Hämorrhoiden sind eine weit verbreitete und häufig auftretende Erkrankung, die nur beim Menschen auftritt. Entsprechend den entsprechenden Volkszählungsdaten liegt die Inzidenzrate von Anorektalerkrankungen bei 59,1 %, und Hämorrhoiden machen 87,25 % aller Anorektalerkrankungen aus. Welchen Schaden können innere Hämorrhoiden beim Menschen verursachen? 1. Anämie: Hämorrhoiden führen dazu, dass der Körper kontinuierlich Eisen verliert. Wenn sich über einen längeren Zeitraum Blut im Stuhl befindet, geht eine große Menge Eisen verloren, wodurch der Gesamteisengehalt im Körper niedriger als normal wird, was zu Eisenmangelanämie führen kann. Eisenmangelanämie kann im Frühstadium symptomlos oder nur leicht symptomatisch sein. Wenn die Anämie schwerwiegend ist oder schnell fortschreitet, können Symptome wie Blässe, Müdigkeit, Appetitlosigkeit, Herzklopfen, Herzrasen, Kurzatmigkeit und Ödeme nach körperlicher Aktivität auftreten. Bei einigen Patienten können neurologische Symptome wie Reizbarkeit, Aufregung und Gereiztheit auftreten. 2. Inkarzeration: Ein weiteres Hauptsymptom von Hämorrhoiden ist der Prolaps innerer Hämorrhoiden. Die inneren Hämorrhoiden, die außerhalb des Anus prolabieren, werden vom Schließmuskel eingeklemmt und der venöse Rückfluss wird blockiert, während das arterielle Blut weiterhin kontinuierlich einströmt, wodurch die Hämorrhoiden an Größe zunehmen, bis die Arterien komprimiert und geschlossen werden, eine Thrombose auftritt und Hämorrhoiden auftreten. Sie werden hart und schmerzhaft und lassen sich nur schwer wieder in den Anus zurückbewegen. Die traditionelle Ansicht nennt es „strangulierte innere Hämorrhoiden“, aber klinisch kommt es häufiger vor, dass Thrombosen bei äußeren Hämorrhoiden auftreten, sodass sie oft von Schmerzen begleitet werden. Wenn Hämorrhoiden prolabieren und nicht zurückgeschickt werden können, werden sie auch als „inkarzerierte Hämorrhoiden“ bezeichnet. Eine langfristige Inkarzeration von Hämorrhoiden führt ebenfalls zu Läsionen. 3. Nekrose: Hämorrhoiden sind außerhalb des Anus eingeklemmt. Aufgrund einer Reihe pathologischer Veränderungen sammeln sich lokale Stoffwechselprodukte an, was das lokale Ödem des Anus weiter verschlimmert und die Einklemmung der Hämorrhoiden verschlimmert. Dies ist ein Teufelskreis, sodass innere Hämorrhoiden mit der Zeit unweigerlich nekrotisch werden. Zu diesem Zeitpunkt ist die Nekrose oft auf den Schleimhautteil der Hämorrhoiden beschränkt, kann aber auch andere Teile des menschlichen Körpers befallen. 4. Infektion: Nach der Inkarzeration von Hämorrhoiden treten bei Patienten mit unterschiedlichem Infektionsgrad häufig Symptome wie Tenesmus, ein spürbares Gefühl der Analdehnung usw. auf. Zu diesem Zeitpunkt ist die Infektion meist auf den Anus beschränkt. Bei einer gewaltsamen Reposition kann sich die Infektion leicht ausbreiten und submuköse perianale oder ischiorektale Abszesse verursachen. Im Ausland liegen Berichte über Fälle tödlicher Pfortadersepsis im Zusammenhang mit einer Hämorrhoideneinklemmung vor. |
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