Das häufigste Symptom einer Hiatushernie sind Schmerzen, die nach dem Essen deutlicher werden. Manchmal werden sie von brennenden Schmerzen, Aufstoßen oder Schluckauf begleitet. Eine Hiatushernie kann nicht chirurgisch behandelt werden, d. h. man muss auf Ernährungsumstellungen achten, um übermäßigen Druck auf den Bauch zu vermeiden. 1. Nichtchirurgische Behandlung von Hiatushernien bei Säuglingen. Kleine Hiatushernien mit leichten Symptomen können während des Entwicklungsprozesses von selbst verschwinden oder sich bessern, und eine konservative Behandlung ist die erste Wahl. (1) Ernährungsumstellung: Säuglinge und Kleinkinder können dickflüssige Nahrung zu sich nehmen und sich nach dem Essen regelmäßig auf den Rücken klopfen, um Gase aus dem Magen zu entfernen. Sie sollten sich fettarm und eiweißreich ernähren, um die Spannung des unteren Ösophagussphinkters zu erhöhen und den Reflux zu verringern. Sie sollten reizende Nahrungsmittel meiden und auf Alkohol, Tabak und Kaffee verzichten. Sie sollten häufig kleine Mahlzeiten zu sich nehmen, um die neutralisierende Wirkung des Speichels auf die Magensäure voll auszunutzen. Sie sollten langsam essen und große Mahlzeiten vermeiden, insbesondere vor dem Schlafengehen. (2) Nutzen Sie die Schwerkraft, um einem Reflux vorzubeugen: Nehmen Sie eine halb sitzende, sitzende oder aufrechte Position ein, legen Sie sich nicht unmittelbar nach dem Essen hin und gewöhnen Sie sich an, nach dem Essen einen Spaziergang zu machen, und heben Sie das Kopfende des Bettes beim Schlafen um 15 bis 20 cm an. (3) Vermeiden Sie Faktoren, die den Bauchdruck erhöhen, wie z. B. Bücken, enge Gürtel, Verstopfung, Erbrechen, Husten. Übergewichtige Menschen sollten abnehmen. (4) Verwendung von gastrokinetischen Arzneimitteln wie Cisaprid, Domperidon (Motilium) und Metoclopramid, die den Reflux verringern und die Heilung der Ösophagitis fördern können, indem sie die Spannung des Schließmuskels erhöhen und die Peristaltik von Magen und Speiseröhre fördern. Vermeiden Sie die Verwendung von Anticholesterin-Medikamenten, um zu vermeiden, dass der Druck des unteren Ösophagussphinkters gesenkt wird, die Magenentleerung verzögert wird und der gastroösophageale Reflux gefördert wird. (5) Behandlung von Ösophagitis: Leichte und mittelschwere Ösophagitis kann 8 bis 12 Wochen lang mit H-Rezeptorantagonisten oder Protonenpumpenhemmern (wie Omeprazol, Cimetidin und Ranitidin) mit guter Wirksamkeit behandelt werden. Omeprazol (Losec) ist wirksamer als Cimetidin und Ranitidin und kann bei 80 bis 85 % der Patienten die Ösophagitis heilen oder die Symptome vollständig lindern. Der Patient muss das Medikament jedoch weiter einnehmen, da sonst die Krankheit wieder ausbricht. Bei schwerer Ösophagitis ist es jedoch unwirksam, und Antazida oder Medikamente, die die Magensäure neutralisieren, können entsprechend eingesetzt werden. (6) Überwachung: Während der nichtchirurgischen Behandlung sollten regelmäßig eine Bariummehl-Fluoroskopie, eine Ösophagoskopie und eine dynamische Überwachung des 24-Stunden-pH-Werts durchgeführt werden. Wenn der 24-Stunden-pH-Wert nach der nichtchirurgischen Behandlung <4 beträgt, eine schwere Entzündung der Speiseröhre vorliegt, der Druck am unteren Ende der Speiseröhre (Hochdruckzone) deutlich niedriger ist als der Magendruck und Erbrechenssymptome offensichtlich sind, sollte eine Operation in Betracht gezogen werden. 2. Chirurgische Behandlung Ziel der Operation ist es, die untere Speiseröhre und den gastroösophagealen Übergang wieder in ihre normale Position in der Bauchhöhle zu bringen und den unteren Ösophagussphinkter zu stärken. Die Hauptprobleme, die durch die Operation gelöst werden, sind: Wiederherstellung der normalen Position des abdominalen Speiseröhrenabschnitts, Fixierung der Speiseröhre und der Kardia, Schärfung des stumpfen His-Winkels, Reparatur und Verkleinerung des vergrößerten Ösophagussphinkts und Verhinderung von Reflux. |
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