Magnesiumsulfat ist ein Abführmittel. Es hat eine gute Wirkung bei der Reinigung des Darms und der Entgiftung und entleert den Magen. Magnesiumsulfat ist ein Medikament zur Behandlung von Krankheiten. Es darf nicht als Medikament zur Gewichtsabnahme verwendet werden. Wenn Sie also im täglichen Leben abnehmen möchten, dürfen Sie nicht die Methode mit Magnesiumsulfat und braunem Zucker anwenden. Dies ist sehr schädlich für die Magen-Darm-Gesundheit. Um einen guten Gewichtsverlust zu erzielen, müssen Sie einerseits Ihre Ernährung kontrollieren und andererseits mäßig Sport treiben. 1. Die Rolle von Magnesiumsulfatpulver Magnesiumsulfat kann aufgrund unterschiedlicher Verabreichungswege völlig unterschiedliche pharmakologische Wirkungen hervorrufen. Beispielsweise wird orales Magnesiumsulfat kaum absorbiert und hat eine abführende und choleretische Wirkung; äußerlich angewendete heiße Kompressen mit Magnesiumsulfat haben eine entzündungshemmende und abschwellende Wirkung und Injektionen können zudem eine Hemmung des zentralen Nervensystems und eine Entspannung der Skelettmuskulatur bewirken. Oral eingenommenes Magnesiumsulfat wird im Darm kaum resorbiert und hat daher eine gute abführende Funktion, weshalb Magnesiumsulfat auch „Bittersalz“ genannt wird. Nachdem die orale Magnesiumsulfatlösung die Darmhöhle erreicht hat, verhindert sie, dass das Wasser im Darm von der Darmwand aufgenommen wird. Daher kann Magnesiumsulfat zur Behandlung von Verstopfung, abnormaler Darmgärung sowie bei Darmuntersuchungen oder der Vorbereitung auf Operationen eingesetzt werden und in Kombination mit Anthelminthika auch die Ausscheidung von Darmparasiten erleichtern. Dazu können jeweils 5 bis 20 Gramm Magnesiumsulfat in 100 bis 400 ml warmem Wasser aufgelöst und einmal morgens oral eingenommen werden. Orales Magnesiumsulfat kann auch die Zwölffingerdarmschleimhaut stimulieren, was reflexartig eine Entspannung des Schließmuskels des Gallengangs und eine Kontraktion der Gallenblase bewirkt und dadurch die Entleerung der Gallenblase fördert. Es hat eine „choleretische“ Wirkung und kann zur Behandlung von Cholezystitis und Cholelithiasis eingesetzt werden. Nehmen Sie dreimal täglich jeweils 2–5 Gramm oral vor oder während der Mahlzeiten ein. 2. Anwendung und Dosierung von Magnesiumsulfatpulver Katharsis: Nehmen Sie jedes Mal 5–20 g oral ein, normalerweise morgens auf leeren Magen, und trinken Sie gleichzeitig 100–400 ml Wasser. Es kann auch vor der Einnahme in Wasser aufgelöst werden. Choleretikum: 3-mal täglich 2–5 g vor oder zwischen den Mahlzeiten. Sie können auch eine 33%ige Lösung nehmen, jeweils 100 ml; Antiepileptikum, blutdrucksenkend usw.: intramuskuläre Injektion einer 25 %igen Lösung, jeweils 4–10 ml; oder 10 ml der 25 %igen Lösung mit 5–10 % Glukoseinjektion auf eine Konzentration von 1 % oder 5 % verdünnen und dann intravenös tropfen; zur Behandlung von Angina Pectoris 10 ml der 10 %igen Lösung mit 10 ml 5–10 % Glukoseinjektion verdünnen und dann langsam intravenös injizieren, einmal täglich an 10 aufeinanderfolgenden Tagen. 3. Nebenwirkungen von Magnesiumsulfatpulver Ist die Konzentration bei der Katharsis zu hoch, kann es zu Dehydration kommen; Geschwüre und Schäden im Magen-Darm-Trakt können leicht zu einer übermäßigen Aufnahme von Magnesiumionen und in der Folge zu Vergiftungen führen. |
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