Hämorrhoiden sind in der klinischen Praxis eine häufige chronische Erkrankung. Sie sind schwer zu behandeln und neigen zum Wiederauftreten. Wenn Sie Hämorrhoiden vollständig heilen möchten, können Sie sich für eine Operation entscheiden. Allerdings gibt es nach einer Hämorrhoiden-OP einiges zu beachten und die Lebens- und Essgewohnheiten zu verbessern. 1. Machen Sie Pausen Am Tag nach der Hämorrhoidenoperation sollten Sie flach liegen, es sei denn, es wurde noch ein Analdrainageschlauch eingesetzt. In diesem Fall können Sie auf der Seite liegen, da die flache Lage den Einschnitt besser komprimiert und die Blutung stoppt. Außerdem ist sie förderlich für die Erholung. Versuchen Sie, so wenig wie möglich aus dem Bett aufzustehen, um Blutungen aus dem Einschnitt zu vermeiden. Drehen Sie sich im Bett so sanft wie möglich um, um zu vermeiden, dass sich der Verband löst und es durch übermäßige Bewegungen zu Blutungen kommt. Wenn nach dem Aufwachen aus der Narkose keine Übelkeit oder Erbrechen auftritt, können Sie eine kleine Menge flüssige Nahrung zu sich nehmen, beispielsweise weißen Brei und Nudeln. 2. Achten Sie auf Ihre Ernährung Am ersten Tag nach der Operation, nachdem der Verband des Analschnitts entfernt wurde, sollten Sie nicht sofort aus dem Bett aufstehen. Versuchen Sie, eine Stunde lang flach zu liegen. Nachdem Sie festgestellt haben, dass aus dem Schnitt keine Blutungen mehr zu sehen sind, können Sie aus dem Bett aufstehen und sich bewegen. Versuchen Sie, halbflüssige Nahrung zu sich zu nehmen und essen Sie mehr Gemüse und Obst, um den Stuhlgang zu erleichtern. 3. Übung Ab dem zweiten Tag nach der Operation hilft angemessene, innerhalb von 30 Minuten kontrollierte Bewegung nach den Mahlzeiten dabei, die Darmfunktion wiederherzustellen und den Stuhlgang zu erleichtern. Machen Sie mehr Anuslifting-Übungen, vorzugsweise 3–5 Sätze pro Tag, 50 Mal pro Satz. Dies fördert die Durchblutung und die Heilung der Schnittwunde und unterstützt auch das funktionelle Training der Analmuskulatur, um den Stuhlgang zu fördern und Stuhlinkontinenz vorzubeugen. Die Ernährung sollte so leicht wie möglich sein, vorzugsweise mit mehr Gemüse und weniger Fleisch, was den Stuhl weicher macht und mögliche Blutungen nach dem Stuhlgang vermeidet. 4. Narben massieren Nach der Operation können Sie eine Schwellung des Anus, ein Kribbeln, Stuhldrang, Juckreiz usw. verspüren. Dies sind häufige Phänomene im Heilungsprozess des Analschnitts. Dies ist ein normaler Prozess und kein Grund zur Sorge. Diese Symptome verschwinden grundsätzlich nach etwa drei bis sechs Monaten. Etwa zwei Wochen nach der Operation können Sie Schwierigkeiten beim Stuhlgang haben. Dies liegt daran, dass sich die Narbe des Analschnitts in der Verhärtungsphase befindet. Eine richtige Narbenmassage kann helfen, das Narbengewebe aufzuweichen, und die Symptome der Stuhlschwierigkeiten werden deutlich gelindert. |
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