Was tun bei starkem Beckenerguss? Behandlung eines Beckenergusses

Was tun bei starkem Beckenerguss? Behandlung eines Beckenergusses

Das Becken ist eines der wichtigsten Organe der Frau. Wenn Freundinnen nicht aufpassen, können bei ihnen Erkrankungen wie beispielsweise ein Beckenerguss auftreten. Bei einem Beckenerguss handelt es sich um eine Flüssigkeitsansammlung in der Gebärmutter. Wenn nicht zu viel Flüssigkeit aus dem Becken austritt, kann sie von selbst absorbiert werden. Wenn die Menge groß ist, ist eine Behandlung erforderlich.

1. Allgemeine Behandlung

1: Lindern Sie die psychischen Sorgen der Patienten, stärken Sie ihr Vertrauen in die Behandlung, verbessern Sie ihre Ernährung, treiben Sie mehr Sport, achten Sie auf die Kombination von Arbeit und Ruhe und verbessern Sie die Widerstandskraft des Körpers.

2. Behandlung mit chinesischer Medizin

1: Chronische entzündliche Erkrankungen des Beckens sind meist vom Typ Feuchtigkeit-Hitze. Das Behandlungsprinzip besteht hauptsächlich darin, Hitze und Feuchtigkeit zu beseitigen, die Durchblutung zu fördern und Blutstauungen zu beseitigen. Spezifische Verschreibung: Salvia miltiorrhiza 18 g, Rote Pfingstrosenwurzel 15 g, Costuswurzel 12 g, Pfirsichkern 9 g, Geißblatt 30 g, Taraxacum-Maulbeere 30 g, Poria 12 g, Bergamotterinde 9 g, Rehmannia Glutinosa 9 g. Bei starken Schmerzen geben Sie 9 g Corydalis yanhusuo hinzu. Manche Patienten leiden am Typ der Kälte- und Qi-Stagnation. Das Behandlungsprinzip besteht hier darin, die Meridiane zu erwärmen und die Kälte zu vertreiben, das Qi zu fördern und die Blutzirkulation zu aktivieren. Guizhi Fuling Decoction wird oft mit Modifikationen verwendet. Bei Qi-Mangel fügen Sie 15 g Codonopsis pilosula, 9 g Atractylodes macrocephala und 15 g Astragalus membranaceus hinzu.

Drei: Physikalische Therapie

1: Die wohltuende Stimulation durch Wärme kann die lokale Durchblutung im Beckenraum fördern, den Ernährungszustand des Gewebes verbessern, den Stoffwechsel ankurbeln und die Aufnahme und das Abklingen von Entzündungen erleichtern. Häufig verwendete Methoden sind Kurzwellen, Ultrakurzwellen, Iontophorese (verschiedene Medikamente wie Penicillin, Streptomycin usw. können hinzugefügt werden), Wachstherapie usw.

4. Heißkompressenbehandlung

1: Legen Sie eine Wärmflasche oder ein Heizkissen als heiße Kompresse auf den Unterleib des Patienten. Diese heiße Kompresse kann die Blutgefäße im Körper erweitern, die Blutzirkulation beschleunigen und den Stoffwechsel des Körpers beschleunigen und dadurch die phagozytische Wirkung der weißen Blutkörperchen verstärken. Im Frühstadium einer Beckenentzündung kann diese Heißkompressenmethode die Aufnahme und Ableitung entzündlicher Exsudate fördern und so den Zweck der Behandlung eines Beckenergusses erreichen.

5. Bewegungstherapie

1: Ein Beckenerguss wird meist durch eine Beckenentzündung verursacht. Aus einer bestimmten Perspektive stehen Infektionen und Entzündungen der Beckenorgane mit einer Verringerung der Immunität und Widerstandskraft im Zusammenhang. Eine über einen längeren Zeitraum mäßige körperliche Betätigung trägt dazu bei, die Widerstandskraft des Körpers zu steigern und seine entzündungshemmende Wirkung zu stärken. In der Folge besserte sich der Beckenerguss allmählich. Darüber hinaus kann der Verzehr nährstoffreicherer Lebensmittel wie Eier, Tofu, Spinat usw. zur Heilung der Krankheit beitragen.

VI. Chirurgische Behandlung

1: Bei Knoten wie Hydrosalpinx oder Tuboovarialzysten ist eine Operation anzuraten, bei kleinen Infektionsherden und wiederkehrenden Entzündungen ist ebenfalls eine Operation anzuraten. Das Prinzip der Operation besteht in der vollständigen Heilung, um das Wiederauftreten von Restläsionen zu vermeiden. Es wird eine einseitige Oophorektomie oder radikale Hysterektomie plus eine beidseitige Oophorektomie durchgeführt. Bei jungen Frauen sollte die Funktion der Eierstöcke möglichst erhalten bleiben. Eine Einzeltherapie bei chronisch entzündlichen Erkrankungen des Beckens ist weniger wirksam, daher ist eine umfassende Behandlung sinnvoll.

7: Je nach Menge der Flüssigkeitsansammlung, Becken

Flüssigkeiten werden in physiologische und pathologische unterteilt. Wenn die Flüssigkeitsansammlung weniger als 1 cm beträgt, spricht man von einem physiologischen Beckenerguss. Bei manchen Frauen sammelt sich während der Menstruation oder des Eisprungs eine kleine Menge Blut im Becken. Im Allgemeinen ist die Menge gering und wird allmählich von selbst absorbiert, ohne Beschwerden zu verursachen, sodass keine Behandlung erforderlich ist.

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