Tatsächlich wird Kleinwuchs meist nicht durch einen Mangel an Nährstoffen verursacht, sondern oft durch Hypophysenfaktoren oder genetische Faktoren. So beeinträchtigen beispielsweise eine Unterfunktion der Hypophyse und eine unzureichende Sekretion von Wachstumshormonen das Wachstum und die Entwicklung des Körpers. Auch wenn eine Störung der Knorpelentwicklung vorliegt, kann Kleinwuchs auftreten. 1. Hypophysenfaktoren: Es handelt sich um endokrinen Zwergwuchs. Aus angeborenen (primären) oder erworbenen (sekundären) Gründen ist die Funktion der Hypophyse beeinträchtigt und die Wachstumshormonausschüttung unzureichend, was das Wachstum und die Entwicklung des Körpers behindert. 2. Kretinismus: Schilddrüsenhormone stehen in engem Zusammenhang mit der Knochenreifung. Bei einer Schilddrüsenunterfunktion im Kindesalter werden die Knorpelverknöcherung und das Zahnwachstum behindert, die Ausbildung von Verknöcherungszentren in den langen Knochen wird deutlich verzögert, was die Entwicklung und Reifung der Knochenbahnen beeinträchtigt und zu Kleinwuchs führt. 3. Chondrodysplasie: Diese Krankheit wird durch die schwache Wachstumsfähigkeit des Knorpels und die langsame Längenentwicklung der Knochen verursacht, was zu starkem Zwergwuchs führt. Sie ist erblich und nicht endokrin bedingt. Die klinischen Manifestationen sind: 1) Die Länge der Rumpfknochen ist häufig normal, aber die Gliedmaßen sind offensichtlich kurz und der Unterkörper ist erheblich kürzer als der Oberkörper; 2) Die Wirbelsäule ist lordotisch, der Bauch ragt nach vorne, das Gesäß ragt nach hinten und die Finger sind kurz und dick; 3) Die geistige Entwicklung ist normal; 4) Die Geschlechtsorgane sind normal und das Kind ist fortpflanzungsfähig. 4. Eierstockhypoplasie: Diese auch als Turner-Syndrom bekannte Krankheit ist ein angeborener genetischer Defekt bei Frauen. Die Patientin leidet unter einer Eierstockhypoplasie und Kleinwuchs. Seine Merkmale sind: 1) Je näher die Pubertät rückt, desto langsamer sind Wachstum und Entwicklung; 2) Unvollständige Entwicklung der Geschlechtsorgane und primäre Amenorrhoe; 3) Kurzer und dicker Körper mit Thorax; 4) Ein deutlicher Anstieg des Gonadotropins im Urin des Patienten, was das Gegenteil von hypophysärem Zwergwuchs ist. |
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