum Diabetiker sich nicht zu Süßigkeiten trauen, liegt darin, dass sie befürchten, der darin enthaltene Zucker sei zu leicht verdaulich und aufzunehmen und würde den Blutzuckerspiegel im Körper schnell ansteigen lassen. 3. Viele Lebensmittel, die den Blutzuckerspiegel schnell erhöhen, sind jedoch keine Süßigkeiten. Beispielsweise erhöht Weißbrot den Blutzuckerspiegel stärker als Honig und weißer Reis erhöht den Blutzuckerspiegel stärker als Äpfel. Äpfel sind reich an Pektin, das die Aufnahme von Zucker verzögern kann und somit keinen abnormalen Anstieg des Blutzuckerspiegels verursacht. Obwohl gedämpftes Brot und aufgeblasene Lebensmittel nicht süß sind, sind sie Nahrungsmittel, die den Blutzucker schnell ansteigen lassen. 4. Im Jahr 2002 veranstalteten amerikanische Ernährungswissenschaftler in Washington ein Seminar zum Thema „Zucker und Gesundheit“. Experten gingen davon aus, dass zu viel Zucker die Nährstoffdichte von Lebensmitteln verringern und somit gesundheitsschädlich sein würde, allerdings kann nicht gesagt werden, dass alle zuckerhaltigen Lebensmittel gesundheitsschädlich sind. Nahrungsmittel mit großen Mengen zugesetztem Zucker, wie etwa gesüßte Getränke, können Fettleibigkeit verursachen und das Risiko einer Hyperlipidämie erhöhen, doch zuckerhaltige Nahrungsmittel wie etwa Obst, Trockenfrüchte und Joghurt sind dennoch gut für die Gesundheit. Gleichzeitig reagiert jeder Mensch anders auf Zucker in Lebensmitteln. Bewegungsmangel und Übergewichtige reagieren am empfindlichsten auf Zuckerkonsum, während Menschen, die regelmäßig Sport treiben, in Maßen Süßigkeiten essen können, ohne fettleibig zu werden. 5. Viele Ernährungswissenschaftler weisen darauf hin, dass der Verzehr von Zucker nicht die Hauptursache für Diabetes ist und dass der absolute Verzicht auf Süßigkeiten nicht der zentrale Punkt der Ernährungskontrolle für Diabetiker ist. Solange die Ernährung ausgewogen ist und die Nahrung andere Zutaten enthält, die die Zuckeraufnahme verzögern können, wie etwa Eiweiß, Ballaststoffe usw., können Diabetiker bestimmte süße Nahrungsmittel bedenkenlos zu sich nehmen, sogar Nahrungsmittel mit zugesetztem künstlichem Weißzucker. Zu den relativ unbedenklichen Süßigkeiten zählen Früchte wie Äpfel, Birnen, Pfirsiche, getrocknete Aprikosen, Kirschen, Zitrusfrüchte, Grapefruit, Papaya sowie Joghurt, zuckerarme Milch, zuckerarme Sojamilch usw. Zusätzlich kann auch eine kleine Portion Eis gegessen werden. |
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