Als er von Leberkrebs sprach, fiel Ding Dang zuerst eine lange Liste mit Namen ein, wie zum Beispiel Fu Biao, Lu Yao, Luo Wen, Shen Dianxia, Wang Guozhen … Diesen Prominenten fehlt es nicht an Geld und sie haben Zugang zu den besten medizinischen Leistungen, aber sie haben trotzdem ihr Leben verloren. Dies zeigt, wie ernst Leberkrebs ist. Der tiefere Grund liegt jedoch darin, dass der Leberkrebs, den Sie erkennen können, häufig ist: Es klingt beängstigend ... Warum ist Leberkrebs so ernst? Wer ist wahrscheinlich infiziert? Heute hat Ding Dang Dr. Wang Xiaoman von der Abteilung für Hepatobiliäre Chirurgie eingeladen, um mit allen zu sprechen. Leider sind die frühen Symptome von Leberkrebs nicht offensichtlich. Im Internet kursieren verschiedene Methoden zur Diagnose von Leberkrebs, die auf nur einem oder zwei Symptomen basieren. Im Grunde ist keine davon zuverlässig, da die frühen Symptome von Leberkrebs nicht wirklich offensichtlich sind. Warum? Dies beginnt bereits bei der Beschaffenheit der inneren Organe. Viele menschliche Organe haben eine magische Funktion: Nur ein Teil davon reicht aus. Ein gängiges Beispiel hierfür ist die Niere. Da ein Viertel einer Niere für die Funktionsfähigkeit des menschlichen Körpers erforderlich ist, gibt es allerlei Gerüchte über den Verkauf von Nieren. Das Gleiche gilt für die Leber. Eine gesunde Leber benötigt außerdem nur etwa 1/4 ihrer Kapazität, damit der menschliche Körper normal funktionieren kann. Daher ist die Leberfunktion im Frühstadium von Leberkrebs oft ausreichend, sodass der menschliche Körper wahrscheinlich keine offensichtlichen Anomalien aufweist. Ich habe viele Patienten gesehen, bei denen Leberkrebs erst diagnostiziert wurde, als der Tumor so groß geworden war, dass er den Bauch ausbeulte. Selbst zu diesem Zeitpunkt kann die Leberfunktion des Patienten noch normal sein. Kurz gesagt: Um festzustellen, ob Sie Leberkrebs haben, sind Sie weiterhin auf regelmäßige körperliche Untersuchungen und weitere Untersuchungen angewiesen. Menschen, die anfällig für Leberkrebs sind, weisen häufig fünf Merkmale auf: 1. Hepatitis B gehabt haben In unserem Land sind etwa 90 % der Patienten mit Leberkrebs mit dem Hepatitis-B-Virus infiziert. Ausländer sind jedoch anders als wir. In westlichen Ländern kommen Leberkrebspatienten, die mit dem Hepatitis C-Virus infiziert sind, häufiger vor. Menschen, die sich mit dem Hepatitis-Virus infiziert haben, sollten also streng genommen besonders vorsichtig sein. 2. Leberzirrhose Der nächste Schritt nach einer Leberzirrhose ist häufig Leberkrebs, insbesondere bei Patienten, bei denen bereits eine Leberzirrhose diagnostiziert wurde. 3. Es gibt einen Leberkrebspatienten in der Familie Lassen Sie mich zunächst klarstellen, dass Leberkrebs keine „genetische Erkrankung“ ist, wie jeder meint. Genetische Krankheiten sind Krankheiten, die durch Genmutationen oder Chromosomenaberrationen verursacht werden. Vereinfacht ausgedrückt werden sie von den Eltern an die Kinder vererbt und sind meist angeboren. Die erbliche Natur von Leberkrebs wird als „familiäre Häufung“ bezeichnet. Das häufigste Beispiel für eine familiäre Häufung ist, dass eine Mutter mit Hepatitis B das Hepatitis-B-Virus bei der Geburt an ihr Kind „überträgt“. Aber machen Sie sich nicht zu viele Sorgen. Selbst wenn die Mutter Trägerin des Hepatitis-B-Virus ist, lässt sich die Krankheit gut kontrollieren, solange das Kind rechtzeitig Hepatitis-B-Immunglobuline und eine Hepatitis-B-Impfung erhält. 4. Über 40 Jahre alt Der Altersgipfel für Leberkrebs liegt nach dem 40. Lebensjahr, also bei Männern über 40 und bei Frauen über 50, wobei die Neuerkrankungsrate bei Männern höher ist als bei Frauen. 5. Alkoholsucht Viele Menschen wissen, dass Menschen, die über einen langen Zeitraum Alkohol trinken, anfällig für „alkoholische Lebererkrankungen“ sind. Eine alkoholische Lebererkrankung ist nicht leicht zu behandeln und kann sich zu einer Leberzirrhose entwickeln. Was sollten wir tun, wenn diese 5 Situationen wirklich eintreten? Als Erstes müssen natürlich Maßnahmen ergriffen werden. Wenn Sie beispielsweise an Hepatitis leiden, sollten Sie diese gut kontrollieren und wenn Sie schlechte Lebensgewohnheiten haben, sollten Sie diese aktiv verbessern. Wichtig ist auch eine gründliche körperliche Untersuchung, um die Krankheit frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Auch wenn Leberkrebs auftritt, ist der Behandlungserfolg gut, wenn er im Frühstadium erkannt wird. Wenn Sie zu den ersten drei Personentypen gehören, wird Ihnen alle 6 Monate eine B-Ultraschalluntersuchung des Bauchraums + ein Serum-Alpha-Fetoprotein-Test (AFP) empfohlen. Gehören Sie zu den beiden letztgenannten Kategorien, empfiehlt es sich, einmal jährlich eine körperliche Untersuchung durchführen zu lassen und bei Auffälligkeiten die oben genannten Untersuchungen in Erwägung zu ziehen. Wie können normale Menschen dies verhindern? Normale Menschen, die nicht an Lebererkrankungen wie Hepatitis B, Hepatitis C oder Leberzirrhose leiden, erkranken seltener an Leberkrebs. Es besteht also kein Grund zur Sorge. Allerdings ist auch ein ungesunder Lebensstil ein wichtiger Faktor bei der Entstehung von Leberkrebs, deshalb müssen wir dennoch im Kleinen ansetzen: 1. Befreien Sie sich von der Gewohnheit, die Ihrer Leber am meisten schadet: Alkoholmissbrauch Besonders bei Menschen, die sich unwohl fühlen, wenn sie einen Tag lang nichts trinken, ist es so, dass der Mund sich vielleicht wohl fühlt, die Leber es aber nicht verträgt. Kurz gesagt: Rauchen Sie nicht, trinken Sie weniger (am besten gar nicht), ernähren Sie sich ausgewogen und treiben Sie regelmäßig Sport. Diese drei Dinge sind für die Vorbeugung jeglicher Art von Krebs unerlässlich. 2. Essen Sie keine schimmeligen oder verdorbenen Lebensmittel Verschimmelte Lebensmittel enthalten das Karzinogen „Aflatoxin“, das eng mit Leberkrebs verwandt ist, also seien Sie vorsichtig. 3. Regelmäßige körperliche Untersuchungen und entsprechende Krebsvorsorge Da Leberkrebs nicht heilbar ist, sind Früherkennung und frühzeitige Behandlung die besten Möglichkeiten. Nehmen Sie sich also etwas Zeit für eine körperliche Untersuchung! Zum Schluss noch eine herzliche Erinnerung von Ting Dang: Wenn Sie sich um die Gesundheit Ihrer Familie sorgen, sorgen Sie sich eigentlich um Ihre eigene Gesundheit. Aus Sicht der Krebsprävention kann uns das Verständnis ihrer Situation dabei helfen, unser eigenes Krebsrisiko besser einzuschätzen. |
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