Taubheit ist ein relativ gebräuchlicher medizinischer Begriff. In unserem Berufs- und Privatleben gibt es zwangsläufig viele gehörlose Patienten. Sie haben oft schöne Gesichtszüge wie wir, aber ihre Ohren können nichts hören. Tatsächlich ist Schwerhörigkeit nicht nur angeboren. Es gibt viele Gründe im täglichen Leben, die Schwerhörigkeit verursachen können, und Infektionskrankheiten sind einer davon. (1) Durch Infektionskrankheiten bedingte Schwerhörigkeit : Verschiedene akute Infektionskrankheiten, bakterielle oder virale Infektionen wie z. B. epidemische Enzephalitis B, Mumps, eitrige Meningitis, Masern, Scharlach, Grippe, Herpes zoster oticus, Typhus usw. können das Innenohr schädigen und eine sensorineurale Schwerhörigkeit in unterschiedlichem Ausmaß verursachen. (2) Arzneimittelbedingte Schwerhörigkeit : Sie kommt häufig bei Aminoglykosid-Antibiotika vor, die zu sensorineuraler Schwerhörigkeit führen können. Eine Arzneimittelvergiftung des Ohrs hängt eng mit der Anfälligkeit des Körpers zusammen. Die durch Medikamente verursachte Schwerhörigkeit ist beidseitig und wird oft von Tinnitus begleitet. Auch die Gleichgewichtsfunktionen können beeinträchtigt sein. Bei langfristiger Anwendung solcher Arzneimittel im Mittelohr besteht die Gefahr, dass diese auch über die Cochlea-Fenstermembran ins Innenohr gelangen. Dies sollte beachtet werden. (3) Presbyakusis: Sie wird meist durch Gefäßsklerose und Knochenhyperplasie bei älteren Menschen verursacht, was zu einer unzureichenden Blutversorgung der Haarzellen und des Spiralganglions der Spiralorgane, degenerativen Läsionen oder einem Rückgang des zentralen Nervensystems führt, was zu Hörverlust führt. (4) Traumatische Taubheit: Schädel-Hirn-Traumata und Schläfenbeinbrüche können die Struktur des Innenohrs schädigen und zu Innenohrblutungen führen. Auch starke Gehirnerschütterungen können zu Innenohrschäden führen, die zu sensorineuraler Taubheit führen können, die manchmal von Tinnitus und Schwindel begleitet wird. Auch eine versehentliche Beschädigung der Innenohrstruktur bei einer Ohroperation kann zur Taubheit führen. (5) Plötzliche Schwerhörigkeit: Es handelt sich um eine Form der sensorineuralen Schwerhörigkeit, die plötzlich auftritt und deren Ursache unbekannt ist. Nach derzeitiger Auffassung sind akute Gefäßverschlüsse und Virusinfektionen die häufigsten Ursachen dieser Erkrankung. Die Schwerhörigkeit kann schlagartig auftreten oder innerhalb von Stunden oder Tagen ihren Höhepunkt erreichen. Sie ist meist einseitig, kann aber auch beide Ohren betreffen und von Tinnitus und manchmal Schwindel begleitet sein. Durch eine frühzeitige Behandlung können bessere Ergebnisse erzielt werden. (6) Lärmschwerhörigkeit: Ein langsam fortschreitender sensorineuraler Hörverlust, der durch langfristige Belastung mit Lärmpegeln über 85 dB(A) verursacht wird. Der Grad der Schwerhörigkeit hängt in erster Linie von der Lärmintensität und der Einwirkungsdauer ab, in zweiter Linie vom Lärmspektrum und individuellen Unterschieden. Manche Menschen haben festgestellt, dass Lärm zwischen 2000 Hz und 4000 Hz am wahrscheinlichsten Schädigungen der Cochlea verursacht. (7) Explosionsbedingter Hörverlust: Es handelt sich um eine akute Schädigung des Hörorgans, die durch plötzlich auftretende starke Druckwellen und starke Pulsgeräusche verursacht wird. Trommelfell und Cochlea sind die Teile des Hörorgans, die am anfälligsten für Schäden sind. Wenn Menschen Lärm über 90 dB(A) ausgesetzt sind, kann es zu einer Schädigung der Cochlea kommen. Wenn die Intensität 120 dB übersteigt, kann es zu dauerhafter Taubheit kommen. Der Grad der Schwerhörigkeit hängt von der Lärmintensität, der Anzahl der Belastungen, dem Spitzenwert, der Impulsbreite, dem Spektrum, individuellen Unterschieden und anderen Faktoren der Druckwelle ab. Die Art der Schwerhörigkeit ist meist sensorineuraler oder gemischter Natur. |
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