Die Symptome eines Magengeschwürs sind nach dem Essen deutlicher und umfassen Magenschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, sauren Reflux, Durchfall und Aufstoßen. Die meisten Magengeschwüre sind chronisch und bestehen seit vielen Jahren. Wenn Sie Magenbeschwerden haben, sollten Sie diese rechtzeitig untersuchen und behandeln lassen. 1. Klinische Merkmale Die klinischen Manifestationen eines Magengeschwürs weisen drei Merkmale auf: ① Chronischer Verlauf: von einigen Jahren bis zu mehr als 10 Jahren oder länger; ② Periodizität: Im Verlauf der Krankheit treten Anfälle und Remissionen häufig abwechselnd auf; ③ Rhythmik: Der Schmerz manifestiert sich als postprandialer Schmerz, der eine halbe Stunde nach einer Mahlzeit beginnt und vor der nächsten Mahlzeit verschwindet und sich immer wieder wiederholt. Die Symptome eines Magengeschwürs sind hauptsächlich Bauchschmerzen mit oder ohne Erbrechen, Übelkeit, saurem Reflux, Aufstoßen und anderen Symptomen, aber bei vielen Patienten treten auch verschiedene Komplikationen eines Magengeschwürs auf, wie Perforation, Blutung und Pylorusobstruktion als erste Symptome. 2. Klinische Symptome und Anzeichen (1) Dumpfer Schmerz und Unbehagen im Oberbauch: Der Schmerz eines Magengeschwürs ist ein viszeraler Schmerz mit unklarer Lokalisation auf der Körperoberfläche. Der Schmerz ist normalerweise nicht stark und kann ertragen werden. Er äußert sich als brennender Schmerz, dumpfer Schmerz und Unbehagen. Er ist während der aktiven Phase rhythmisch und äußert sich als Schmerz nach dem Essen. Im weiteren Verlauf der Krankheit weist sie zyklische und saisonale Merkmale auf. Geschwüre in der Nähe des Mageneingangs können sich auch als brennendes Gefühl hinter dem Brustbein und als Schmerz in der linken Brust äußern. Wenn das Geschwür eindringt, wird der Schmerz stärker und strahlt in den Rücken aus oder verursacht Rückenschmerzen. Es gibt auch Symptome wie nächtliche Schmerzen. Wenn sich Art und Rhythmus des Schmerzes ändern, sollte man auf die Möglichkeit einer Bösartigkeit achten. (2) Übelkeit und Erbrechen: Erbrechen ohne Pylorusobstruktion weist normalerweise darauf hin, dass sich das Geschwür im aktiven Stadium befindet. Intermittierendes und häufiges Erbrechen weist normalerweise auf eine Pylorusobstruktion hin. (3) Säurereflux, Aufstoßen und Durchfall: Säurereflux ist ebenfalls ein Hinweis darauf, dass sich das Geschwür möglicherweise in einem aktiven Stadium befindet. (4) Blutungen und Perforationen: Blutungen und Perforationen haben ihre eigenen speziellen klinischen Erscheinungsformen. (5) Körperliche Anzeichen: Während der Remissionsphase treten im Allgemeinen keine positiven körperlichen Anzeichen auf, während der aktiven Phase nur eine leichte Druckempfindlichkeit im Oberbauch. Es sollte jedoch auf eine rektale Untersuchung und eine Untersuchung der Lymphknotenvergrößerung geachtet werden, um diese von Magenkrebs zu unterscheiden. |
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